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Grube Bachmann

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Unterwarnbach / Grube Bachmann

Aufschlussbeschreibung

Stollen, Untersuchungsschacht

Fundstellentyp

Bergwerk (aufgelassen/alt)

Geologie

Mittelkörniger Granit

Zugangsbeschränkungen

Das Gelände ist vollkommen mit Gestrüpp zugewuchert. Teilweise wurde auch Bauschutt abgeladen. Derber, violetter Fluorit ist noch verstreut zu finden.

Letzter Besuch

07.07.2012

GPS-Koordinaten

Grube Bachmann



Grube Bachmann

WGS 84: 
Lat.: 49.4088339° N, 
Long: 12.19490789° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 24' 31.802" N,
   Long: 12° 11' 41.668" E
Gauß-Krüger: 
R: 4514251,
 H: 5474672
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK6539

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=1891
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (2 Bilder gesamt)

Grube Bachmann
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Grube Bachmann
Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Örtlichkeit der Grube Bachmann. Links Betonfundament vom Schachtgerüst. Rechts Betonsockel vom Schachtgerüst. Foto Okt. 2003.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Unterwarnbach/Grube Bachmann
Bild: 1353912561
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Bachmann

Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Örtlichkeit der Grube Bachmann. Links Betonfundament vom Schachtgerüst. Rechts Betonsockel vom Schachtgerüst. Foto Okt. 20...

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Beitrag: woelsendorfer 2012-11-26
Grube Bachmann
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Grube Bachmann
Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Örtlichkeit der Grube Bachmann. Im Vordergrund Reste einer kleinen Halde mit derben violetten Fluorit. Rechts unter umgestürzten Baum Einbruchbereich des Schachtes. Foto Okt. 2003.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Unterwarnbach/Grube Bachmann
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Grube Bachmann

Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Örtlichkeit der Grube Bachmann. Im Vordergrund Reste einer kleinen Halde mit derben violetten Fluorit. Rechts unter umgest...

Sammlung: woelsendorfer
Copyright: woelsendorfer
Beitrag: woelsendorfer 2012-11-26

Ausführliche Beschreibung

Ein geschichtlicher Abriss zur Grube Bachmann

Grube Bachmann
Grube Bachmann
Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
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Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Bachmann

Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.

woelsendorfer
  • In den 20iger Jahren untersuchte die Firma Bachmann mehrere Gänge auf Fluß- und Schwerspat im Bereich um Unter- und Oberwarnbach, Schwarzach, Altfalter und im Stullner Bereich. Um den bekannten Flußspatgang zu untersuchen wurde auf den Gang ein Stollen angesetzt.
  • 1930?? - 1951 ist der Bachmanngang, der südöstlich vom Kochergang liegt, durch einen Versuchsschacht und Schürfe untersucht worden.
  • 1952 waren diese bergmännischen Aufschlüsse bereits wieder zu Bruch gegangen.
  • 1957 wird in der Lagerstättenkarte von Dr. Ernst Otto Teuscher, München, unter Nr. 37) folgendes angegeben: "Bachmanngang, Wölsendorf" - Grube außer Betrieb.
  • Im gleichen Jahr wurde der Gang dann noch mal radiometrisch in Verbindung mit Schürfe, untersucht. Ein bauwürdiges Vorkommen konnte dabei allerdings nicht erschlossen werden.
  • 1962/64 waren Spuren dieser bergmännischen Aufschlußarbeiten oberflächlich noch erkennbar.
  • 1979 wird erwähnt, dass wenn das Oberflächen-Relief und entsprechende Aufschlüsse es erlaubten, auch Stollen angelegt wurden. Diese Stollen erschlossen meist nur geringwertige Lagerstätten, zu nennen ist hier u.a. der Bachmannstollen, der wirtschaftlich aber unbedeutend war.
Grube Bachmann - Situationsskizze
Grube Bachmann - Situationsskizze
Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Situationsskizze vom 22.04.2008.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
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Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Bachmann - Situationsskizze

Grube Bachmann, Unterwarnbach, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Situationsskizze vom 22.04.2008.

woelsendorfer
  • 1979/80 wird in älterer Literatur folgendes berichtet: Mit der Übernahme der Grube Marienschacht durch die Firma "Flußspatwerke Schwarzenfeld GmbH, vormals Anton Kallmünzer" zum 1. Januar 1970 kam nochmals ein Aufschwung: "Alle bedeutenden bergmännischen Betriebe an der SW Flanke des Wölsenberges, vom ehemaligen Franz-Bauer-Schacht im Südosten über Marienschacht-I, Marienschacht-II, Bachmann-Schacht, Johannesschacht, Pfeiffer-Schacht bis zum Barbara-Stollen (Staats-Bruch) im NW wurden zu einem Bergwerk zusammengefaßt und unter Tage (auf der 150 m Sohle) miteinander verbunden. So war es möglich aus den diversen ehemaligen Einzelbetrieben Gangreste und Lagerstättenteilstücke noch wirtschaftlich zu gewinnen."
  • Hinweis dazu: Auch hier werden wie so oft in den bisher erschienenen Chroniken Fehlinformationen an den Bergbauinteressierten weiter gegeben, denn der ehemalige Franz-Bauer Schacht (stammt von der ehemaligen Freiherrlich von Stengel'sche Grube) gehörte seit den 20iger Jahren schon immer als Luftschacht zur Grube Marienschacht seit Riedel de Haen Besitzer war, da gab es nichts zum zusammen führen. Aus Kostengründen wird man auch nicht eine neue Strecke zu den ehemaligen Gruben Bachmann-Schacht und Marienschacht-II (in Oberwarnbach) gefahren haben, da beide Vorkommen als unbauwürdig gegolten haben und zum Baufeld der Grube Johannesschacht gehörte der Pfeiffer-Schacht und der Barbara-Stollen (Staats-Bruch) seit 19.07.1939, nachdem die Firma "Rheinische Fluß- und Schwerspatwerke GmbH", Frankfurt (Main), den Pfeiffer-Schacht erworben hatte und dadurch die Grube Johannesschacht mit dem Barbara-Stollen (Staats-Bruch) auf der 60 m Sohle, mit dem Pfeiffer-Schacht verbinden konnte. Ergebnis ist, dass lediglich die Baufelder Marienschacht und Johannesschacht zusammengeführt worden sind.

Mineralogie

  • 1957 ist folgendes zu lesen: Auf dem Bachmanngang sind noch intensive violette Flußspatfarben aufzufinden, ansonsten lassen diese Farben am Rande des Wölsendorfer Reviers bereits wieder nach.
  • 1962/64 konnten im Haldenmaterial Stücke mit Flußspat und Baryt neben Quarz, aber auch Torbernit gefunden werden.

Mineralien (Anzahl: 4)

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Barytr
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967.

(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Unterwarnbach/Grube Bachmann)
M
Fluoritr
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967, Dr. Ernst Otto Teuscher: "Emanationsmessungen im Nabburger Flußspatrevier" in "Geologica Bavarica", Nr. 35, München 1957.

(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Unterwarnbach/Grube Bachmann)
M
Quarzr
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967.

(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Unterwarnbach/Grube Bachmann)
M
Torbernitr
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967.

(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Unterwarnbach/Grube Bachmann)
M
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Gesteine (Anzahl: 1)

Granitr
Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967.
(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Unterwarnbach/Grube Bachmann)
G
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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Dorn, Paul, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark", in "Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines", Band XXV, Jahrgang 1936.
  • Teuscher, Dr. Ernst Otto: "Emanationsmessungen im Nabburger Flußspatrevier" in "Geologica Bavarica", Nr. 35, München 1957.
  • Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967,
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967", die von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1962 bis 1964, unter Verwendung des Manuskriptes von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss. Univ. München 1954 und eine im Besitz des Bayer. Geol. Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte* (Maßstab 1:5000) aufgenommen wurde.
  • Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Der Oberpfälzer Flußspatbergbau Teil I + II, Sonderdruck aus "bergbau", April und Mai 1979.
  • VAW Flußspat-Chemie GmbH Stulln", Werkszeitung Ende 1979 Anfang 1980.
  • private Aufzeichnungen

Quellenangaben

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) XsvB_D7cS0-rYo4rmMiW1Q
GUID (Globale ID) FCC1CB5E-DC3E-4F4B-AB62-8E2B98C896D5
Datenbank ID 1891