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Grube Gnade Gottes

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Niedersachsen / Goslar, Landkreis / Schulenberg im Oberharz / Oberschulenberg / Grube Gnade Gottes

Anfahrtsbeschreibung

Die Aufschlüsse liegen in der Nähe eines Schnittpunktes ausgebauter Wanderwege: "Haldenweg" von/nach Oberschulenberg, "Grabenweg" von/nach Mittelschulenberg sowie "Fastweg" nach Goslar. Ersterer quert die Halden der Fundstelle "Grube Glücksrad", führt weiter über das Grubenfeld der "Gelben Lilie" und verläuft annähernd dem Pingen- bzw. Gangzug folgend bis zum ehemaligen Abbaufeld der "Grube Gnade Gottes".
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Parkplatz am Ortseingang von Oberschulenberg zu benutzen und dem Straßenverlauf ca. 500 m bergab in östlicher Richtung - an den ausgedehnten Halden der Grube "Gelbe Lilie" vorbei - zu folgen, bis man in der scharfen Rechtskurve linkerhand die erste Abraumhalden erkennen kann.
Auch am Fuß der Halde der Grube "Gelbe Lilie" besteht die Möglichkeit, sein Fahrzeug abzustellen. Hier erreicht man nach ca. 150 m in östlicher Richtung auf dem leicht ansteigendem Waldwirtschaftsweg weitere Abraumhalden und die Schachtpinge.

Aufschlussbeschreibung

Halde, Pingen, Gangausbiß

Geologie

Grauwacke, erzführende Carbonatgänge, kulmische Sandbandschiefer

Zugangsbeschränkungen

keine

Letzter Besuch

04.08.2012

GPS-Koordinaten

Grube Gnade Gottes, Oberschulenberg



Grube Gnade Gottes, Oberschulenberg

WGS 84: 
Lat.: 51.82983706° N, 
Long: 10.40791512° E
WGS 84: 
Lat.: 51° 49' 47.413" N,
   Long: 10° 24' 28.494" E
Gauß-Krüger: 
R: 3597129,
 H: 5744908
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

Blatt 4128 (TK25) / Clausthal-Zellerfeld
Blatt L4128 (TK50) / Goslar

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=13075
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Gnade Gottes, Oberschulenberg, Schulenberg im Oberharz, Goslar, Niedersachsen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (2 Bilder gesamt)

Abraumhalden der Grube Gnade Gottes
Aufrufe (File:
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): 2105
Abraumhalden der Grube Gnade Gottes
Untere Halden im Bereich der Querung des Baches "Schalke" unter der Straße nach Clausthal-Zellerfeld.
Copyright: Haldenschreck; Beitrag: Mineralienatlas
Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Schulenberg im Oberharz/Oberschulenberg/Grube Gnade Gottes
Bild: 1243885577
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Abraumhalden der Grube Gnade Gottes

Untere Halden im Bereich der Querung des Baches "Schalke" unter der Straße nach Clausthal-Zellerfeld.

Copyright: Haldenschreck
Beitrag: Mineralienatlas 2009-06-01
Stark verwitterter Lochstein
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): 2688
Stark verwitterter Lochstein
ca. 250 m östlich der Gnade-Gotteser-Schachtpinge. Man erkennt: "october anno 1776"
Copyright: Haldenschreck; Beitrag: Mineralienatlas
Fundort: Deutschland/Niedersachsen/Goslar, Landkreis/Schulenberg im Oberharz/Oberschulenberg/Grube Gnade Gottes
Lexikon: Lochstein
Bild: 1243885901
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Stark verwitterter Lochstein

ca. 250 m östlich der Gnade-Gotteser-Schachtpinge. Man erkennt: "october anno 1776"

Copyright: Haldenschreck
Beitrag: Mineralienatlas 2009-06-01

Ausführliche Beschreibung

Nr. 91 auf Gangkarte

(vgl. Literatur Sperling et. al.)

Die Grubengebäude der "Gnade Gottes" schlossen den östlichen Bereich des "Ober-Schulenberger-Erzmittels" auf dem Bockswieser Gangzug auf. Dieser läßt sich auch oberirdisch durch einen Pingenzug und ausbeißende Gangteile gut im Gelände verfolgen. Abraumhaldenreste sind in unmittelbarer Nachbarschaft zum Grubenfeld "Gelbe Lilie" zu erkennen. Weitere Halden befinden sich im ehem. Schachtbereich, die bis zum Bach "Schalke" reichen.


Fundmöglichkeiten

Auf den Bergehalden dominieren die Gangmaterialien Calcit und Quarz, beide meist in derber Form. Nur sehr selten finden sich auf kleinen Klüften im Nebengestein winzige, wasserklare Quarz-Spitzen. Eisen- und Schwerspat als weitere Gangarten konnten nicht beobachtet werden.
Die breite Paragenese der benachbarten Grube "Glücksrad"sucht man hier vergebens. Nur mit viel Ausdauer lassen sich durch oberflächliches Absuchen wenige Belegstüfchen von derben Chalkopyrit (manchmal mit leichtem Malachit-Anflug) und derbem Galenit (mit äußerlicher grauweißer Cerussitkruste) finden. Zinkblende, meist an Calcit gebunden, ist stark verwittert und tritt mengenmäßig stark zurück. Ansonsten wirken die Halden äußerst "steril".

Mineralien (Anzahl: 9)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Bartels, Christoph: Vom frühneuzeitlichen Montangewerbe zur Bergbauindustrie. Erzbergbau im Oberharz 1635-1866; Veröff. Nr.54 aus dem Deutschen Bergbaumuseum, Bochum: 1992 (ISBN 3-921533-53-8)
  • Sperling, H. und Stoppel, D.: Gangkarte des Oberharzes mit Erläuterungen - in: Monographien der deutschen Blei-Zink-Erzlagerstätten, 3.T.: Die Blei-Zink-Erzgänge des Oberharzes, Lief.4.; Geol. Jb. Reihe D, H.46, Hannover 1981.

Weblinks:

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) hDHN7gQGlE-3uUG-x1--1A
GUID (Globale ID) EECD3184-0604-4F94-B7B9-41BEC75FBED4
Datenbank ID 13075