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Grube Klosterberg

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Bayern / Oberpfalz, Bezirk / Schwandorf, Landkreis / Wölsendorf, Revier / Schwarzenfeld / Miesberg (Klosterberg) / Grube Klosterberg

Aufschlussbeschreibung

Tagebauschürfe

Fundstellentyp

Bergwerk (aufgelassen/alt)

Geologie

Perlgneis

Zugangsbeschränkungen

Funde sind heute nicht mehr möglich, da die Gänge zum Teil im Bereich eines Aussichtspunkes, eines Kreuzweges mit 14 Stationen und eines Klostergartens liegen.

Letzter Besuch

20.08.2013

GPS-Koordinaten

Grube Klosterberg



Grube Klosterberg

WGS 84: 
Lat.: 49.39352766° N, 
Long: 12.14426708° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 23' 36.7" N,
   Long: 12° 8' 39.362" E
Gauß-Krüger: 
R: 4510579,
 H: 5472961
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK6638

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=31358
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Klosterberg, Miesberg, Schwarzenfeld, Wölsendorf, Schwandorf, Oberpfalz, Bayern, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Ein geschichtlicher Abriss zur Grube Klosterberg

  • 1923 wird von Dr. Franz Drechsler, Hochschule München, in seinem Bericht weder ein Abbau erwähnt, noch von Pingen gesprochen.
  • 1933 ist in der Karte von Paul Dorn, Tübingen, auf den Klostergängen kein Zeichen für eine Bergbautätigkeit eingezeichnet worden.
  • 1957 ist in der Lagerstättenkarte von Dr. Ernst Otto Teuscher, München, unter Nr. 50) folgendes angegeben: "Klosterberggang - alter bergm. Aufschluß".
  • 1991 erwähnt Dr. Hubert Mielke, München, innerhalb des Stadtbereiches von Schwarzenfeld, im nordöstlichen Bereich des Klosterberges, Spuren eines Tagebaus auf Flußspat und nennt dabei die sogenannten Klostergänge.

    • Hinweis dazu: Wichtig dabei ist, dass hier nicht der alte silberhaltige Bleierzbergbau erwähnt wird, sondern das es sich hier um einen Flußspatbergbau gehandelt hat und der Abbau seit etwa 1955 wegen seiner geringen Ergiebigkeit eingestellt wurde. Der Tagbebau müsste demnach zwischen 1933 und 1955 umgegangen sein.

Die Lagerstätte

  • 1908 ist in der Karte von Max Priehäußer, München, ein Bereich mit "silberhaltige Bleiglanzgänge" eingezeichnet worden, wobei der Bereich den gesamten Mies Berg umfaßt.
Grube Klosterberg
Grube Klosterberg
Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Kartenausschnitt von Max Priehäußer, München, 1908.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1381513576
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Klosterberg

Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Kartenausschnitt von Max Priehäußer, München, 1908.

woelsendorfer
  • 1923 traf Dr. Franz Drechsler rechts der Naab auf einige wenige Äderchen, die den Miesberg bei Schwarzenfeld in WO - Richtung in einer Breite von 0,1 - 0,25 m durchschwärmen.
  • 1933 hat Paul Dorn in seiner Karte ein Gang mit stärkerer Bleiglanz-Führung ( Pb ) eingezeichnet. Der Gang hat ein Streichen von NE nach SW und wird mit einem nordwestliches Einfallen von 800 dargestellt. Der Gang liegt im Gneis.
Grube Klosterberg
Grube Klosterberg
Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ausschnitt aus Karte 1:50000 von Paul Dorn 1933-1935.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1381513784
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Klosterberg

Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Ausschnitt aus Karte 1:50000 von Paul Dorn 1933-1935.

woelsendorfer
  • 1957 sind in dem "Verzeichnis der Vorkommen bzw. Gruben mit Flußspat" in der Lagerstättenkarte von Dr. Ernst Otto Teuscher, München, unter Nr. 50) "Klosterberggang, Schwarzenfeld" zwei Flußspatgänge eingezeichnet worden. Beide Gänge liegen nahe beieinander, direkt im nordöstlichen Bereich des Klosterberges. Der südlichere Flußspatgang hat Ost-West Streichen und wurde mit einer Länge von circa 125 m und einem südlichen Einfallen und der nördlichere Flußspatgang hat NE-SW-Streichen und wurde ebenfalls mit einer Länge von 125 m, allerdings mit einem südöstlichen Einfallen dargestellt. Den Hinweis das in diesen Flußspatgängen Bleierze ( Pb ) auftreten gibt er NICHT !. Das Vorkommen wird in dem dazugehörigen Buch zur Lagerstättenkarte auch nicht beschrieben.
  • 1977 wird berichtet, dass es sich um vererzte Quarz-Fluorit Gänge handelt.
  • 1990 wurde in der Geol.Karte, BlattNr. 6638, kein Flußspatgang eingezeichnet. In dem dazugehörigen Buch Erläuterungen zur geologischen Karte wird ein Gang mit einem Ost-West-Streichen und der zweite, nördlichere Gang mit einem NE-SW-Streichen erwähnt.

Mineralogie

  • Besonderheiten aus dem Wölsendorfer Flußspatrevier

    • Fluoritstufe mit Bleiglanzspuren in Quarz

      • Die abgebildete Stufe stammt von einem Wallfahrer der vor 1941 die Dreifaltigkeitskirche auf dem Miesberg in Schwarzenfeld besucht hat. Nach Auskunft vom Veräußerer der Stufe, vom Okt. 2011, lag diese und weitere mindestens 60 Jahre lang in einem Gewölbekeller in einem Haus in Baden-Württemberg. Zu den Stufen waren in einem zerfledderten Karton auch noch Aufzeichnungen vorhanden. Durch das feuchte Klima im Gewölbekeller und die lange Lagerung sind große Teile der Aufzeichnungen mehr oder weniger unlesbar geworden. Zu der Stufe lag noch ein vergammelter Zettel mit bei, worauf "Fluorit / Schwarzenfels, Oberpfalz" zu lesen war. Der Zettel wurde aber wie so oft in Unkenntnis des historischen Wertes vom Veräußerer vernichtet.
      • Der Klosterberg, der eigentlich Miesberg heisst, war aufgrund der Hl. Dreifaltigkeits Kapelle bereist ab 1694/95 Wallfahrtsort.
Quarz mit Galenit
Quarz mit Galenit
Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Größe: 95x84x43mm. Rückseite von Bild Nr. 1381513111 (Leicht bläuliche, bis 18 mm große, Fluoritwürfel. Rückseite): Quarz mit Bleiglanzeinlagerungen. Fund vor Juni 1941.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0558
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Schwarzenfeld/Miesberg (Klosterberg)/Grube Klosterberg
Mineral: Galenit, Quarz
Bild: 1381513310
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Quarz mit Galenit (SNr: 0558)

Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Größe: 95x84x43mm. Rückseite von Bild Nr. 1381513111 (Leicht bläuliche, bis 18 mm große, Fluori...

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Fluorit
Fluorit
Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Größe: 95x84x43mm. Leicht bläuliche, bis 18 mm große, Fluoritwürfel auf Quarz. Fund vor Juni 1941.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0558
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Schwarzenfeld/Miesberg (Klosterberg)/Grube Klosterberg
Mineral: Fluorit
Bild: 1381513111
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Fluorit (SNr: 0558)

Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Größe: 95x84x43mm. Leicht bläuliche, bis 18 mm große, Fluoritwürfel auf Quarz. Fund vor Juni 19...

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  • Stufenbeschreibung: Die Stufe besteht insgesamt aus weißen, derben, Quarz, indem unzählige Bleiglanzeinlagerungen und leicht bläulicher, derber Fluorit, zu sehen sind. Oberhalb ist die Stufe mit flach ausgebildete, bis 12 mm große, leicht bläuliche, Fluoritwürfel auskristallisiert. Das Innenleben der Würfel ist lebhaft und teiltransparent, die Oberflächen sind überwiegend spiegelglatt und die Kanten überwiegend scharfkantig.
  • Die Stufe bewahre ich wegen der bläulichen Fluoritkristalle in einer Vitrine mit Jalouise auf, da ich mir nicht sicher bin ob der Fluorit bei Tageslicht- und oder Sonneneinstrahlung seine Farbe verliert.

  • 1923 beschreibt Dr. Franz Drechsler die Zusammensetzung der Äderchen wie folgt: "Die Gängchen setzen sich selbst aus Quarz und hellgrünem Flußspat zusammen, der Bleiglanz tritt als jüngste Bildung in der Mitte in Putzen- und Linsenform auf".
  • Hinweis dazu: Wie Dr. Franz Drechsler die Äderchen untersuchen konnte bleibt mir ein Rätsel, denn ich geh mal davon aus das auch im Befahrungsjahr 1923 der Klosterberg grossflächig mit Gestrüpp und Bäume zugewachsen war und die Örtlichkeit für einen Unwissenden kaum bis gar nicht zu finden war oder aber es gab vorher schon Schürfe darauf die von ihm in seinem Befahrungsbericht nicht weiter erwähnt wurden.

Fundhinweis

  • Funde sind heute nicht mehr möglich, da die Gänge zum Teil im Bereich eines Aussichtspunkes, eines Kreuzweges mit 14 Stationen und des Klostergartens liegt. Aufgrund des sehr sensiblen Bereiches, eigentlich des gesamten Klosterberges, stell ich zu der Örtlichkeit, die ich am 20.08.2013 mit einem Anwohner von Schwarzenfeld besucht habe, keine Fotos ein.
  • Zur Mineralogie wäre zu erwähnen, dass es sich bei den Gängen auf dem Klosterberg nicht nur um Äderchen gehandelt hat, denn es gab wie überall bei den Gängen im Wölsendorfer Flußspatrevier sogenannte Weitungen - Linsen, in denen nicht nur hellgrüner Flußspat zu finden war, sondern auch wie auf der anderen Naabseite am Kulch, bläulichen und fast farblosen Fluorit. Quarzstufen mit Bleiglanzxx sind mir aus diesem Bereich nicht bekannt geworden, aber weitere, kleinere, auskristallisierte Fluoritstufen auf eben weissen Quarz, wie das oben auf der abgebildeten Stufe zu sehen ist.
Grube Klosterberg
Grube Klosterberg
Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: woelsendorfer
Bild: 1381513835
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Grube Klosterberg

Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Übersichtskarte.

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Fluorit
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Fluorit
Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Größe: 95x84x43mm. Leicht bläuliche, bis 18 mm große, Fluoritwürfel auf Quarz. Fund vor Juni 1941.
Copyright: woelsendorfer; Beitrag: woelsendorfer
Sammlung: ex.woelsendorfer, Sammlungsnummer: 0558
Fundort: Deutschland/Bayern/Oberpfalz, Bezirk/Schwandorf, Landkreis/Wölsendorf, Revier/Schwarzenfeld/Miesberg (Klosterberg)/Grube Klosterberg
Mineral: Fluorit
Bild: 1381513111
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
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Fluorit (SNr: 0558)

Grube Klosterberg, Miesberg (Klosterberg), Schwarzenfeld, Wölsendorf, Oberpfalz, Bayern, Deutschland. Größe: 95x84x43mm. Leicht bläuliche, bis 18 mm große, Fluoritwürfel auf Quarz. Fund vor Juni 19...

Sammlung: ex.woelsendorfer
Copyright: woelsendorfer
Beitrag: woelsendorfer 2013-10-11
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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Priehäußer, Max, München: "Die Flußspatgänge der Oberpfalz", in Zeitschrift für praktische Geologie, XVI. Jahrgang, Seite 265 - 269, Monatsheft Juli 1908. (Der Bericht wurde im Mai 1908 verfaßt und scheint damit ziemlich Zeitnah zu sein).
  • Drechsler, Dr. Franz, Hochschule München: "Zur Mineralführung und Chemie der Oberpfälzer Flußspatgänge". Die Befahrung des Reviers hat im Jahre 1923 stattgefunden; in "Sonderdruck aus dem 17. Bericht für das Jahr 1924 des Naturwissenschaflichen Vereins Regensburg E. V"., Seite 1 - 48, Regensburg 1925.
  • Paul Dorn, Tübingen: Abhandlung über die "Geologie der Flußspat-Lagerstätten der Bayerischen Ostmark"; mit Begehungen im wesentlichen im Sommer 1933 und Ergänzungen durch einige Begehungen in den beiden darauffolgenden Jahren; mit Karte 1:50000 über die im Juni 1933 verbreiteten Gänge; in "Jahresberichte und Mitteilungen des Oberrheinischen geologischen Vereines", Band XXV, Jahrgang 1936.
  • Köhler, Joachim, Graz, z.Zt. im Felde (Kriegseinsatz): "Zur Entstehung der Nabburger Flußspatlagerstätten", Seite 71 - 92, in "Geologische Rundschau", Zeitschrift für Allgemeine Geologie, Herausgeber: Geologische Vereinigung, 32. Band, 800 Seiten, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1941.
  • Teuscher, Dr. Ernst Otto: "Emanationsmessungen im Nabburger Flußspatrevier" in "Geologica Bavarica", Nr. 35, München 1957.
  • Schmeltzer, Hartmut: "Mineral-Fundstellen, Band 2, Bayern", Christian Weise Verlag/München 1977.
  • Mielke, Dr. Hubert, München: "2. Gesteine des Grundgebirges" und dann unter "2.4. Pfahlquarz und Flußspat", Seite 14 und "7. Rohstoffe" und dann unter "7.1. Bergbau im Bereich des Kristallins", Seite 109, in Erläuterungen zum Blatt Nr. 6638 Schwandorf, München 2000. Das Manuskripte hierzu wurde bereits im Frühjahr 1991 abgeschlossen.
  • dazu "Geologische Karte von Bayern, 1:25000, BlattNr. 6638 Schwandorf; München 1995", die geologischen Aufnahmen zum Deckgebirge in der Karte wurden von Rolf K. F. Meyer im Jahre 1989/90 und die geologischen Aufnahmen zum Grundgebirge in der NE - Ecke der Karte, dass wäre das von mir betrachtete Fluß- Bleierzgebiet, wurden von Dr. Hubert Mielke im Jahre 1990 gemacht.
  • private Aufzeichnungen

Quellenangaben

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) 0JGyAMzwvEKd1XEEcOvIkA
GUID (Globale ID) 00B291D0-F0CC-42BC-9DD5-710470EBC890
Datenbank ID 31358