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Eulengebirge (Gory Sowie)

Steckbrief

Fundstellenpfad

Polen / Niederschlesien (Dolnoslaskie), Woiwodschaft / Eulengebirge (Gory Sowie)

Anfahrtsbeschreibung

Das Eulengebirge ist eine von NW nach SO im Zuge der Sudeten gerichtete, aber etwas nach der schlesischen Ebene zu vorgeschobene 36 km lange und 4-12 km breite Gebirgskette, die vom Weistritztal (Kynau) bis zum Durchbruch der Glatzer Neiße bei Wartha reicht, also das Waldenburger Bergland mit der Grafschaft Glatz verbindet.

Höchster Gipfel: Hohe Eule (Wielka Sowa) mit 1015 m Höhe.

Geologie

Erzgewinnung und Kohlebergbau. Hauptsächlich Gneis. Gänge führen Einlagerungen von Amphiboliten, Serpentiniten und Granuliten. Der Gneis wird von einer großen Zahl von Porphyrgängen durchsetzt, auch einige Kersantitgänge sind nachgewiesen. Zum Eulengebirge gehört in gewissem Sinne auch der Gabbro. Die Gneise des Eulengebirges zählen zu den ältesten Gesteinen der Sudeten und damit zu den ältesten Europas.

Verkürzte Mineralienatlas URL

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Verkürzte Pfadangabe

Eulengebirge, Niederschlesien, Woiwodschaft, PL
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Gesteine (Anzahl: 8)

Untergeordnete Seiten

Externe Verweise (Links)

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eulengebirge.info/
1028-sehenswuerdiges-im-eulengebirge
Eulengebirge

Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Ernst Kalkowsky (1878). Die Gneissformation des Eulengebirges. Habilitationsschrift. Univ. Leipzig.
  • Berg, G.E.W. (1913): Beiträge zur Geologie von Niederschlesien mit besonderer Berücksichtigung der Erzlagerstätten. Abh. Preuss. Geol. LA. N.F. 74.
  • Gräve, W. (1914). Fichtel- u. Erzgebirge, Sächsisch-Böhm. Schweiz, Jeschken-, Iser- u. Riesengebirge, Waldenburger u. Eulengebirge, Glatzer Gebirge u. Heusscheuer. 1.Ausg. Leipzig, Richters Reiseführer-Verlag.
  • Manfred Spata (2016). Das Schlesisch-Glätzische Grenzgebirge. AGG-Mitteilungen 15.

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) BQ9Yc8jD-0SoezLPs06Pag
GUID (Globale ID) 73580F05-C3C8-44FB-A87B-32CFB34E8F6A
Datenbank ID 53677