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Val Giuv (Val Giuf)

Steckbrief

Fundstellenpfad

Schweiz / Graubünden, Kanton / Surselva, Region / Tujetsch (Tavetsch) / Sedrun / Val Giuv (Val Giuf)

Aufschlussbeschreibung

Alpine Klüfte.

Fundstellentyp

Natürlicher Aufschluss

Geologie

Granitgneis, Quarz-Monzonit bis Quarz-Syenit

Zugangsbeschränkungen

Strahlergenehmigung der Gemeinde Sedrun erforderlich!

GPS-Koordinaten

Val Giuv (Val Giuf)



Val Giuv (Val Giuf)

WGS 84: 
Lat.: 46.68288798° N, 
Long: 8.70900926° E
WGS 84: 
Lat.: 46° 40' 58.397" N,
   Long: 8° 42' 32.433" E
CH1903: 
Y: 697187,
 X: 170971
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=1164
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Verkürzte Pfadangabe

Val Giuv, Sedrun, Tujetsch, Surselva, Graubünden, Kanton, CH
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (16 Bilder gesamt)

Val Giuv vom Taleingang
Aufrufe (File:
1155755126
): 11475
Val Giuv vom Taleingang
Taleingang des Val Giuv vom Parkplatz, ganz links hinten die Muottas und der Piz Giuv
Copyright: loismin; Beitrag: loismin
Fundort: Schweiz/Graubünden, Kanton/Surselva, Region/Tujetsch (Tavetsch)/Sedrun/Val Giuv (Val Giuf)
Bild: 1155755126
Wertung: 7.33 (Stimmen: 3)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Val Giuv vom Taleingang

Taleingang des Val Giuv vom Parkplatz, ganz links hinten die Muottas und der Piz Giuv

Copyright: loismin
Beitrag: loismin 2006-08-16
Lois und Korbinian
Aufrufe (File:
1243160151
): 2904
Lois und Korbinian
die Einschläge kommen näher - "Eiskaffee" wird neu definiert
Copyright: robodoc; Beitrag: robodoc
Fundort: Schweiz/Graubünden, Kanton/Surselva, Region/Tujetsch (Tavetsch)/Sedrun/Val Giuv (Val Giuf)
Bild: 1243160151
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Lois und Korbinian

die Einschläge kommen näher - "Eiskaffee" wird neu definiert

Copyright: robodoc
Beitrag: robodoc 2009-05-24
Val Giuv von den Crispalttürmen
Aufrufe (File:
1535897758
): 1316
Val Giuv von den Crispalttürmen
Vall Giuv mit Blick auf den Piz Nair über die Secunda Muotta vom Durchstieg zwischen 6. und 5. Giuvstöckli. 16.08.2018
Copyright: Josef 84,55; Beitrag: Josef 84,55
Fundort: Schweiz/Graubünden, Kanton/Surselva, Region/Tujetsch (Tavetsch)/Sedrun/Val Giuv (Val Giuf)
Bild: 1535897758
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Val Giuv von den Crispalttürmen

Vall Giuv mit Blick auf den Piz Nair über die Secunda Muotta vom Durchstieg zwischen 6. und 5. Giuvstöckli. 16.08.2018

Copyright: Josef 84,55
Beitrag: Josef 84,55 2018-09-02

Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Ausführliche Beschreibung

Das Val Giuv ist ein am Anfang relativ flaches und langes Tal in der Nähe von Sedrun, Graubünden, Schweiz, das am Talende in sehr steile Bergflanken und Geröllfelder übergeht.
Man erreicht es am besten über Chur und Disentis nach Sedrun, danach kommt der Ort Rueras, an dessen Ortsende eine Abzweigung nach Milez. Der bergauf folgen, an einer neuen Seilbahn entlang, die 2006 neu gebaut wird, danach links über den Bach halten und an einigen Almhütten vorbeifahren bis zu einer langgezogenen Sennhütte, an der links vorbei und direkt dahinter am Taleingang befindet sich ein gut erkennbarer Platz zum Parken.
Danach immer dem Bach folgen und die guten Fundzonen beginnen etwa nach 3 - 3,5 Std. Gehzeit. Das sind vor allem die 4 Muottas und die Crispaltlücke und die Kalkspatlücke. Das ganze Gelände ist hochalpin und entsprechend nur für bergerfahrene Sammler zu empfehlen.
Wir waren im Juli 2006 mit dem Zelt oben und haben dort mit einfachen Mitteln noch recht schöne und ansprechende Stücke von Rauchquarz, Adular, Apatit usw. gefunden.
Allerdings hat uns dann ein Schlechtwettereinbruch mit Schneefall und Gewittern von unserem Lagerplatz in 2600 m Höhe vertrieben und wir mußten leider absteigen.

Achtung: Für dieses Fundgebiet ist eine Strahlergenehmigung von der Gemeinde Sedrun erforderlich - Zu bekommen auf der Post oder dem Gemeindeamt Sedrun. Kosten pro Tag 30 Franken! Wenn man ein Zimmer in Sedrun meldet, gibt es eine Art Kurgastgenehmigung für 5 Franken am Tag! Es wird zwar dort oben kaum mal nachgeschaut, aber möglich ist es doch, dass ein anderer Strahler nach der Genehmigung fragt!

Die Matrix der Stufen ist der sog. Giuv-Syenit, technisch ein Quarz-Monzonit bis Quarz-Syenit, ein grau-grünliches Gestein mit grob parallel eingeregelten weißen K-Feldspäten.
Der Hauptanteil des Giuv-Syenits ist im oberen Val Giuv aufgeschlossen, Aufschlüsse finden sich jedoch auch in benachbarten Tälern, sodass die Matrix nicht die Herkunft aus dem Val Giuv beweist.

Mineralbilder (95 Bilder gesamt)

Rauchquarz-Gwindel
Aufrufe (File:
1572859075
): 238
Rauchquarz-Gwindel
BB = 20 cm. The Munich Show 2019. Sonderschau
Copyright: horst knoll; Beitrag: horst knoll
Fundort: Schweiz/Graubünden, Kanton/Surselva, Region/Tujetsch (Tavetsch)/Sedrun/Val Giuv (Val Giuf)
Mineral: Rauchquarz
Bild: 1572859075
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Rauchquarz-Gwindel

BB = 20 cm. The Munich Show 2019. Sonderschau

Copyright: horst knoll
Beitrag: horst knoll 2019-11-04
Mehr   MF 
Gwindel, halbgeschlossen
Aufrufe (File:
1628584599
): 205
Gwindel, halbgeschlossen
Etwa 48 mm x 48 mm großes, halbgeschlossenes Rauchquarz-Gwindel aus dem Val Giuv im Kanton Graubünden.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SySalp-Q-5-1-799
Fundort: Schweiz/Graubünden, Kanton/Surselva, Region/Tujetsch (Tavetsch)/Sedrun/Val Giuv (Val Giuf)
Mineral: Gwindel, Rauchquarz
Bild: 1628584599
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Gwindel, halbgeschlossen (SNr: SySalp-Q-5-1-799)

Etwa 48 mm x 48 mm großes, halbgeschlossenes Rauchquarz-Gwindel aus dem Val Giuv im Kanton Graubünden.

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2021-08-10
Mehr   MF 
Adular
Aufrufe (File:
1425310799
): 5433
Adular
Blockige farblose Kristalle, BB = 24 mm; Fundort: Val Giuv, Sedrun, Tujetsch, Graubünden, Schweiz.
Copyright: Hannes Osterhammer; Beitrag: Münchener Micromounter
Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter, Sammlungsnummer: A032393, Spender: Hans Niedermeier
Fundort: Schweiz/Graubünden, Kanton/Surselva, Region/Tujetsch (Tavetsch)/Sedrun/Val Giuv (Val Giuf)
Mineral: Adular
Bild: 1425310799
Wertung: 8 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Adular (SNr: A032393)

Blockige farblose Kristalle, BB = 24 mm; Fundort: Val Giuv, Sedrun, Tujetsch, Graubünden, Schweiz.

Sammlung: Lithothek der Münchener Micromounter
Copyright: Hannes Osterhammer
Beitrag: Münchener Micromounter 2015-03-02
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 37)

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Externe Verweise (Links)

Mineraliensammeln im Val Giuv- Fotobericht von Spirifer Minerals

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Kenngott, A. (1870). A. Mittheilungen an Professor G. Leonhard - Zürich, den 30. Sept. 1869: Milarit. N.Jb.Min. Geol. Paläont., S.80-81. (Typ-Publ.)
  • Weibel, M. (1963). Die Mineralfunde im zentralen Aar- und Gotthard-Massiv. Aufschluss, Sonderb.12, S.43-56.
  • Sicher, V. (1967). Milarit. Mineralienfr., Jg.5, Nr.5, S.67.
  • Wilhelm, M. (1972). Milarit. Schw. Strahler, Nr.10, S.344-48.
  • Gmür, S. (1977). Erlebnisse auf einer Strahlertour. Schw. Strahler, Nr.8, S.334-35.
  • Weiner, K.L. & Hochleitner, R. (1979). Steckbrief: Milarit. Lapis, Jg.4, Nr.9, S.8-9.
  • Weibel, M. (1987). Zwei sensationelle Phenakit- und Scheelitfunde im Tavetsch. Mineralienfr., Jg.25, Nr.4, S.61-64.
  • Rykart, R., Giossi, R. & Berther, C. (1989). Amethystfarbene Zepterquarze, grosse Barytkristalle und Fadenquarzaggregate aus dem Val Giuv, Tavetsch GR (Neufund). Schw. Strahler, Nr.5, S.196-201.
  • Jahn, S. (2004). Klassische Weltfundstelle Val Giuv. Min.-Welt 15, 1, S.34-67.
  • Jahn, S. (2004). Strahler, Klüfte und Kristalle im Val Giuv. Min.-Welt, Jg.15, Nr.1, S.52.53.
  • Jahn, S. (2004). Stufenabbau im Val Giuv Auf der Suche nach Kristallschätzen ... Min.-Welt, Jg.15, Nr.1, S.60.
  • Jahn, S. (2004). Ein Strahlertag im Val Giuv ...Min.-Welt, Jg.15, Nr.1, S.62-67.
  • Sialm-Bossard, V. (2004). Neufund 2000: Ein prächtiger Milarit aus dem Val Giuv, Graubünden, Schweiz. Lapis, Jg.29, Nr.5, S.20-24.
  • Red. Min.-Welt (2004). Neue Rauchquarzfunde im Val Giuv (Kurz & Fündig). Min.-Welt, Jg.15, Nr.6, S.2.
  • Sialm, V. (2004). Sensation aus dem Tavetsch - Ein großer Milaritfund im Val Giuv. Mineralienfr., Jg.42, Nr.2, S.10-13.
  • Henzi, T. (2006). Lapis Leserpost: Auch das gibt es! Lapis, Jg.31, Nr.12, S.8.
  • Sialm-Bossard, V. (2006). Eine Rauchquarz-Kluft im Giuvgletscher. Schw. Strahler, Nr.3, S.6-13.
  • Moore, T.P. (2007). Alpine Quartz Gwindels. Min. Rec., Vol.38, H.2, S.103-121.

Quellenangabe

und andere


Webliks

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) JYkXMmfdfkmIp8aFlezqVQ
GUID (Globale ID) 32178925-DD67-497E-88A7-C68595ECEA55
Datenbank ID 1164