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Schurf Hierlberg

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Wölsendorf / Schurf Hierlberg

Aufschlussbeschreibung

Versuchsschacht und Schürfe

Fundstellentyp

Erloschen

Geologie

Mittelkörniger Granit

Zugangsbeschränkungen

Von den Tätigkeiten, die unter 1962-64 (1954) genannt werden, war nichts mehr aufzufinden.

Letzter Besuch

27.06.2009

GPS-Koordinaten

Schurf Hierlberg



Schurf Hierlberg

WGS 84: 
Lat.: 49.41356951° N, 
Long: 12.19281013° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 24' 48.85" N,
   Long: 12° 11' 34.117" E
Gauß-Krüger: 
R: 4514097,
 H: 5475198
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK6539

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=30833
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Verkürzte Pfadangabe

Schurf Hierlberg, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Geschichtlicher Abriss zum Schurf Hierlberg

  • 1962-64 (1954) wird erwähnt, dass zwei Kilometer nordöstlich von Wölsendorf durch einen 11 m tiefen Versuchsschacht und durch Schürfe ein kleiner Flußspatgang nachgewiesen wurde.

    • Hinweis dazu: Der Hierlberg muss eine vorgelagerte Anhöhe des Wolfs - Berges sein. Selbst nach Durchsicht mehrerer Karten war diese Bezeichnung in keiner Karte zu finden. Die Örtlichkeit Hierlberg habe ich dem Ortsteil Wölsendorf zugeschrieben, weil ich keine genaue Karte der einzelnen Ortsteile der Gemeinde Schwarzach zur Verfügung habe wozu der Hierlberg (Wolfs Berg) gehört.

Die Lagerstätte

Schurf Hierlberg
Schurf Hierlberg
Schurf Hierlberg. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1373767590
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Schurf Hierlberg

Schurf Hierlberg. Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.

woelsendorfer
  • 1962-64 (1954) wurde in der Geol.Karte, BlattNr. 6539 Nabburg, ein 88 m langer Flußspatgang mit dem Hinweis "F" (Fluorit) eingezeichnet, wozu folgendes geschrieben wird: "Der Gang streicht N 1350 E und fällt mit 850 nach Südwesten ein. Die oberen Partien dieses Ganges sind ausgewaschen, selbst eine Gangkluft war in dem aufgeschürften Granit kaum erkennbar, eine Gangführung wurde erst in 2 - 3 m Teufe erschürft. Der Gang besitzt im erschürften Bereich eine maximale Mächtigkeit von 80 cm, davon sind etwa 10 cm Flußspat und 5 cm Schwerspat".

    • Hinweis dazu: Der Hierlberg Gang ist ein Paralellgang des Wolfsbergganges.

Mineralogie

  • 1962 - 64: Im Versuchsschacht wurde bei 11 m Teufe nachfolgendes Profil aufgenommen:

    • Hangendes: roter mittel- bis grobkörniger Granit
    • 0,5 cm braunes Hornsteinband
    • 1 - 2 cm dunkelvioletter Flußspat
    • 5 cm weißes Quarzband, z.T. leicht grünlich, sporadisch Flußspat eingesprengt
    • 12 cm Mylonit: vorwiegend Hornstein, etwas Schwerspat in Nestern, Kaolin, sporadisch heller Flußspat
    • 3 cm Hornstein
    • 10 cm roter Granitmylonit
    • 10 cm grüner Granitmylonit
    • Liegendes: zerrütteter, roter, mittel- bis grobkörniger Granit

Mineralien (Anzahl: 4)

Gesteine (Anzahl: 3)

Untergeordnete Seiten

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967,
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967", die von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1962 bis 1964, unter Verwendung des Manuskriptes von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss. Univ. München 1954 und eine im Besitz des Bayer. Geol. Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte* (Maßstab 1:5000) aufgenommen wurde.

Quellenangaben

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) TlVm93qVcEic1vl41yrrjw
GUID (Globale ID) F766554E-957A-4870-9CD6-F978D72AEB8F
Datenbank ID 30833