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Weißach-Bolgenach

Steckbrief

Fundstellenpfad

Österreich / Vorarlberg / Bregenz, Bezirk / Doren / Weißach-Bolgenach

Anfahrtsbeschreibung

Wenn man an der Kirche von Doren vorbeifährt, muss man immer der Hauptstraße entlang, bis sie in einer Linkskurve den Berg hinunterführt. Es kommt dann eine große Brücke über die Weißach. Direkt nach der Brücke befindet sich links ein Parkplatz, bei dem auch eine kleine Schotterstraße zur Ache hinuntergeht. Diese Straße muss in der ersten Serpentine verlassen werden, es führt dann ein Trampelpfad etwas durch den Wald, der Ache entlang in Richtung Zusammenfluss. Die Fundstelle befindet sich direkt bei der Gabelung der beiden Flüsse.

Aufschlussbeschreibung

anstehender Fels, tw. im Wald

Geologie

Die fündige Zone beschränkt sich auf ausschließlich auf die dort vorherrschenden Weißachschichten.

Zugangsbeschränkungen

Genehmigung von Grundstücksbesitzer nötig, viele Zecken in der Gegend

Letzter Besuch

09/2015

Topographische Karte

ÖK 83, Sulzberg.

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=1447
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Verkürzte Pfadangabe

Weißach-Bolgenach, Doren, Bregenz, Vorarlberg, AT
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen


Weitere Sammlungsobjekte finden Sie im Geolitho Museum

Ausführliche Beschreibung

Allgemein:

Eine der bekanntesten und ältesten Fundstellen im Bregenzerwald befindet sich beim Zusammenfluss der Weißach mit der Bolgenach. Es können Calcitskalenoeder bis 10 cm und mehr gefunden werden. Charakteristisch an diesen Kristallen ist, dass sie sehr oft schöne Phantombildungen aufweisen sowie eine sehr glatte Oberfläche besitzen. Die Farbe variiert zwischen weiß und braun, welches durch Toneinschlüsse hervorgerufen wird. Die Kristalle sitzen auf Sandstein auf und haben deshalb keine sonderlich gute Haftung. Es ist daher sehr schwer, Stufen zu bergen. Öfters treten Doppelender auf. Man benötigt viel Ausdauer, schweres Werkzeug und Glück um hier noch schöne Funde zu machen. Doch es gelingen immer wieder einige Erfolge, einer davon wird hier beschrieben:


Fundstellenbericht:

Im Jahr 2004 fuhren wir zum ersten Mal zu dieser Fundstelle. Wir fanden zunächst nur Belege, doch als wir zwei Wochen darauf ein weiteres Mal dorthin fuhren, sprang ein etwa 5 cm breiter Calcitgang auf, welcher die gesuchten Kristalle enthielt. An seiner breitesten Stelle war er etwa 10 cm breit, der größte geborgene Kristall hatte ebenfalls 10 cm. Wir fanden kaum Stufen, nur ein paar Kristalle mit Muttergestein waren dabei. Allerdings hatten alle Kristalle die schöne glatte Oberfläche wie sie von dieser Fundstelle bekannt ist und bei vielen findet sich eine interessante Phantombildung. Ich besuchte die Fundstelle seitdem an die 10 x, doch so gute Funde wie an diesem Tag machte ich nie mehr auch nur annähernd.

10/2011: Steil stehende Klüfte mit Calzit im Süßwassermolassesandstein. Durch einheimische Sammler wurde der Bereich mit schwerem Werkzeug intensiv bearbeitet. Im Hangschutt kann man recht ansprechende Kleinstufen und Einzelkristalle finden.

09/2015: Es sind immer noch Funde möglich, der Hang kommt ständig herunter. Auf dem Boden befinden sich häufig Einzelkristalle, die meißten sind mit ca 1-2cm größe leicht zu finden. Die großen Steinbrocken wo unter dem Hang liegen enthalten auch häufig in sich verwachsene Calcit Adern?. Ich denke hier kann man suchen indem man den Hang selber bearbeitet, den Hangschutt durchsucht oder sogar den kleinen schlammige Kies etwas durchwäscht. Eine Traum-Kristall/Stufe konnte ich leider nicht bergen, Der Rucksack wurde aber trotzdem voll. Je kleiner die Kristalle desto besser wird ihre Qualität. Könnte auch für den Micromounter interessant sein. Unter UV-Licht zeigen die Calcite eine schwache rote Fluoreszenz, andere leuchten mäßig gelb was ich doch recht spektakulär finde, besonders wenn rot und gelb sich auf einer Stufe mischt. c.m.

Mineralbilder (9 Bilder gesamt)

Calcit
Aufrufe (File:
1707563406
): 16
Calcit
Calcit 65x30x20 mm Österreich/Vorarlberg/Bregenz, Bezirk/Doren/Weißach-Bolgenach
Copyright: Othmar Atzor; Beitrag: anatase2
Sammlung: anatase2, Sammlungsnummer: 3352
Fundort: Österreich/Vorarlberg/Bregenz, Bezirk/Doren/Weißach-Bolgenach
Mineral: Calcit
Bild: 1707563406
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Calcit (SNr: 3352)

Calcit 65x30x20 mm Österreich/Vorarlberg/Bregenz, Bezirk/Doren/Weißach-Bolgenach

Sammlung: anatase2
Copyright: Othmar Atzor
Beitrag: anatase2 2024-02-10
Mehr   MF 
Calcit
Aufrufe (File:
1264361094
): 2199
Calcit
Bolgenach, Vorarlberg, Österreich; B:5,5cm.
Copyright: Doc Diether; Beitrag: Doc Diether
Sammlung: Doc Diether
Fundort: Österreich/Vorarlberg/Bregenz, Bezirk/Doren/Weißach-Bolgenach
Mineral: Calcit
Bild: 1264361094
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Calcit

Bolgenach, Vorarlberg, Österreich; B:5,5cm.

Sammlung: Doc Diether
Copyright: Doc Diether
Beitrag: Doc Diether 2010-01-24
Mehr   MF 
Calcit
Aufrufe (File:
1643109708
): 155
Calcit
Calcit 50x35x30 mm Österreich/Vorarlberg/Bregenz, Bezirk/Doren/Weißach-Bolgenach
Copyright: Othmar Atzor; Beitrag: anatase2
Sammlung: anatase2, Sammlungsnummer: 598
Fundort: Österreich/Vorarlberg/Bregenz, Bezirk/Doren/Weißach-Bolgenach
Mineral: Calcit
Bild: 1643109708
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Calcit (SNr: 598)

Calcit 50x35x30 mm Österreich/Vorarlberg/Bregenz, Bezirk/Doren/Weißach-Bolgenach

Sammlung: anatase2
Copyright: Othmar Atzor
Beitrag: anatase2 2022-01-25
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 1)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Quellenangabe:

  • Max Richter (1978). Vorarlberger Alpen. Slg. geol. Führer, 2. Aufl. Gebr.Borntraeger, Berlin, Stuttgart. 171 S. S.34, 38, 54, 55.
  • Exel, R. (1982). Die Mineralien Tirols. Bd.2, S.136. Athesia Verlag, Bozen.
  • Beschreibung: gsiberger

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) gKSavxZ9d0e853AqhGoNtA
GUID (Globale ID) BF9AA480-7D16-4777-BCE7-702A846A0DB4
Datenbank ID 1447