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Wolfsberggang

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Wölsendorf / Wolfsberggang

Aufschlussbeschreibung

vermutlich wurden auf dem Gang ein oder mehrere Schürfe angelegt.

Geologie

Mittelkörniger Granit

Zugangsbeschränkungen

Der gesamte Bereich ist von mir ( woelsendorfer ) noch nicht untersucht worden, da man hier nicht mal so eben hinkommt. Es gibt eine Straße und oder Feldweg, der von dem Ort Wölsenberg hier hin führt, aber nur für land- und forstwirtschftlichen Verkehr freigegeben wurde.

GPS-Koordinaten

Wolfsberggang - Fortsetzung. Die GPS-Koordinaten beziehen sich auf einen kurzen Bereich, indem die Fortsetzung des Wolfsberggang liegen könnte. Der eigentliche Verlauf ist nicht bekannt.



Wolfsberggang - Fortsetzung

WGS 84: 
Lat.: 49.41908594° N, 
Long: 12.18859251° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 25' 8.709" N,
   Long: 12° 11' 18.933" E
Gauß-Krüger: 
R: 4513789,
 H: 5475811
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK6539

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=30834
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Verkürzte Pfadangabe

Wolfsberggang, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (3 Bilder gesamt)

Pinge
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Pinge
Etwa 150m lange Pinge im Wald. 1km östlich der Ortschaft Wölsenberg. Verlauf der Pinge in SE-NW Richtung; Position stimmt grob mit der im Atlas unter "Wolfsberggang Fortsetzung" gezeigten Position überein. (49.417700,12.185771)
Copyright: pery; Beitrag: pery
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Wolfsberggang
Bild: 1614521153
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pinge

Etwa 150m lange Pinge im Wald. 1km östlich der Ortschaft Wölsenberg. Verlauf der Pinge in SE-NW Richtung; Position stimmt grob mit der im Atlas unter "Wolfsberggang Fortsetzung" gezeigten Position ...

Copyright: pery
Beitrag: pery 2021-02-28
Schurf
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Schurf
Alter zugewachsener Schurf im Wald 1km östlich der Ortschaft Wölsenberg. In unmittelbarer Nähe zur 150m langen Pinge. (49.418333,12.185627)
Copyright: pery; Beitrag: pery
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Wolfsberggang
Bild: 1614521536
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Schurf

Alter zugewachsener Schurf im Wald 1km östlich der Ortschaft Wölsenberg. In unmittelbarer Nähe zur 150m langen Pinge. (49.418333,12.185627)

Copyright: pery
Beitrag: pery 2021-02-28
Schurf
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Schurf
Alter zugewachsener Schurf im Wald 1km östlich der Ortschaft Wölsenberg. In unmittelbarer Nähe zur 150m langen Pinge. (49.418333,12.185627)
Copyright: pery; Beitrag: pery
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Wölsendorf/Wolfsberggang
Bild: 1614521567
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Schurf

Alter zugewachsener Schurf im Wald 1km östlich der Ortschaft Wölsenberg. In unmittelbarer Nähe zur 150m langen Pinge. (49.418333,12.185627)

Copyright: pery
Beitrag: pery 2021-02-28

Ausführliche Beschreibung

Hinweis zum Wolfsberggang

  • 1957 ist in der Lagerstättenkarte von Dr. Ernst Otto Teuscher, München, kein Zeichen für eine Bergbautätigkeit eingezeichnet worden.
  • 1962-64 (1954) ist in der Geol. Karte, BlattNr. 6539 Nabburg, kein Zeichen für eine Bergbautätigkeit eingezeichnet worden.

    • Hinweis zu beiden Angaben: Die hier gemachten Angaben beziehen sich auf die Fortsetzung des Wolfsbergganges (siehe Nr. 1 in meiner Karte). Mit Sicherheit haben auf diese Fortsetzung des Ganges bergbauliche Versuche, wenn nicht sogar Bergbau stattgefunden, sonst wäre wohl nicht bekannt wie Lang der Gang ungefähr ist und das in diesem Flußspatgang Bayrt auftritt.
    • Hinweis zum Wolfberggang (siehe Nr. 1 in meiner Karte): Der eigentliche Hauptgang ist unter Schurf Wolfsberg zu finden.

Die Lagerstätte

  • 1957 ist in der Lagerstättenkarte von Dr. Ernst Otto Teuscher, München, ein 550 m (Gesamtlänge der Fortsetzung des Wolfsbergganges ) langer Flußspatgang, OHNE Nummer, mit dem Hinweis auf das Vorliegen von Baryt, eingezeichnet worden.
  • 1962-64 (1954) wurde in der Geol. Karte, BlattNr. 6539 Nabburg, kein Flußspatgang in dem von Dr. Ernst Otto Teuscher, München, eingezeichneten Bereich dargestellt.

    • Hinweis hierzu von Dr. Ernst Otto Teuscher, München,: "Im gesamten Flußspatgebiet wurden seit Beginn des Bergbaus intensive Sucharbeiten durchgeführt. Es wurden auf Grund aller möglichen Indikationen Schürfe, Schurfschächte und Bohrungen angelegt. Sehr oft waren diese Arbeiten völlig negativ. Da es heute nicht mehr möglich ist festzustellen, wo überall und mit welchem Erfolg geschürft wurde, wurden in der Karte (seine Lagestättenkarte ist damit gemeint) nur sichere Vorkommen eingetragen. Folgende unbedeutende, bei anderen Autoren angeführte Vorkommen, von denen keine oder kaum noch Spuren zu erkennen sind, wurden nicht in der Karte angegeben; ihre Rechts- und Höchstwerte sind grobe Nährungswerte, da sie bei dem kleinen Maßstab der meisten Lagerstättenkarten nicht näher bestimmbar sind. Die Vorkommen liegen: u.a. am Wolfsberg 1,5 km nordöstlich von Wölsendorf bei RW 45 13,70 / HW 54 75,65".
    • Hinweis zu diesen Kommentar von Dr. Ernst Otto Teuscher in eigener Sache: Durch folgenden Hinweis "Da es heute nicht mehr möglich ist festzustellen, wo überall und mit welchem Erfolg geschürft wurde" bekam ich in den letzten Jahren oft die Aussage zu hören "hat es nicht gegeben, habe ich noch nie von gehört" und aufgrund dieser Tatsache wurde vieles in der Geschichtsschreibung des Wölsendorfer Flußspatreviers nicht aufgeführt oder aufgearbeitet, es wurde verdreht, anderen Gruben zugeordnet, gar nicht zugeordnet und dann einfach weggelassen. "Mit welchem Erfolg geschürft wurde" bedeutet nichts anderes, dass wenn ein Schurf Erfolg hatte, dass auf den Flußspatgang dann auch Bergbau umgegangen ist. Die geförderte Menge spielt dabei keine Rolle. Wichtig dabei ist auch die Aussage von ihm "bei anderen Autoren angeführte Vorkommen". Haben diese Autoren kein Vorkommen, Gang oder ein Zeichen für eine Bergbautätigkeit in ihren kleinen Karten dargestellt, dann gab es sie einfach nicht. Ein Trugschluss, denn ich hatte es schon an anderer Stelle erwähnt, Geld war in der Oberpfalz sehr knapp und wenn ein Gundbesitzer, meist waren es arme Bauern mit irgendwas Geld machen konnten, dann taten sie das. Die Bergbehörde oder Gemeinde waren mit ihrem Papierkram da nur hinderlich. In diesem Zusammenhang verweise ich auf die Unmengen von Kleinstgruben, auch "Zeche Eimerweise" genannt, im Ruhrgebiet nach dem II Weltkrieg, von denen es in vielen Fällen ebenfalls keine Aufzeichnungen gibt.
Wolfsberggang
Wolfsberggang
Wolfsberggang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte mit Zufahrt von dem Ort Wölsenberg.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1384092454
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Wolfsberggang

Wolfsberggang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte mit Zufahrt von dem Ort Wölsenberg.

woelsendorfer
Wolfsberggang
Wolfsberggang
Wolfsberggang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1373775910
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Wolfsberggang

Wolfsberggang, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.

woelsendorfer

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Gesteine (Anzahl: 1)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Teuscher, Dr. Ernst Otto, München: "I. Geologischer Teil - Neuere Untersuchungen auf Bayerischen Flußspatvorkommen", Seite 5 - 20 und 26 - 38, darin "F. Erläuterungen zur Lagerstättenkarte", Seite 31 - 38; mit Lagerstättenkarte 1 : 25000, von Ernst Otto Teuscher. Diese Lagerstättenkarte ist entstanden durch eine im Besitz des Bayer.Geol.Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte im Maßstab 1:5000. Diese Lagerstättenkarte wiederum basiert auf Unterlagen des Bergamtes Amberg, wobei der Markscheider H. Müller die markscheiderischen Gangaufnahmen machte UND unter Verwendung des Manuskriptes und der Gangaufnahmen für den Raum Wölsendorf von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss. Univ. München 1954, das ganze wurde wiederum ergänzt und weitergeführt, durch eigene Aufnahmen, von Ernst Otto Teuscher. Das Ergebnis ist die beste Lagerstättenkarte für das Wölsendorfer Flußspatrevier mit dem Stand von 1957. In dieser Karte befindet sich ein Verzeichnis der Vorkommen bzw. Gruben mit Flußspat, durchnummeriert von lfd. Nummer 1 bis 59. Bei der Darstellung in der Lagerstättenkarte wurden gewisse Normen angewendet, die der gemeinsame Lagerstättenausschuß der Geologischen Ämter in der Bundesrepublik erarbeitet hat, in "Geologica Bavarica", Nr. 35, München 1957.
  • Bauberger, Dipl.-Geologe Dr. Wilhelm, München: "C. Gesteinsfolge - IV. Eruptivgesteine - e. Mineralgänge", Seite 68 - 83 und "VI. Tertiär", Seite 84; Regierungsdirektor Dr. Ernst Otto Teuscher: "E. Geophysik und Geochemie", Seite 96 - 115 und "G. Nutzbare Ablagerungen - a. Flußspatvorkommen", Seite 116 - 119; in "Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern", 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg, München 1967,
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6539 Nabburg; München 1967", die von Dr. Wilhelm Bauberger zwischen 1962 bis 1964, unter Verwendung des Manuskriptes von Dr. Heinz Ziehr "Die Flußspatgänge von Wölsendorf und deren Nebengesteine", Diss.Univ.München 1954 und eine im Besitz des Bayer.Geol.Landesamtes befindliche Lagerstättenkarte (*)(Maßstab 1:5000) aufgenommen wurde. Diese (*) Lagerstättenkarte basiert wiederum auf Unterlagen des Bergamtes Amberg und ist ergänzt und weitergeführt worden durch Dr. Ernst Otto Teuscher. Die Benennung der Gänge erfolgt in Anlehung an die Lagerstättenkarte von Dr. Ernst Otto Teuscher 1957. Zu beachten ist, daß in der Lagestättenkarte nur sichere Vorkommen eingetragen wurden.

Quellenangaben

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) SIb1kdzlM02R4OYSwelFOQ
GUID (Globale ID) 91F58648-E5DC-4D33-91E0-E612C1E94539
Datenbank ID 30834