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Grube Anna

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Hessen / Darmstadt, Bezirk / Wetteraukreis / Ober-Mörlen / Grube Anna

Anfahrtsbeschreibung

1,5 km NW von Friedrichsthal; 5,5 km ONO Usingen und 13 km N von Bad Homburg.

Aufschlussbeschreibung

Versuchsbergbau, geringe Spuren, da mangels Erfolg bald eingestellt. Bisher wurden noch keine Funde bekannt.

Fundstellentyp

Pingen und Schürfe

Geologie

Silberhaltiger Bleiglanz und Fahlerz, Erzvorkommen aber sehr gering.

GPS-Koordinaten

Grube Anna



Grube Anna

WGS 84: 
Lat.: 50.3539164° N, 
Long: 8.60529171° E
WGS 84: 
Lat.: 50° 21' 14.099" N,
   Long: 8° 36' 19.05" E
Gauß-Krüger: 
R: 3471983,
 H: 5579848
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Topographische Karte

TK5617.

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=4450
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Verkürzte Pfadangabe

⚒ Anna, Ober-Mörlen, Wetteraukreis, Darmstadt, Hessen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen


Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Ausführliche Beschreibung

In Sammlerkreisen (und in der Literatur) auch unter Friedrichsthal bekannt, liegt aber bereits im Wetteraukreis.

Dieses Bleierzvorkommen wurde dem Steinbruchbesitzer Eduard Lück aus Dillenburg am 31.12.1903 verliehen. Es wurde durch einen Stollen erschlossen, der bis 1906 eine Länge von 80 m in nördlicher Richtungerreicht hatte. Das Gebirge im Liegenden des Ganges bestand aus weißgrauen Letten, darüber in graugelben Letten zahlreiche abgerundete Quarzstlicke, die zum Teil Bleiglanz in Schnüren bis 1 cm Dicke enthielten. Nach 10 m Ganglänge wurde ein Gesenk 16 m tief niedergebracht; dort war der Gang 1 - 2 m mächtig, nahm aber nach dermTiefe ab. Im Juli 1904 ging die Grube an Karl Heinzerling, Butzbach, über, von dem sie im Rahmen einer Zwangsvollstreckung der Sparkassen-Verein Butzbach am 13.6.1907 erwarb. Da dieser Aufschluß aber nur sehr unbedeutend war, hatte man ihn schon bald nach 1906 eingestellt. 1923 gab es noch einmal Interessenten für die Grube. Im Mai 1923 kauften die Gewerkschaft Therese, Bad Nauheim, und C.W. Achterath die Grube je zur Hälfte; sie gründeten die Gewerkschaft Anna Bleierz-Bergwerk Langenhain-Ziegenberg, Bad Nauheim. Die Grube ruhte aber weiterhin. 1936 bemühte sich ein Mitgewerke Hans Müller, Bad Nauheim, um eine Zusammenlegung der Benutzungsrechte der Gruben Anna, Emmy und Hubertus; er hatte offensichtlich keinen Erfolg.

Färber (1990) Schriftenreihe des Geologischen Arbeitskreises VHS Bad Homburg mit Downloads.

Mineralbilder (1 Bilder gesamt)

Quarz
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Quarz
Fundort: Grube Anna, Ober-Mörlen, Wetteraukreis, Hessen. BB ca. 5 mm. Haldenfund aus den 1980er-Jahren.
Copyright: prospector56; Beitrag: prospector56
Sammlung: prospector56, Sammlungsnummer: D5B2
Fundort: Deutschland/Hessen/Darmstadt, Bezirk/Wetteraukreis/Ober-Mörlen/Grube Anna
Mineral: Quarz
Bild: 1702216186
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Quarz (SNr: D5B2)

Fundort: Grube Anna, Ober-Mörlen, Wetteraukreis, Hessen. BB ca. 5 mm. Haldenfund aus den 1980er-Jahren.

Sammlung: prospector56
Copyright: prospector56
Beitrag: prospector56 2023-12-10
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Mineralien (Anzahl: 7)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur

  • Köbrich, C: (1936): Hessische Erzvorkommen, T.1: Die Nichteisenerze. Darmstadt.
  • S. Weiß: "Mineralfundstellen, Deutschland West", Weise (München), 1990
  • Jakobus R. (1992): Die Erzgänge des östlichen Taunus; Geologisches Jahrbuch Hessen. Band 120, Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden; S. 145/60.

Weblinks

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) Z_qN8DIzH0uRRTWfYJ42vw
GUID (Globale ID) F08DFA67-3332-4B1F-9145-359F609E36BF
Datenbank ID 4450