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Autor Thema: Arsenuranospathit  (Gelesen 1446 mal)

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Offline Erika

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Arsenuranospathit
« Antwort #1 am: 09 Apr 18, 13:47 »
Die Angabe der Typlokalität erscheint fraglich. Laut der Originalbeschreibung von Kurz Walenta wurde das Mineral erstmals in der Uran-Lagerstätte bei  entdeckt. Hier wird aber die Grube Sophia bei Wittichen als Typlokalität angegeben, die Walenta als Co-Typlokalität angibt. Gibt es eine aktuellere Quelle, in der Walenta die Typlokalität korrigiert?
« Letzte Änderung: 09 Apr 18, 21:37 von slugslayer »

Offline Alcest

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Re: Arsenuranospathit
« Antwort #2 am: 09 Apr 18, 23:16 »
Eine Veröffentlichung von 2016 nennt Wittichen als eine und Menzenschwand als die zweite Typlokalität. Für mich sehen beide allerdings gleichwertig im Text aus:

https://www.schweizerbart.de/content/papers_preview/download/85404

Alternativ die Webseite ohne Download des PDFs:
https://www.schweizerbart.de/papers/njma/detail/193/85404/The_chemical_composition_of_uranospathite_arsenuranospathite_and_associated_minerals_revisited_the_peculiarity_of_fluorine_incorporation_in_autunite_group_minerals

K. Walenta war an der VÖ ebenfalls beteiligt.

Offline Stefan

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Re: Arsenuranospathit
« Antwort #3 am: 19 Jul 18, 23:20 »
Die Originalbeschreibung von 1963 "K. Walenta, 1963.  Jahrbuch  geologisches Landesamt Baden-Württemberg, 6, 113" liegt mir nicht vor.
Es sieht bisher nach beiden Typlokalitäten aus.

Es wäre toll wenn mir jemand mit der Literatur aushelfen könnte.
Viele Grüße
Stefan

Online loismin

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Re: Arsenuranospathit
« Antwort #4 am: 20 Jul 18, 07:37 »
Hallo.

Das ist doch öfter mal so, daß die Untersuchung länger dauert bis das Mineral beschrieben wird und dann kann es ja gut sein,
daß der Beschreiber in der Zeit von 2 oder mehreren Fundstellen das gleiche Mineral bekommen hat.
Dann wird er auch 2 Fundstellen als Typlok. angeben , zumindest wenn er nicht mehr genau weiß von welcher Fundstelle er es zuerst bekommen hat !


Loismin