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Johannesgang

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Wölsendorf / Grube Marienschacht / Johannesgang

Aufschlussbeschreibung

entfällt, siehe Erklärung unter GPS-Koordinaten

Fundstellentyp

Bergwerk (aufgelassen/alt)

Geologie

Quartär: Terrassensand und -kies in Wechsellagerung 2 bis 35 m über heutigem Talboden der Naab
Tertiär: Sand-, Kies und Tonlagen des Hangendtertiärs unter quartärer Überlagerung
Unter der Überlagerung vermutlich mittelkörniger Granit.

Zugangsbeschränkungen

entfällt, siehe Erklärung unter GPS-Koordinaten

GPS-Koordinaten

Grube Marienschacht. Die GPS-Koordinaten beziehen sich auf den ehemaligen Förderstandort der Grube Marienschacht und da das südöstliche Ende des Johannesganges zur Grube Marienschacht gehörte entfallen für den Fundort die GPS-Koordinaten.



Grube Marienschacht

WGS 84: 
Lat.: 49.40672625° N, 
Long: 12.18162246° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 24' 24.215" N,
   Long: 12° 10' 53.841" E
Gauß-Krüger: 
R: 4513287,
 H: 5474435
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK6539

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=30799
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Verkürzte Pfadangabe

Johannesgang, Grube Marienschacht, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Ein geschichtlicher Abriss zur Grube Marienschacht/Johannesgang

Grube Marienschacht / Johannesgang
Grube Marienschacht / Johannesgang
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Saigerrißausschnitt vom südöstlichen Ende des Johannesganges.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1373371526
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Marienschacht / Johannesgang

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Saigerrißausschnitt vom südöstlichen Ende des Johannesganges.

woelsendorfer
  • 1970 am 1. Januar wird die Grube Wölsendorf-Marienschacht an die Firma "Flußspatwerke Schwarzenfeld GmbH, vorm. Anton Kallmünzer" verkauft.
  • Geschäftsführer ist Direktor Paul Kottwitz, Nabburg. Die Flußspatgrube wird jetzt unter dem Namen Grube Wölsendorf weitergeführt. Betriebsleiter ist Obersteiger Linus Kestel.
  • Die (alte) Gewerkschaft Wölsendorf wird daraufhin aufgelöst.

    • Hinweis dazu: Zur besseren Übersicht führe ich die Grube Wölsendorf unter Grube Marienschacht weiter und nicht unter Grube Wölsendorf, zumal in den 70iger Jahren die Grube dann wieder Grube Marienschacht genannt wird.
  • Im gleichen Jahr werden durch die Firma "Flußspatwerk Schwarzenfeld GmbH, vormals Anton Kallmünzer" auf dem südöstlichen Ende des Johannesganges, der hier aus zwei Parallelgänge besteht, oberhalb der 150 m Sohle der Grube Marienschacht mehrere Abbaue eingerichtet.

  • 1973 am 01. September kauft die Firma "VAW Flußspat-Chemie GmbH", Stulln, die Grube Marienschacht. Die Bergbauleitung hatte Dipl. Ing. Karl Weiss.
  • 1978 wird darüber berichtet, daß die wirtschaftliche Lage im Flußspatbergbau sehr angespannt ist. Nach Auskunft der "VAW Flußspat-Chemie GmbH" war das aus der eigenen Rohspatförderung gewonnene Konzentrat um 20 bis 40 DM je Tonne teuerer als das auf Basis von Fremdspat gewonnene Konzentrat, daher wird aufgrund der hohen Gestehungskosten
  • 1979 am 30. Juni der Betrieb der Grube Marienschacht eingestellt und umgehend mit den Stillegungsarbeiten begonnen. Am 13. Juni 1979 wurde bereits die letzte Produktionsschicht verfahren.
  • 1979 am 29. November wurde der Marienschacht mit einer Stahlbetonplatte verschlossen und am 31. Dezember waren die Stillegungsarbeiten weitestgehend abgeschlossen.
  • 1980 sind die Abschlußarbeiten für die Schließung der Grube beendet. Die Gebäude sind abgerissen, die Schächte verfüllt, Wald bedeckt die ehemaligen Bergbaustätten.

Mineralogie

  • In den Abbauen des Johannesganges wurden 1970/71 zwei Klüfte angefahren, wovon ich hier die größte Kluft näher beschreibe.
  • Einige Angaben zum untertägigen Fundort: Herr Linus Kestel, der ehemalige Betriebsleiter der Grube Marienschacht berichtete mir zwischen dem 16.08.2010 und dem der 21.08.2012, dass an der Baufeldgrenze Marien- Johannesschacht, im Baufeld Marienschacht, um 1970, oberhalb der 150 m Sohle in einem Abbaubetriebspunkt eine außergewöhnlich, circa 5 x 20 Meter große Druse aufgefunden wurde. In diesem Bereich wurde das südöstliche Ende des Johannesganges, der hier zum Baufeld Marienschacht gehörte, abgebaut.
  • Welche Kristallfarben gab es: Nach Angaben durch den Betriebsleiter war das Besondere an dieser Druse, dass sie erstens mit circa 5 x 20 Meter sehr groß war und zweitens das sich unzählige Honigspat-Ausbildungsvarianten darin befunden hatten. In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass mir nur diese eine Kluft in der Grube Marienschacht bekannt geworden ist, wo Honigspat gefunden wurde. Die Kluft/Druse gliederte sich in drei größere Kammern, mit einigen kleineren Fiederspalten, auf. In eine dieser Kammern fanden sich Honigspäte die durchweg schwarz gefärbt waren. Was das ist, der schwarze Überzug, der meines Erachtens auch im Kristallgitter mit eingebaut ist, muss an dieser Stelle offen bleiben. Diese Art von Stufen konnte nicht ohne weiteres geborgen werden, da sie laut Herrn Kestel mit einer schmierigen, fettigen, schwarzen Schicht überzogen waren. Erst durch eine längere Säuberung war es möglich die Stufen anzufassen ohne das dabei die Hände schwarz wurden. In der nächsten Kammer fanden sich Honigspäte die nur noch teilweise schwarz waren. Die Farben der Kristalle waren gelb- und honigbraun. In der dritten Kammer waren die Kristalle frei von jeglicher schwarzer Farbe, im derben Bereich bzw. im nicht auskristallisierten Bereich war die Schwarzfärbung allerdings noch anzutreffen.
  • Zur Seltenheit wäre folgendes zu erwähnen: Trotz der Größe der Kluft ist nicht allzu viel Material in den Sammlungen gelangt. Stufen mit vollständiger bzw. teilweiser Schwarzfärbung, von Linus Kestel auch "Rußüberzug" genannt, sind ABSOLUTE RARITÄTEN und reine Honigspatstufen, also Stufen OHNE Rußüberzug über den Kristallen/Würfeln sind SEHR SELTEN. Der schmierige, fettige Überzug könnte ein Grund dafür sein, das so wenig Stufenmaterial in den Sammlungen zu finden ist, denn die Kleidung, Werkzeuge, Taschen - worin sie nach über Tage transportiert wurden - hätte sich der Bergmann völlig verschmutzt.
Foto 01
Foto 01
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.
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Foto 01 (SNr: 0483)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.

woelsendorfer
Foto 02
Foto 02
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.
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Foto 02 (SNr: 0483)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.

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Foto 03
Foto 03
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.
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Foto 03 (SNr: 0483)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.

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Foto 04
Foto 04
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.
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Foto 04 (SNr: 0483)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.

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Foto 05
Foto 05
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.
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Foto 05 (SNr: 0483)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.

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Foto 06
Foto 06
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.
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Foto 06 (SNr: 0483)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 248x143x106mm.

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  • Stufenbeschreibung: Bei dieser Stufe (Foto 01 bis 06) handelt es sich um eine honigfarbene Honigspatstufe, die vollständig mattschwarz eingefärbt ist. Bis zum 21.08.2012 ist die vorliegende Stufe die schönste Stufe die ich bisher in dieser honigschwarzen Ausbildung, in den einschlägigen Sammlungen, Museen und Ausstellungen gesehen habe, darüber hinaus handelt es sich um einen sogenannten Kluftschwimmer. Die Stufe besteht aus eine gut 60 mm dicke, derbe Honigspatschicht, die SEHR KOMPAKT und SCHWER ist und die zu einer Seite hin mit bis zu 48 mm große Würfel auskristallisiert ist. Die gesamte Stufe ist rundum mehr oder weniger schwarz eingefärbt, wobei ich nicht klar erkennen kann ob es sich nur um einen schwarzen Belag handelt oder ob das Schwarze auch im Kristallgitter mit eingebaut ist, denn an einigen Stellen wo das Schwarze nicht so stark vertreten ist gewähren die Fluoritwürfel Einblicke ins Innere und es sieht so aus als wenn der schwarze Belag im Kristallgitter mit eingebaut ist. Die Oberflächen der Würfel sind ganz leicht parkettartig, aber auch leicht stufig und glatt ausgebildet. Die Kanten sind überwiegend scharfkantig.
  • Etiketten: Bis zum Winter 2011/2012 hat Herr Linus Kestel einfache Preisschilder (Foto 10), auf denen eine laufende Nummer zu finden war, genutzt. Zu den Nummern führte er akribisch ein Findbuch. Nach Zusammenbruch seiner Vitrine, im Winter 2011/2012, hat er gelblich gestaltete Pappkärtchen (Foto 11), in verschiedenen Größen, genutzt, daher hier ohne Größenangabe.
Foto 10
Foto 10
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Preisschild von Linus Kestel.
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Foto 10

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Preisschild von Linus Kestel.

woelsendorfer
Foto 11
Foto 11
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Pappkärtchen von Linus Kestel.
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Foto 11

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Pappkärtchen von Linus Kestel.

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Der Bergmann, Betriebsleiter und Sammler Linus Kestel

  • Linus Kestel wurde am 18.09.1929 geboren. Als Jugendlicher fing er auf dem Pechkohlenbergwerk Penzberg – Nonnenwaldschacht, in Penzberg, im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau, an und wechselte in späteren Jahren zum Steinkohlen-Bergwerk Radbod im heutigen Hammer Stadtbezirk Bockum-Hövel / Ruhrgebiet. Die Bergschule besuchte er in Dortmund und nach Abschluss als Dipl.-Bergingenieur blieb er noch einige Zeit auf Zeche Radbod und wurde 1965 als Betriebsleiter, durch die Firma "Flußspatwerke Schwarzenfeld GmbH, vorm. Anton Kallmünzer", für die Grube Max bestellt. 1970 wurde er dann auch Betriebsleiter für Grube Marienschacht und ab 1972/73 zusätzlich noch Betriebleiter für die Gruben Erika und Cäcilia, mit der Außenanlage Heißer Stein. Bevor sich die "Flußspatwerke Schwarzenfeld GmbH, vorm. Anton Kallmünzer" aus dem Flußspatbergbau zurückgezogen hatten, wechselte Linus Kestel zu der Muttergesellschaft Firma "Saline Ludwigshalle AG" in 7107 Bad Wimpfen (Neckar) bei Heilbronn. Am 31.12.1992, mit 63 Jahre, ging Herr Kestel erst in Rente. Aber ohne Bergbau konnte er nicht Leben und so kontrollierte er weiterhin für die Muttergesellschaft die übertägigen Bereiche der ehemaligen Gruben auf Bergschäden und war diesbezüglich Ansprechpartner für entsprechende Behörden. Seine Liebe galt auch dem Besucherbergwerk Reichart-Schacht, wo er lange Jahre dem Besucher den Flußspatbergbau näher brachte und die untertägigen Führungen übernahm. Am 28.12.2012 ist Herr Kestel, ein Bergmann, ein Mineraliensammler und ein guter Freund, der mir über Jahre viele Informationen und auch Mineralien zukommen ließ, leider verstorben. An dieser Stelle möchte ich mich bei ihm für seine liebe und unermüdlich Art bedanken, denn ohne ihn hätte ich die Aufarbeitung des Wölsendorfer Reviers, in vielen Fällen, nicht bewerkstelligen können. Glück Auf !
Der Bergmann, Betriebsleiter und Sammler Linus Kestel
Der Bergmann, Betriebsleiter und Sammler Linus Kestel
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Linus Kestel, links und Dr. Heinz Ziehr, rechts, auf der Barbarafeier in Wölsendorf im Jahre 2009.
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Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1384874891
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Der Bergmann, Betriebsleiter und Sammler Linus Kestel

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Linus Kestel, links und Dr. Heinz Ziehr, rechts, auf der Barbarafeier in Wölsendorf im Jahre 2009.

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Mineralbilder (21 Bilder gesamt)

Fluorit
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): 1040
Fluorit
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 132x93x86mm. Angelöste, tiefgelbe, Fluoritwürfel der 1. Generation bis 38x29x20mm und hellgelbe Fluoritwürfel der 2. Generation bis 5mm. Begleiter ist Kupferkies in beiden Generation und an einigen Stellen sind grünliche, kleinste, Barytschüppchen zu finden. Fundort: Kleiner Abbau auf der 150 m Sohle an der Baufeldgrenze Marien- Johannesschacht, im Baufeld Marienschacht - nicht aus der Honigspatkluft. Fundjahr: 1971. Ex Sammlung Betriebleiter Grube Marienschacht.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: keeskarlr, Sammlungsnummer: 0671
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Marienschacht/Johannesgang
Mineral: Baryt, Chalkopyrit, Fluorit
Bild: 1353566728
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0671)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 132x93x86mm. Angelöste, tiefgelbe, Fluoritwürfel der 1. Generation bis 38x29x20mm und hellgelbe Fluoritwür...

Sammlung: keeskarlr
Copyright: woelsendorfer
Beitrag: woelsendorfer 2012-11-22
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Honigspat
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): 256
Honigspat
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: Größe: 248x143x106mm. Mattschwarz eingefärbte Honigspatwürfel bis 48 mm Größe. Fundort: Baufeldgrenze Marienschacht/Johannesschacht, im Baufeld der Grube Marienschacht, südöstliche Ende des Johannesganges, im Abbau, Fund um 1970. Schwimmer. Ex Sammlung Betriebsleiter Grube Marienschacht.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0483
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Marienschacht/Johannesgang
Mineral: Honigspat
Bild: 1353477418
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Honigspat (SNr: 0483)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: Größe: 248x143x106mm. Mattschwarz eingefärbte Honigspatwürfel bis 48 mm Größe. Fundort: Baufeldgrenze Mari...

Sammlung: woelsendorfer
Copyright: woelsendorfer
Beitrag: woelsendorfer 2012-11-21
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Honigspat
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): 1528, Wertung: 8.6
Honigspat
Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 47x38x25mm. Schwarzglänzend eingefärbte Honigspatwürfel bis 17x13x13 mm Größe. Fundort: Baufeldgrenze Marienschacht/Johannesschacht, im Baufeld der Grube Marienschacht, südöstliche Ende des Johannesganges, im Abbau, Fund um 1970. Ex Sammlung Betriebsleiter Grube Marienschacht.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: keeskarl, Sammlungsnummer: 0726
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Grube Marienschacht/Johannesgang
Mineral: Honigspat
Bild: 1363388763
Wertung: 8.6 (Stimmen: 5)
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Honigspat (SNr: 0726)

Grube Marienschacht/Johannesgang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Stufengröße: 47x38x25mm. Schwarzglänzend eingefärbte Honigspatwürfel bis 17x13x13 mm Größe. Fundort: Baufeldgrenze Mari...

Sammlung: keeskarl
Copyright: woelsendorfer
Beitrag: woelsendorfer 2013-03-15
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Mineralien (Anzahl: 5)

Gesteine (Anzahl: 4)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • -Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967,
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967", die von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1962 bis 1964, unter Verwendung des Manuskriptes von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss. Univ. München 1954 und eine im Besitz des Bayer. Geol. Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte (Maßstab 1:5000) aufgenommen wurde.
  • Weiss, Dipl. Ing. Karl: "Flußspatbergbau von der Gründerzeit bis zum zweiten Weltkrieg im Raum Wölsendorf, Stulln, Lissenthan und Freiung", Seite 57-78, in "Stulln 17.6. - 20.6. 1977".
  • Bayerisches Oberbergamt, Jahresbericht 1979.
  • "VAW Flußspat-Chemie GmbH Stulln", Werkszeitung Ende 1979 Anfang 1980.
  • "Gewerkschaft Wölsendorf"; Werkszeitschrift "Der Mitarbeiter" der Firma Riedel-de Haen AG; Ausgabe September 1987.
  • Bierler, Michael: "5. Über den Bergbau", Seite 369 - 407, in "Wölsendorf - 100 Jahre Freiwillige Feuerwehr 22. Juli bis 25. Juli 1988.
  • Scharl, Rita: "Stulln, Geschichte der Gemeinde von der Landwirtschaft und dem Bergbau zum modernen Wohn- und Industrieort", Schwandorf, 1999.
  • Jahrbuch für Bergbau, Energie, Mineralöl und Chemie: Jahrgänge: 1969, 70, 71, 72, 73, 1976/77, 1979/80 und 1982/83.
  • private Aufzeichnungen und im privaten Bestand befindliche Flurkartenauszüge und Rißwerke der Grube Marienschacht.

Quellenangaben

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) awyXJu1ld0ONCye5kpD3lw
GUID (Globale ID) 26970C6B-65ED-4377-8D0B-27B99290F797
Datenbank ID 30799