⚒ Ebertsbierl, Lissenthan, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen
Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.
vor 1933 ist auf PlanNr. 569, Ebersberg Holz, Flußspatbergbau betrieben worden. Wer auf den später so genannten Gertraud I - Gang Bergbau betrieben hat ist nicht bekannt, vermutlich hat aber auch hier Josef Häusler und Adam Beikler nach Flußspat gesucht.
Hinweis zum Name der Grube: Da in vielen Fällen die Namen der jeweiligen Gruben nirgendwo überliefert sind habe ich diesen Gruben einen Namen gegeben der sich an den namentlich genannten Flurnummern, Landschaftbenennungen, Gebäuden etc. in diesem Bereich richtet.
1933 ist in der Karte von Paul Dorn, Tübingen, ein stillgelegtes Bergwerk eingezeichnet.
nach 1945 wird der Getraud I - Gang, auf PlanNr. 569, von der Grube Hermine ausgebeutet.
Grube Ebertsbierl Grube Ebertsbierl, Lissenthan, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ausschnitt aus Karte 1:50000 von Paul Dorn 1933-1935. Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer Sammlung: woelsendorfer Bild: 1355809009 Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Dorn, Paul, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark"; mit Begehungen im wesentlichen im Sommer 1933 und Ergänzungen durch einige Begehungen in den beiden darauffolgenden Jahren; mit Karte 1:50000 über die im Juni 1933 verbreiteten Gänge; in "Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines", Band XXV, Jahrgang 1936.
Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, Blatt Nr. 6538 Schmidgaden, München 1982.
dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6538 Schmidgaden; München 1981", die geologischen Aufnahmen zu der Karte wurden von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1958 und 1960 und ergänzenden Begehungen in 1976 gemacht.
private Aufzeichnungen und im privaten Bestand befindliche Flurkartenauszüge und Rißwerke der Grube Hermine.