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Grube Beschert Glück Schacht I + II

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Wölsendorf / Grube Beschert Glück Schacht I + II

Aufschlussbeschreibung

2 Schächte

Fundstellentyp

Erloschen

Geologie

In der Hauptsache Aplit Granit, Rest ist mittelkörniger Granit

Zugangsbeschränkungen

Ob irgendwelche Spuren dieser Anlage noch zu finden sind, muß aufgrund der Konzentration mehrerer Gruben, die am Kuppelberg tätig waren, offen bleiben.

Letzter Besuch

31.10.2009

GPS-Koordinaten

Grube Beschert Glück Schacht I + II. Die GPS-Koordinaten geben den ungefähren Bereich der ehemaligen Betriebsanlage wieder.



Grube Beschert Glück Schacht I + II

WGS 84: 
Lat.: 49.40777399° N, 
Long: 12.18053605° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 24' 27.986" N,
   Long: 12° 10' 49.93" E
Gauß-Krüger: 
R: 4513208,
 H: 5474551
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK6539

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=25108
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Vorwort

  • 1859 Eröffnung der zweigleisigen Bahnstrecke von Regensburg nach Schwandorf.
  • 1863 am 1. Oktober Eröffnung der zweigleisigen Bahnstrecke von Schwandorf bis nach Weiden.
  • 1879 wird die Firma Bauer von Georg Bauer gegründet.

    • Hinweis dazu: Auslöser für diese Betriebsgründung war vermutlich die naheliegende Bahnstrecke, da sowohl Tonerzeugnisse als auch Flußspat jetzt kostengünstig transportiert werden konnten und so erwarb Georg Bauer im Laufe der nächsten Jahre mehrere Flußspat-Ausbeuterechte im Bereich um den Wölsen- und Brünnelberg.

Ein geschichtlicher Abriss zu Grube Beschert Glück Schacht I + II

  • Im Bereich der Grube Beschert Glück Schacht I + II hat vorher die Grube Zweck Flußspat übertägig abgebaut.
  • Die Schächte Beschert Glück 1 und 2 auf den FlurNrn. 870 und 873 wurden wahrscheinlich unmittelbar nach der Betriebsgründung der Firma Bauer im Jahre 1879/80 geteuft. Eine geringe Teufe (Tiefe) wird mit dazu beigetragen haben, dass die Flußspatförderung schnellstens aufgenommen werden konnte. Weiterhin ist davon auszugehen, dass beide Schächte so lange in Betrieb waren bis die Förderung im Schacht auf FlurNr. 868 der Grube Kuppel aufgenommen werden konnte und das wiederum war "wohl" um 1909.
  • Eine zweite Version ist auch noch möglich und zwar könnten beide Schächte weit vor 1879/80 von eine Person "XY" geteuft worden sein und Georg Bauer hat diese FlurNrn. mit den Schächten erworben.
  • Für die zweite Möglichkeit spricht, dass es absolut keine Unterlagen oder Schriftverkehr vor 1904 über die Grube gibt. Sie wird lediglich nur ein Mal in einem sehr alten Betriebsplan von 1905 von Georg Bauer, aber ohne Name der Grube, erwähnt und in einem alten Grubenriß der Grube Marienschacht sind sowohl beide Schächte als auch eine Strecke und der Name der Grube eingezeichnet.

    • Hinweis dazu: Der obige Abschnitt basiert teils auf Vermutungen, gesichert ist auf jeden Fall das Georg Bauer VOR der Grube Kuppel bereits eine gut "durchdachte Flußspatgrube" mit zwei Schächte, nämlich Förder- und Luftschacht betrieben hat, ob die Grube von Anfang an mit einem Förder- und einem Luftschacht so geplant war muss offen bleiben, aber aus wirtschaflichen Gründen kann man davon ausgehen, dass das nach einigen Jahren, bei Herstellung einer Verbindung unter den beiden Schächten der Fall war, denn für einen Luftschacht brauche ich keine zusätzliche Bedienmannschaft.
  • um 1895 ist davon auszugehen das Georg Bauer die erste 12 PS Dampflokomobile für die Grube Beschert Glück nutzte, um damit den Förderhaspel und u.U. einen Pulsometer (mit Dampf betriebene Pumpe, die zum Heben von Grubenwässer benutzt wurde und von dem Amerikaner Charles Henry Hall in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts entwickelte wurde) damit anzutreiben, da es leichter war als den Förderhaspel von Hand zu bedienen bzw. das zufließende Grubenwasser mit Handpumpen nach über Tage zu befördern. Durch den Einsatz einer 12 PS Dampflokomobile konnte Georg Bauer ein Teil der Bedienmannschaft für den Förderhaspel und den Bergmann (die Bergleute) die mit den Handpumpen das Wasser nach über Tage schafften einsparen und diese im Abbau einsetzten, denn auch damals spielte ein kostengünstiger Bergbau eine große Rolle. Beim Abteufen eines Schachtes, nämlich den Schacht der Grube Kuppel, auf Flurnummer 868, wo dieses Dampflokomobil angeblich zum ersten Mal im Wölsendorfer Revier zum Einsatz kam, wäre der Kosten-Nutzen-Faktor viel zu hoch gewesen.
  • 1901 - 1903 beschäftigt der Spatbruch (unterirdisch) Georg Bauer 12 Arbeiter.

    • Hinweis dazu: Die Angabe betriftt in erster Linie die Grube Beschert Glück Schacht I + II und einige Arbeiter sind für das Abteufen des Schachtes der Grube Kuppel im Einsatz. Die Freiherrlich von Stengel'sche Grube, auf PlanNr. 1103, lag zu diesem Zeitpunkt still.
    • weiterer Hinweis: Zu allen drei Gruben, nämlich die Grube Beschert Glück Schacht I + II, die Grube Kuppel und die Freiherrlich von Stengel'sche Grube, die alle auf dem Kuppelberg gelegen haben und von Georg Bauer betrieben worden sind, wurde auch Bauer'sche Grube gesagt. Eine Bauer'sche Grube als Einzelbetrieb hat es nicht gegeben.
Grube Beschert Glück Schacht I + II
Grube Beschert Glück Schacht I + II
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Lageplan und Raumbildauschnitt.
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Bild: 1322675598
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Grube Beschert Glück Schacht I + II

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Lageplan und Raumbildauschnitt.

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Grube Beschert Glück Schacht I + II
Grube Beschert Glück Schacht I + II
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.
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Grube Beschert Glück Schacht I + II

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.

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Grube Beschert Glück Schacht I + II
Grube Beschert Glück Schacht I + II
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Raumbildausschnitt von Grube Marienschacht.
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Grube Beschert Glück Schacht I + II

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Raumbildausschnitt von Grube Marienschacht.

woelsendorfer
  • 1904 teilt Georg Bauer in seinem Betriebsplan für 1905 an die Berginspektion in Bayreuth mit, daß die Wasserzuflüsse auf Flurnummer 870 (Grube Beschert Glück Schacht II) und Flurnummer 873 (Grube Beschert Glück Schacht I) in letzter Zeit so stark aufgetreten sind, daß sie mit Handpumpen nicht mehr bewältigt werden konnten und er deswegen den Schacht (der Freiherrlich von Stengel'sche Grube) im Kuppelholz (FlurNr. 1103) in Benutzung gehalten habe, dort Neuhauspulsometer eingesetzt und zum Betrieb derselben eine zweite Lokomobile aufgestellt habe, um damit die Wasserzuflüsse in den Schächten I + II der Grube Beschert Glück kurz zu halten.
  • 1907 beschäftigt der Spatbruch (unterirdisch) Georg Bauer 15 Arbeiter.

    • Hinweis dazu: Die Angabe betriftt in erster Linie die Grube Beschert Glück Schacht I + II und einige Arbeiter sind für das Abteufen des Schachtes der Grube Kuppel im Einsatz. Die Freiherrlich von Stengel'sche Grube war zu diesem Zeitpunkt wieder in Betrieb, wurde aber von Franz Bauer aus Bad Tölz, geboren 1885 in Stulln, Bruder von Hans Bauer und einer der Söhne von Georg Bauer, geführt und hierfür werden eigene Belegschafzszahlen in den Aufzeichnungen der Gemeinde genannt, aber nicht für das Jahr 1907.
  • 1909 beschäftigt der Spatbruch (unterirdisch) Georg Bauer 12 Arbeiter. Im gleichen Jahr wird auch eine Angabe zum Verdienst gemacht die da lautet, dass die Arbeiter im Betrieb von Georg Bauer 2,20 Mark/Tag erhalten. Bei anderen Grundbesitzern werden 1,60-1,70 Mark/Tag verdient. Gearbeitet wurde von 7 bis 18 Uhr, mit einer Stunde Mittagspause. Weiterhin wird für 1909 auch erstmals ein Betriebsleiter namens Schrott aus Altfalter erwähnt.

    • Hinweis dazu: Ab 1909 besteht die Möglichkeit das die Angaben jetzt nur noch die Grube Kuppel betreffen, da vermutlich zu diesem Zeitpunkt in dem neu abgeteuften Schacht der Grube Kuppel die erste Sohle bei 15, 16 oder 17 Meter angeschlagen wurde und das wiederum bedeutet, dass jetzt auch die reguläre Flußspatförderung beginnen kann. 1908 kann es noch nicht gewesen sein, da Max Priehäußer bei seiner Revierbefahrung eine Bauer'sche Grube beschrieben hat, die von den Ausmaßen des Grubengebäudes (das ist der untertägige Bereich eines Bergwerkes) für einen neuen Betrieb, wie die Grube Kuppel es war, viel zu groß waren. Wenn das der Fall gewesen sein sollte, dann wurde die Grube Beschert Glück Schacht I + II im Jahre 1909 stillgelegt und die Dampflokomobile kam jetzt am Schacht der Grube Kuppel zum Einsatz. Für die Freiherrlich von Stengel'sche Grube werden im gleichen Jahr 11 Arbeiter in den Aufzeichnungen der Gemeinde genannt. Bedeutet das in der Bauer'schen Grube 1909 zusammen 23 Arbeiter und ein Betriebsleiter tätig waren.

Mineralogie

  • Besonderheiten aus dem Wölsendorfer Flußspatrevier
  • Fluorit
Fluorit
Fluorit
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 183x100x65mm. Fund zwischen dem 01.06.1904 und dem 31.08.1909.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0572
Mineral: Fluorit
Bild: 1373551718
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0572)

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 183x100x65mm. Fund zwischen dem 01.06.1904 und dem 31.08.1909.

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Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher
Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Etikett von Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher, geschrieben zwischen dem 01.06.1904 und dem 31.08.1909
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0572
Bild: 1373551854
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher (SNr: 0572)

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Etikett von Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher, geschrieben zwischen dem 01.06.1904 und dem 31.08.1909

woelsendorfer
Fluorit
Fluorit
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 183x100x65mm. Fund zwischen dem 01.06.1904 und dem 31.08.1909.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0572
Mineral: Fluorit
Bild: 1373551783
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0572)

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 183x100x65mm. Fund zwischen dem 01.06.1904 und dem 31.08.1909.

woelsendorfer
  • Stufenbeschreibung: Die Stufe besteht vollständig aus gräulichweißen Fluorit und auf der Unterseite teils auch aus leicht rötlichen und leicht ockerfarbenen Mikroquarz. Auf der Ober-Ansichtseite sind keine einzelnen Fluoritwürfel zu finden, sondern vielmehr ein flach aufliegender Würfelkristallrasen mit kleinkristalline, mehrstufig flach ineinandergewachsene, schuppenartig aufgeschichtet ausgebildete, gräulichtransparente Fluoritwürfel. Durch diese Art der Ausbildung läßt sich keine klare Würfelkantengröße ausmachen. Die Oberflächen der Fluoritwürfel sind insgesamt alle relativ glatt, die Kanten insgesamt alle relativ scharfkantig. Das Innenleben weist eine gewisse Transparenz auf und dadurch läßt sich in vielen Würfeln eine Zonarstruktur ausmachen. Begleiter ist in Teilbereichen feinster, leicht rötlicher Mikroquarz. Seitlich an den Bergungsstellen ist leicht grünlicher, derber Fluorit zu sehen. Unterhalb ist die Stufe nicht flach, sondern gleicht einer Kraterlandschaft in der unzählige Fluoritwürfel im gleichen Stil wie auf der Ansichtseite auskristallisiert sind. Diese werden allerdings überwiegend von leicht rötlichen und mehr oder weniger leicht ockerfarbenen Mikroquarz überzogen. Durch den leicht rötlichen Mikroquarz ist in der obersten Schicht der Fluoritwürfel eine leicht rötliche Verfärbung zu finden.
  • Zu der Stufe ist ein 77x60 mm großes Etikett mit der Original Handschrift von Wilhelm Maucher vorhanden. Wilhelm Maucher war Administrator in der Mineralien Niederlage Freiberg vom 01.06.1904 bis zum 31.08.1909, demnach ist die Stufe aus diesem Zeitraum, u.U. etwas früher.
Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher
Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1384094906
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland.

woelsendorfer
  • Auf dem Kuppelberg gab es zu diesem Zeitpunkt drei Gruben:
  • 1. Die Freiherrlich von Stengel'sche Grube auf PlanNr. 1103 im Kuppelholz, die ab 1894 von Georg Bauer betrieben und um 1898 wegen zu großer Spatvorräte gestundet wurde. Um 1904/1905 Wiederinbetriebnahme, aber vorerst nur zur Wasserhebung um die Schächte Beschert Glück I und II vor zu großen Wasserzuflüssen zu schützen.
  • 2. 1894 erwirbt Georg Bauer das Ausbeuterecht auf PlanNr. 868 am Kuppelberg vom Bauern Hans Böckl in Wölsendorf. Um 1899 teufen Schacht unter Grube Kuppel. 1906 hat dieser Schacht erst 15 Meter erreicht. 1909 vermutlich Förderbeginn.
  • 3. Voll in Betrieb im Zeitraum von 01.06.1904 bis zum 31.08.1909, wo Wilhelm Maucher als Administrator in der Mineralien Niederlage tätig war, war die Grube Beschert Glück I + II.
  • Warum ist die Stufe aus dem Bereich des Kuppelberges, weil selbst noch zu Zeiten der Grube Marienschacht derartige Stufen geborgen wurden. Typisch ist hier die gräulichweiße Farbvariante.

  • Fluorit
Fluorit
Fluorit
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 39x33x31mm.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0804
Bild: 1373553034
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0804)

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 39x33x31mm.

woelsendorfer
Fluorit
Fluorit
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 39x33x31mm.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0804
Bild: 1373552995
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0804)

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 39x33x31mm.

woelsendorfer
  • Eine weitere Stufe von Grube Beschert Glück Schacht I + II ist in den beiden letzten Fotos zu sehen. Sie stammt aus einer alten oberfränkischen Sammlung. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass man in alten Sammlungen gut beschriftete Stufen mit Angabe des genauen Fundortes findet. Eine Tendenz die in späteren Jahren, gerade für Wölsendorfstufen immer weiter abgenommen hat.
  • Stufenbeschreibung: Die Kleinstufe besteht im Unterbau aus violetten und dann aus einem Mix von farblosen mit violetten eingelagerten, derben Fluorit. Auf der Ansichtseite folgt dann eine matte, gelbe, auskristallisierte Schicht die mit bis zu 16 mm große Fluoritwürfel ausgebildet ist, die flach aufliegen und dabei seitlich weggekippt sind. Die Oberflächen der Würfel sind mikrorauh, dem Anschein nach aber glatt und die Kanten sind relativ scharfkantig und wirken angestoßen.

Mineralbilder (2 Bilder gesamt)

Fluorit
Aufrufe (File:
1384304722
): 1001
Fluorit
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Fluorit. Stufengröße: 183x100x65mm. Mit Etikett von Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher. Fund zwischen dem 01.06.1904 und dem 31.08.1909.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0572
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Beschert Glück Schacht I + II
Mineral: Eisenkiesel, Fluorit, Quarz
Bild: 1384304722
Wertung: 4 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0572)

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Fluorit. Stufengröße: 183x100x65mm. Mit Etikett von Dipl.-Ing. Dr. Wilhelm Maucher. Fund zwischen dem 01.06.1904 und...

Sammlung: woelsendorfer
Copyright: woelsendorfer
Beitrag: woelsendorfer 2013-11-13
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Fluorit
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1384306287
): 466
Fluorit
Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Fluorit. Stufengröße: 39x33x31mm.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0803
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Beschert Glück Schacht I + II
Mineral: Fluorit
Bild: 1384306287
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0803)

Grube Beschert Glück Schacht I + II, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Fluorit. Stufengröße: 39x33x31mm.

Sammlung: ex.woelsendorfer
Copyright: woelsendorfer
Beitrag: woelsendorfer 2013-11-13
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Mineralien (Anzahl: 3)

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Eisenkiesel (Var.: Quarz)r
Sammlung Michael Kommer (woelsendorfer)
(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Beschert Glück Schacht I + II)
BM
Fluoritr
Sammlung Michael Kommer (woelsendorfer)
(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Beschert Glück Schacht I + II)
BM
Quarzr
Sammlung Michael Kommer (woelsendorfer)
(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Beschert Glück Schacht I + II)
BM
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Mineral -> anerkanntes Mineral
Mineral (TL) -> Mineral-Typlokalität
Mineral -> micht anerkanntes Mineral
-> Bilder sind verfügbar
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Aktualität: 13. Mar 2024 - 19:19:41

Gesteine (Anzahl: 1)

Granitr
Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967.
(Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Beschert Glück Schacht I + II)
G
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Gestein (TL) -> Gestein Typlokalität
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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967,
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967", die von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1962 bis 1964, unter Verwendung des Manuskriptes von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss. Univ. München 1954 und eine im Besitz des Bayer. Geol. Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte (Maßstab 1:5000) aufgenommen wurde.
  • Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Flußspatbergbau von der Gründerzeit bis zum zweiten Weltkrieg im Raum Wölsendorf, Stulln, Lissenthan und Freiung", Seite 57-78, in "Stulln 17.6. - 20.6. 1977".
  • Bierler, Michael: "5. Über den Bergbau", Seite 369 - 407, in "Wölsendorf - 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr 22. Juli bis 25. Juli 1988.
  • Scharl, Rita: "Stulln, Geschichte der Gemeinde von der Landwirtschaft und dem Bergbau zum modernen Wohn- und Industrieort", Schwandorf, 1999.
  • Raumbild 1 . 2000 der Flußspatgrube Gewerkschaft Wölsendorf, angefertigt Januar 1957, ergänzt Juni 1957, Juni 1958 und Mai 1960.
  • Götter, Heinz-Dieter: "Mineralien + Fossilien MAUCHER - ANNESER", in AHM (Arbeitskreis Historische Mineralogie) - Sammlungsbuch - Folge 2", 2008.
  • im privaten Bestand befindliche Flurkartenauszüge und Rißwerke Grube Marienschacht.

Pulsometer - Weblink dazu

Quellenangaben

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) Fp8imUqYFkeDsImi-3meCg
GUID (Globale ID) 99229F16-984A-4716-83B0-89A2FB799E0A
Datenbank ID 25108