https://www.mgd-office.de/product/11363.htmlhttp://vfmg.de/der-aufschluss/https://www.geolitho.eu/finanziell-unterstuetzen/

Autor Thema: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los  (Gelesen 175852 mal)

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Offline Manganit

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #195 am: 10 Nov 15, 20:30 »
Um das Thema nochmal nach oben zu spülen - der ZEIT Artikel von 2011 (http://www.zeit.de/zeit-wissen/2011/02/Dossier-Rohstoffe-Erzgebirge/komplettansicht?page=2#comments) enthaelte zwar viel Bloedsinn, aber Details von der automatischen Vorsortierung in der Grube Niederschlag, die ich noch nicht kannte. Ich hatte gedacht, die sortieren mit Roentgenstrahlen.

"(...) Der Erfolg der Mine hängt an der Aufbereitung der Flussspatkristalle aus dem Erz. Schilka will dafür unterirdisch eine Anlage aufbauen, mit der die Recyclingindustrie normalerweise Altglassplitter nach Farben sortiert. Lichtstrahlen scannen die Krümel auf einem Fließband, Druckluft schießt sie in getrennte Behälter. Wertloses Gestein könnte dann gleich wieder im Berg entsorgt werden, das spart Geld."

Offline Manganit

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #196 am: 13 Jun 16, 23:22 »
Neues von der Grube Niederschlag aus dem Bundesanzeiger:

Erzgebirgische Fluss- und Schwerspatwerke GmbH, Oberwiesenthal
Anhang für das Geschäftsjahr 2014/2015 (11. Dezember 2015)

Die Gesellschaft weist einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von EUR 5.799.000 aus. Aufgrund des vorliegenden Rangrücktritts hinsichtlich der Gesellschafterdarlehen ergibt sich keine insolvenzrechtliche Überschuldung.

Die Geschäftsführung hat den Jahresabschluss unter der Prämisse der Fortführung des Unternehmens aufgestellt. Im Jahr 2015 hat die Geschäftsführung durch zusätzliche Finanzierungsbereitstellung der Gesellschafterin sowie durch die Vereinbarung vom April 2015 über die vollständige Tilgungsaussetzung sämtlicher Bankdarlehen bis 2019 die Sicherstellung der für eine ordnungsgemäße Fortführung des Unternehmens erforderliche Liquidität erreicht und in einer aktualisierten Unternehmensplanung dokumentiert. Die Geschäftsleitung sieht somit die Zahlungsbereitschaft der Gesellschaft als gesichert an. Die Risiken für die Fortführung des Unternehmens bestehen nun in der erfolgreichen Umsetzung der für Folgejahre geplanten Mengen- und Umsatzziele.

Die Verbindlichkeiten von EUR 22.624.191 gegenüber Kreditinstituten setzen sich wie folgt zusammen:
Restlaufzeit bis 1 Jahr     EUR 124.369
Restlaufzeit 1 - 5 Jahre   EUR 1.499.821
Restlaufzeit über 5 Jahre EUR 21.000.000

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Ausfallbürgschaften in Höhe von EUR 10,0 Mio. durch den Freistaat Sachsen sowie durch zusätzlich vorhandene Grundschulden und Sicherungsübereignungen in Höhe von EUR 18 Mio. gesichert.

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen in Höhe von EUR 8.577.619,35. Es handelt sich um Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin, Nickelhütte Aue GmbH. Hinsichtlich der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen hat die Muttergesellschaft Nickelhütte Aue GmbH eine qualifizierte Rangrücktrittserklärung abgegeben. Die Restlaufzeiten betragen dabei länger als fünf Jahre.


Offline giantcrystal

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #197 am: 14 Jun 16, 15:00 »
Hallo aus Mittelfranken

naja, nach großer Wirtschaftlichkeit hört sich das leider nicht an...

Glück Auf

Thomas

Offline Manganit

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #198 am: 31 Jul 17, 22:46 »
Neues von der Grube Niederschlag aus dem Bundesanzeiger am 14.06.2017:

Erzgebirgische Fluss- und Schwerspatwerke GmbH, Oberwiesenthal
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2015 bis zum 30.06.2016

Jahresfehlbetrag (EUR 2.510.872)

Die Einlage des stillen Gesellschafters wurde durch Verlustanteile des Gesellschafters in voller Höhe reduziert.

Das ist eine klare Verbesserung vom Vorjahr (EUR 5.799.000) - die Nickelhütte Aue macht sicher mit dem Flussspat und Schwerspat Kasse.
« Letzte Änderung: 31 Jul 17, 22:51 von Manganit »

Online nwsachse

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #199 am: 14 Oct 17, 18:36 »
Zur Lagerstätte Pöhla-Globenstein:

Klaus Grund: Bergbau zwischen Tradition und Zukunft, Vorbereitung zum Neuaufschluss einer Wolfram-Zinn-Lagerstätte im Erzgebirge

http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/22838/2_Grund_1b.pdf

Jörg N.

Offline Manganit

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #200 am: 17 Oct 17, 00:58 »
Ausserdem gibt es noch die Goldsucher bei Oelsnitz (mit Präsentation): http://www.avrupaminerals.com/projects/germany/

Germany – Erzgebirge Mining District - Oelsnitz Au-Sn Project (übersetzt):
◦ Das Projekt ruhte bislang.
◦ Historische Bohrergebnisse werden wieder analysiert.
◦ Im vierten Quartal (2017) werden Au-Sb und Co geochemikalische Anomalien nachgeprüft.
◦ Drei Gebiete mit Anomalien wurden identifiziert, und die Ursprungsvorkommen sollen weiterverfolgt werden.

Paul Kuhn ist der Geschaeftsführer, und kann auch noch Einiges an Deutsch von seinem Vater (Auswanderer nach USA) sowie Norwegisch von der Arbeit dort. Wir hatten beide in der gleichen Silbermine in Idaho/USA gearbeitet, er als Geologe und ich 1999 als Sommerstudent, wie sich auf einer Bergbaumesse herausstellte. Er sagte es ist schwer verständlich, warum noch Niemand in Sachsen nach grossen orogenen >10 Millionen Unzen "reduced intrusion-related"  Goldvorkommen gesucht hat, nach der Geothermen-Zonierungstheorie sind sie sehr wahrscheinlich. Sollten die erfolgreich sein, führt das bestimmt zu einem neuen Explorationsfieber. Aber es braucht immer Einen der mutig vorrangeht.
« Letzte Änderung: 17 Oct 17, 02:45 von Manganit »

Offline Garfield

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #201 am: 22 Dec 17, 18:41 »
und ich hab immer gedacht Paul Kuhn sei nur ein Klavierspieler :-))

Offline Manganit

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #202 am: 24 Jul 18, 02:57 »
Mal wieder Neues von der Grube Niederschlag aus dem Bundesanzeiger am 06.07.2018:

Fazit: "Die Gesellschaft hat mit den finanzierenden Banken und der Muttergesellschaft eine Sanierungsvereinbarung zur Sicherstellung der Fortführung der Gesellschaft getroffen." Mit Kreditverzicht der Nickelhütte Aue und den Banken:

Erzgebirgische Fluss- und Schwerspatwerke GmbH, Oberwiesenthal
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2016 bis zum 30.06.2017

Jahresfehlbetrag  (9.268.503)

Die Gesellschaft weist einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von Mio. EUR 17,6 aus.

Die Muttergesellschaft Nickelhütte Aue GmbH verzichtet auf einen Darlehensbetrag von Mio. EUR 10 und für den restlichen Darlehensbetrag von Mio. EUR 8,5 ist die Tilgung bis 2023 ausgesetzt. Ebenso wurde das Verrechnungskonto Mio. EUR 2,8 bis zur Rückzahlung der Bankdarlehen gestundet.

Von Seiten der finanzierenden Banken wird auf einen Betrag von Mio. EUR 6,7 verzichtet, zudem werden weitere Mio. EUR 1,3 aus der Inanspruchnahme der Bürgschaftsverbindlichkeit der Mutterge­sellschaft zu Gunsten der EFS getilgt.

Im Berichtsjahr wurde eine außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von Mio. EUR 6 auf die langlebigen Wirtschaftsgüter vorgenommen, da eine Erwirtschaftung der bestehenden Buchwerte gemäß Sanierungsplan bis zum Ende des Bergbaus als nicht mehr wahrscheinlich angesehen wird.
« Letzte Änderung: 25 Jul 18, 19:58 von Manganit »

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Forschungsarbeiten zur Aufbereitung von Komplexerzen des Erzgebirges am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf:

https://www.hzdr.de/db/Cms?pOid=56588&pNid=3438

Jörg N.


Offline geomueller

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #204 am: 26 Nov 18, 19:55 »
Hallo alle,

in einem kleinen Artikel in der Freien Presse vom 24.11.2018 wurde mitgeteilt, dass die Deutsche Lithium GmbH im Juli 2021 die Produktion von Lithiumfluorid aufnehmen will. Dazu soll ab August 2019 ein Bergwerk in Zinnwald augefahren werden. Hier soll Zinnwaldit mit einem durchschnittlichem Lithiumgehalt von ca. 1,6 % abgebaut werden. Die Vorräte werden mit 125.000 t Lithium beziffert, damit wäre ein untertägiger Abbau von ca. 30 Jahren möglich. Prof. Armin Müller ist der Geschäftsführer des in Freiberg ansässigen Unternehmens.


MfG und Glück Auf, Jürgen Müller (nicht verwand oder verschwägert mit dem Geschäftsführer ;D )

Offline JoB

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #205 am: 28 Nov 18, 11:31 »
Glück Auf Jürgen,
hallo alle,

Dank Dir für die News aus der v.g. FP, gestatte dennoch eine private Kommentierung. Sie richtet sich keineswegs gegen das hohe Engagement der Deutschen Lithium GmbH, ihren GF, ihre Mitarbeiter oder Kumpel. Vielleicht sind dennoch gewisse Bedenken berechtigt.

Zunächst, dass was das Unternehmen auf den Markt zu bringen gedenkt (beste Grüsse an den FP-Redakteur :D) ist nicht Lithiumfluorid (LiF), sondern das im Hybridverfahren aus Zinnwaldit gewonnene Lithiumkarbonat (Li2CO3)(siehe u.a. auch auf: https://www.energy-saxony.net/mitglieder/deutsche-lithium-gmbh.html). In der Regel ist LiF meist erst das Reaktionsprodukt von Li2CO3. Nun denn.

Was die Erwartungszahlen (Li-Konzentration, Mengen etc.) anbelangt, ich hoffe mal nicht, die Zinnwalder, Altenberger oder Ost-Sachsen sind so "blauäugig" und wähnen sich auf einer Insel. Auch oder gerade auch beim Lithium ist die Globalisierung bereits angekommen ! Selbst wenn die Eigenversorgung (Deutschlands) ganz nett sein mag, Chile und Argentinien (Li aus Sohlevorkommen) oder Australien, Kanada oder Simbabwe (Li aus Festgesteinen) spielen gewiss in einer ganz anderen Li-Liga (und die bestimmen den Weltmarktpreis und geben eventuelle Rentabilitäten des Abbaus vor !!!). Allein in Bolivien (Salar de Uyuni) sollen rd. 1 Mrd. US $ der Zentralbank bereit stehen, den Aufbau der Akkuproduktion aus Li2Co3 zu forcieren.
Hier ist noch nicht mal eingerechnet, dass sicherlich auch China (mal wieder) noch einen Joker in der Hinterhand haben dürfte oder die Japaner vor Jahren bereits Batterien für E-Kfz (als eine der Hauptabnahmequellen für Li) auf einer vollkommen anderen Technologiebasis (und ohne jeglichen Einsatz von Li !!) in die Produktion gebracht haben.
Sollte das noch immer nicht (zum Nachdenken) überzeugen, auch ein Blick auf die (seit einem Jahr stark sinkende) Li-Akte, mahnt bei aller Euphorie m.E. doch zu gewisser Vorsicht, was die Chancen in und für die sächsische Region und ihren Zinnwaldit betreffen.
Zudem hat das sächsische Mineral dabei noch mind. sechs weitere Li-Vertreter (Minerale) im Ranking vor sich, die weit mehr Li-Gehalt als der Zinnwaldit aufweisen.

Wie gesagt "Respekt für das neue Berggeschrey" aus der Region, ich unterstelle mal, die Aktionäre der Deutschen Lithium sind auf dem Markt bestens vernetzt, aber bitte immer schön immer "den Boden unter den Füßen nicht verlieren" und gucken was Andere machen (können). Aber sicher haben sich die Verantwortlichen bei SolarWorld mit ihren mexikanischen Partnern von Bacanora auch darüber ihre Gedanken gemacht.

 Glück Auf

Offline Mampfbacke

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #206 am: 29 Nov 18, 10:18 »

Zunächst, dass was das Unternehmen auf den Markt zu bringen gedenkt (beste Grüsse an den FP-Redakteur :D) ist nicht Lithiumfluorid (LiF), sondern das im Hybridverfahren aus Zinnwaldit gewonnene Lithiumkarbonat (Li2CO3)(siehe u.a. auch auf: https://www.energy-saxony.net/mitglieder/deutsche-lithium-gmbh.html). In der Regel ist LiF meist erst das Reaktionsprodukt von Li2CO3. Nun denn.


Das, was die Freie Presse in ihrem Artikel schreibt, hat in diesem Falle schon seine Korrektheit. Es wird bei der Aufbereitung tatsächlich ohne den Umweg über das Li2CO3 direkt LiF produziert. Hat den Vorteil, dass man in der Wertschöpfungskette von Vornherein höher einsteigt.


Zudem hat das sächsische Mineral dabei noch mind. sechs weitere Li-Vertreter (Minerale) im Ranking vor sich, die weit mehr Li-Gehalt als der Zinnwaldit aufweisen.

 Glück Auf

Welche Minerale wären denn dies? Mir fallen von wirtschaftlicher Relevanz nur Spodumen, Petalit und Lepidolith ein.


Glück Auf!
Thomas

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #207 am: 29 Nov 18, 12:28 »

Offline heli

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #208 am: 29 Nov 18, 13:01 »
Das, was die Freie Presse in ihrem Artikel schreibt, hat in diesem Falle schon seine Korrektheit. Es wird bei der Aufbereitung tatsächlich ohne den Umweg über das Li2CO3 direkt LiF produziert. Hat den Vorteil, dass man in der Wertschöpfungskette von Vornherein höher einsteigt.

Wie passt das damit zusammen (Auszug aus dem Annual Report 2018 der Gesellschaft zum Vorhaben auf der Koralpe) ?

"Hydrometallurgical test work ... showed that the flotation concentracte can be processed to battery grad lithium carbonate (> 99,9 % Li2CO3) by the conventional acid rast process which is currently the only commercial scale proven technology." 

Und dann noch ein wichtiger Satz für die Erzgebirgler:

"The principal activity of the Company during financial year was Lithium exploration and developement in Austria."

Dazu noch ein Link: https://www.trend.at/wirtschaft/zweifel-lithium-abbau-kaernten-10369947


Oder habe ich da was falsch verstanden  ??   

Offline Mampfbacke

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Re: Der sächsische Bergbau geht vermutlich wieder los
« Antwort #209 am: 29 Nov 18, 18:47 »
"Hydrometallurgical test work ... showed that the flotation concentracte can be processed to battery grad lithium carbonate (> 99,9 % Li2CO3) by the conventional acid rast process which is currently the only commercial scale proven technology." 

Ich würde da mal die Betonung ganz stark auf das currently legen. Meine Informationen stammen von einem Vortrag des Geschäftsführers der Deutschen Lithium GmbH (interessanterweise auch ein Herr Müller  ;) ) im Rahmen des Freiberger Kolloquiums vergangene Woche. Dabei wurde allerdings auch nichts Näheres zur chemischen Aufbereitung gesagt. Nur, dass das vorher mechanisch in Altenberg aufbereitete Li-Konzentrat im Chemiepark Schwarzheide in unmittelbarer Nähe zu Bayer chemisch aufbereitet werden solle. Aber ich denke, man wird schon einen Weg gefunden haben, das Ganze in großtechnischem Maße aufzubereiten.

Und dann noch ein wichtiger Satz für die Erzgebirgler:

"The principal activity of the Company during financial year was Lithium exploration and developement in Austria."

Dazu noch ein Link: https://www.trend.at/wirtschaft/zweifel-lithium-abbau-kaernten-10369947

Oder habe ich da was falsch verstanden  ??   

Wenn ich dich richtig verstehe, wirfst du gerade die Deutsche Lithium GmbH in den gleichen Topf wie die European Lithium. Die beiden Unternehmen haben allerdings nichts miteinander zu tun.