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Lindener Mark

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Hessen / Gießen, Bezirk / Gießen, Landkreis / Lindener Mark

Aufschlussbeschreibung

Geflutete Tagebaue, Stollen, überwachsene Halden. Hauptstollen, der die meisten Tagebaue unterfährt. Förderung und Belegschaft erreicht 1907 813 Mann und 196.000 t; 1917 1391 Mann und 248.843 t.

Geologie

Eisenmanganerze; Riffkalk. Versanderz: 20% Mn und 20% Fe.

Zugangsbeschränkungen

Naturschutzgebiet/Freizeitgelände

Letzter Besuch

April 2007

Topographische Karte

TK25 Bl.5417/5418

Verkürzte Mineralienatlas URL

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Verkürzte Pfadangabe

Lindener Mark, Gießen, Hessen, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Bilder mit Lokationsbezug (8 Bilder gesamt)

Hauptstollen Giessener Braunsteinbergwerke
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Hauptstollen Giessener Braunsteinbergwerke
hier befand sich das Stollenportal des Hauptstollens. Heute ein Tümpel. Wiese zwischen Ober- und Unterhof bei Giessen, Hessen, Deutschland. Foto April 2009
Copyright: Goldi85; Beitrag: Goldi85
Fundort: Deutschland/Hessen/Gießen, Bezirk/Gießen, Landkreis/Lindener Mark/Bergwerkswald
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Hauptstollen Giessener Braunsteinbergwerke

hier befand sich das Stollenportal des Hauptstollens. Heute ein Tümpel. Wiese zwischen Ober- und Unterhof bei Giessen, Hessen, Deutschland. Foto April 2009

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Beitrag: Goldi85 2009-04-11
Grube Fernie
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Grube Fernie
gefluteter Tagebau, heute ein Fischteich %%%Foto April 2007
Copyright: Goldi85; Beitrag: Goldi85
Fundort: Deutschland/Hessen/Gießen, Bezirk/Gießen, Landkreis/Lindener Mark/Grube Fernie
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Grube Fernie

gefluteter Tagebau, heute ein Fischteich
Foto April 2007

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Beitrag: Goldi85 2007-04-10
Bergwerkswald
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Bergwerkswald
ehemaliger Tagebau, mit Wasser vollgelaufen %%%Foto April 2007
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Fundort: Deutschland/Hessen/Gießen, Bezirk/Gießen, Landkreis/Lindener Mark/Bergwerkswald
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Bergwerkswald

ehemaliger Tagebau, mit Wasser vollgelaufen
Foto April 2007

Copyright: Goldi85
Beitrag: Goldi85 2007-04-10

Ausführliche Beschreibung

Allgemeines zur Fundstelle

Das Manganerzvorkommen der Lindener Mark wurde 1841 vom Gießener Advokat Briel entdeckt. Dieser begann dann 1843 auch mit dem Abbau des Erzes in einem Tagebau in der Nähe des heutigen Oberhofes. Später übernahm der Engländer Fernie den Abbau. Nach diesem wurde auch die Grube Fernie (Tagebau Feldwiesen) benannt. Später wurde der Abbau auch auf den Unterhof ausgeweitet (Tagebau Betrieb 8, heute als Naturschutzgebiet "Gießener Bergwerkswald" bekannt).

Zur damaligen Zeit stellte der Bergbau für die umliegenden Orte einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar, so wurden durch den Abbau viele Arbeitsplätze geschaffen, sei es in den Erzwäschereien, durch die gesamte Logistik des Bergbaus (Unterkünfte für Bergleute, Transport des Erzes,...) und natürlich direkt in den Bergwerken. Davon zeugen heute noch einige Gebäude in Ober- und Unterhof, sowie am Alfredschacht. So befanden sich z.B. im Oberhof die Villa des Bergwerksdirektors sowie die Verwaltung des Bergwerkes, ein Trinkwasserhochbehälter, ein Labor sowie eine Hufschmiede. Die meisten Gebäude haben hier einen Bezug zum ehemaligen Bergbau.

Später wurde der Abbau auch Untertage weitergeführt. Während dem ersten Weltkrieg wurde im Oberhof der Fahrschacht des Hauptstollens (in ca. 28m Tiefe) abgeteuft, der Betrieb 8 im Unterhof war über Stollen mit den meisten anderen Tagebauen verbunden. Der Tagebau Grube Fernie war über Stollen auch mit dem Alfredschacht verbunden

1879 wurde dann eine Drahtseilbahn gebaut, um den Transport des Erzes vom Betrieb 8 zum Bahnhof in Gießen zu ermöglichen. 1916 wurde der Bergbau von der Friedrich Krupp AG übernommen. Der Bergbau wurde bis 1967 weitergeführt, als letzter Abbau wurde im gleichen Jahr der Tagebau der Grube Fernie stillgelegt. Bis dahin zählte das Vorkommen zu den wichtigsten Manganerzvorkommen Deutschlands.

Seitdem erinnert immer noch viel an den damaligen Bergbau: Zwischen Großen-Linden und Klein-Linden befindet sich das Naherholungsgebiet Grube Fernie (Tagebau Feldwiesen), der frühere Tagebau ist mittlerweile geflutet und wird als Fischteich genutzt; unweit davon befindet sich im Wald der "Teufelssee" (Tagebau Eichelstück, geflutet). In dessen Nähe existieren noch kleinere, stark bewachsene Halden, die zum Alfredschacht gehörten. Dort wurde noch bis 1957 im Untertagebau Erz auf mehreren Sohlen gefördert. In der Sandgrube neben der Bahnstrecke richtung Giessen steht ein alter Demag-Bagger, der früher in der Grube Fernie eingesetzt wurde.

Das Erz wurde vorwiegend als meistens handgroßes Stückerz gefördert, in Schlämmteichen setzten sich dann die bei der Erzwäsche erzeugten Eisen- / Manganerzschlämme ab. Diese wurden in späteren Jahren zur Farbherstellung verwendet (Glasur von Ziegeln).

Die Bezeichnung "Bergwerkswald" bezieht sich auf die älteren Abbaue zwischen Oberhof und Unterhof (bei Gießen), wo sich heute das oben genannte Naturschutzgebiet befindet. Dieses wird von der Autobahn A 485 durchquert (Abfahrt Bergwerkswald-Anschlussstelle B49). Heute ist es durch Pfade begehbar, die am Rande des alten Tagebaues verlaufen und direkt an den alten Abbauen, Schlämmteichen, versackten Stollen sowie an markanten Kalk/Dolomit-Felsen vorbeiführen. Vor kurzer Zeit wurden Informationstafeln aufgestellt, die über Fauna und Flora und über den ehemaligen Bergbau informieren.

Bodensenkung durch alte Stollen im Bergwerkswald

Aufschluss mit Manganerzen im Dolomit

Der geflutete Tagebau der Grube Fernie

In diesem Gebiet kam es in der Vergangenheit auch öfters zu Bergschäden durch die alten Stollen, so zum Beispiel zu plötzlichen Bodenabsenkungen (macht sich besonders im Leihgesterner Weg und auf der Autobahn durch Fahrbahnunebenheiten bemerkbar). Durch eine solche Bodenabsenkung wurde 1993 eine Villa im Oberhof so stark beschädigt, dass sie 1996 abgerissen wurde.

Nicht zu verwechseln sind solche Bodenabsenkungen mit Bombentrichtern, die ebenfalls in diesem Gebiet zu finden sind. Diese stammen von den alliierten Luftangriffen vom 6. Dezember 1944, bei dem große Teile von Giessen zerstört wurden.


Lage

Geographisch lässt sich die Fundstelle in 2 Gebiete unterteilen, zum einen das Gelände der ehemaligen Grube Fernie (Tagebau Feldwiesen), zum anderen das Gebiet des Naturschutzgebietes "Gießener Bergwerkswald", dass sich über die Ortsteile Ober- und Unterhof erstreckt.

Die Grube Fernie erreicht man, wenn man von Kleinlinden Richtung Großen-Linden fährt (Gießener Pforte) und direkt vor der Autobahnbrücke nach rechts einbiegt, dort befindet sich ein Parkplatz/Tennisclub. Läuft man von dort aus nicht zum See sondern linkerhand den Fußweg in Richtung Wald, so erreicht man zunächst einen alten Schuppen, später dann einen Acker, auf dem sich die genannten Manganerze finden lassen. In der Nähe befindet sich auch der Teufelssee, ebenfalls ein ehemaliger Tagebau. Weiter in Richtung Klein-Linden kommt man zum Gelände des Alfredschachtes.

Das Naturschutzgebiet erreicht man, wenn man von Leihgestern richtung Gießen fährt und vor den Universitätsgebäuden links einbiegt ("Schwarzacker, Unterhof"). Dieser Straße folgt man bis zum Parkplatz. Hier beginnt das ehemalige Bergwerksgelände (Vorsicht, Mountainbiker!).


Geologie

Laut Wilke haben sich die Eisenmanganerze in diesem Vorkommen zusammen mit Tonen in Karsttaschen und -mulden des Riffkalkes abgesetzt und reichen auch bis in die Tonschiefer des Nebengesteins. Der meist ungeschichtete Riffkalk ist an der Oberfläche verkarstet und dolomitisiert. Solche Karsthohlräume, die teilweise groß genug sind, um sich hinein zustellen, lassen sich heute noch an großen Kalkfelsen mehr oder weniger Abseits der Wege beobachten. Auch Spuren der Manganerze lassen sich dort noch beobachten. Der Riffkalk umfasst annähernd 10 km² bei einer Dicke von bis zu 70 m und wird von jüngeren Tonen, Sanden und Kiesen überlagert. Begrenzt wird das Vorkommen von Grauwacken und Quarziten des Schiefergebirges. In Querstörungen sollen auch Millerit und Erythrin vorgekommen sein, die Felder der Giessener Bergbaue waren auch auf Kobalt und Nickel verliehen


Mineralien

Die Quarzkristalle des Vorkommens sind meistens leicht rauchquarzfarbig, die Färbung ist möglicherweise auf Einschlüsse von Manganmineralien zurückzuführen. Die Kristalle sind praktisch immer sehr kurzprismatisch, flächenarm und als Doppelender (auch mehrfach terminiert=mehrere kleine Spitzen) bis max. 3cm ausgebildet, allerdings sind Größen über 1cm schon eher selten. Auch ein einziger langprismatischer Zepterquarz mit einem verjüngtem Zepter ("Babylonquarz") konnte gefunden werden. Die Quarze treten meist komplett im Manganerz eingeschlossen, aber auch aufgewachsen auf diesem vor. Auch auf Dolomitgängen schienen sie vorzukommen, dies belegen häufige Funde von Kristallen mit rhomboedrischen Negativabdrücken. Die Bildung ist möglicherweise mit denen der authigenen Quarze vergleichbar (Einschätzung des Autors). Psilomelan kommt als nierig stalaktitische, fast glaskopartige Gebilde vor, viel häufiger aber einfach als schwarze, derbe Klumpen auf den alten Halden. Goethit lässt sich als Glaskopf finden (nur bis 3 cm). Hämatit als abgerolltes, dunkelgraues Erzstück, sowie als rote, mm-dicke Überzüge auf Psilomelan. Dolomit, durchsetzt mit Manganmineralien ist im Bergwerkswald allgegenwärtig, in der Literatur werden auch Pseudomorphosen von Pyrolusit nach Bitterspat genannt. Von Pyrolusit wurden gute, tafelige Kristalle sowie strahlige Aggregate bis 7cm gefunden. An einer Stelle im Naturschutzgebiet Bergwerkswald (Betrieb 8) gelang mir der Fund einer Druse mit Kanonenspat-Calcit-xx, die von glaskopfartigen Pyrolusit-Kristallaggregaten überwachsen sind.

Stufen aus der Manganerzlagerstätte der Lindener Mark fanden bereits in frühen Zeiten den Weg in zahlreiche Sammlungen. So sind etwa in Prof. Dr. Reinhard Brauns "Das Mineralreich" Abbildungen typischer Pyrolusit- und "Wad"- Stufen aus der Mineralogischen Sammlung der Universität Giessen zu finden.

Rhodochrosit

Psilomelan

Quarz


Fundmöglichkeiten

Gute Funde sind heute, wie in vielen alten Bergbaugebieten, fast nicht mehr möglich, die Fundstelle hat eher historische Bedeutung. Belegstücke von Psilomelan, Quarz, Goethit, Dolomit lassen sich immer noch finden. Man sollte sich aber unbedingt auf das Aufsammeln beschränken und auf keinen Fall illegale Grabungsaktionen unternehmen (Würde nichts bringen, man würde das gleiche finden wie an der Oberfläche, außerdem Naturschutzgebiet!). Bei meinem besten Fund bisher handelt es sich um eine ca. faustgroße Quarzdruse mit bis zu 3 cm großen Kristallen, die ich 1995 im Uferbereich der Grube Fernie fand.

Mineralbilder (33 Bilder gesamt)

Pyrolusit
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Pyrolusit
BB 10 mm. Grube Fernie / Gießen
Copyright: Lithos; Beitrag: Lithos
Sammlung: Lithos
Fundort: Deutschland/Hessen/Gießen, Bezirk/Gießen, Landkreis/Lindener Mark/Grube Fernie
Mineral: Pyrolusit
Bild: 1415391623
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Pyrolusit

BB 10 mm. Grube Fernie / Gießen

Sammlung: Lithos
Copyright: Lithos
Beitrag: Lithos 2014-11-07
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Pyrolusit auf Calcit
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Pyrolusit auf Calcit
"Kanonenspat"-Calcitkristalle überwachsen von radialstrahligen Aggregaten aus blättchenförmigen Pyrolusitkristallen; Fund September 2008; Größe: ca. 6 x 7 cm; Fundort: Ehem. Tagebau Bergwerkswald ("Giessener Braunsteinwerke, Betrieb B"), Giessen, Hessen, Deutschland
Copyright: Goldi85; Beitrag: Goldi85
Sammlung: Goldi85, Sammlungsnummer: 35F
Fundort: Deutschland/Hessen/Gießen, Bezirk/Gießen, Landkreis/Lindener Mark/Bergwerkswald
Mineral: Pyrolusit
Bild: 1222622821
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Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Pyrolusit auf Calcit (SNr: 35F)

"Kanonenspat"-Calcitkristalle überwachsen von radialstrahligen Aggregaten aus blättchenförmigen Pyrolusitkristallen; Fund September 2008; Größe: ca. 6 x 7 cm; Fundort: Ehem. Tagebau Bergwerkswald (...

Sammlung: Goldi85
Copyright: Goldi85
Beitrag: Goldi85 2008-09-28
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Szepterquarz
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Szepterquarz
keine Schönheit, aber wahrscheinlich der Einzige vom Fundort... Größe: ca. 2cm x 5mm; Fundort: Ufer der ehem. Grube Fernie, Lindener Mark bei Giessen, Hessen, Deutschland
Copyright: Goldi85; Beitrag: Goldi85
Sammlung: Goldi85, Sammlungsnummer: 9F
Fundort: Deutschland/Hessen/Gießen, Bezirk/Gießen, Landkreis/Lindener Mark/Grube Fernie
Mineral: Zepterquarz
Bild: 1233342000
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Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Szepterquarz (SNr: 9F)

keine Schönheit, aber wahrscheinlich der Einzige vom Fundort... Größe: ca. 2cm x 5mm; Fundort: Ufer der ehem. Grube Fernie, Lindener Mark bei Giessen, Hessen, Deutschland

Sammlung: Goldi85
Copyright: Goldi85
Beitrag: Goldi85 2009-01-30
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Mineralien (Anzahl: 19)

Gesteinsbilder (1 Bilder gesamt)

Goethit
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Goethit
mit hellen Pyrolusit-"Flecken"; Größe: ca. 5,5 x 6 cm; Fundort: Grube Fernie, Lindener Mark bei Giessen, Hessen, Deutschland
Copyright: Goldi85; Beitrag: Goldi85
Sammlung: Goldi85, Sammlungsnummer: 72F
Fundort: Deutschland/Hessen/Gießen, Bezirk/Gießen, Landkreis/Lindener Mark/Grube Fernie
Mineral: Goethit
Gestein: Eisenstein
Bild: 1254078165
Wertung: 9 (Stimmen: 1)
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Goethit (SNr: 72F)

mit hellen Pyrolusit-"Flecken"; Größe: ca. 5,5 x 6 cm; Fundort: Grube Fernie, Lindener Mark bei Giessen, Hessen, Deutschland

Sammlung: Goldi85
Copyright: Goldi85
Beitrag: Goldi85 2009-09-27
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Gesteine (Anzahl: 3)

Fossilien (Anzahl: 12)

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Quellenangaben/Literatur:

  • v. Klipstein, A.W. (1843). Über die Dolomite der Lahngegenden und das mit denselben in Verbindung stehende Vorkommen von Manganerzen. Archiv Miner. 17, 265.
  • Dr. Carl Zerrener (1861): Die Brauneisen- oder Manganerz-Bergbaue in Deutschland, Frankreich und Spanien. Buchhandlung J.G. Engelhardt, Freiberg
  • O. Hahn (1863): "Geognostische Beschreibung der Lindener Mark und ihrer nächsten Umgebung bei Gießen, mit besonderer Berücksichtigung der Manganerze, sowie sämtlicher mit denselben auftretenden Mineralien", Z.D.Geol. Ges.
  • Streng, A. (1876). Kakoxen auf den Brauneisensteinlagern bei Giessen u. e. neues Mineral daselbst. N.Jb. Min., S.854.
  • A. Stromann (1883): Die Kalkspatkristalle der Umgebung von Gießen, Ber. Oberhessischen Natur- und Heilkunde, Gießen.
  • Gg. Greim (1894) - (Nachdruck 1994): Die Mineralien des Grossherzogtums Hessen. Verlag Emil Roth, Giessen. 60 S.
  • Beyschlag, F. (1898): Die Manganeisenerzvorkommen der Lindener Mark; Z. prakt. Geol. 6; S 94-96; Berlin
  • Goebel R. (1905): Geognosie und Genesis des Eisen- und Manganerz-Vorkommens in der Lindener Mark bei Gießen; Der Erzbergbau, S. 9 ff; Köln.
  • Ahlburg, J. (1917). Über die Eisenerze und Eisenmanganerze des Lahngebietes und ihre Beziehung zu Eruptivgesteinen. Z.prakt.Geol. 25, 29-49.
  • Steuer (1917). Obersilur in der Lindener Mark bei Gießen. Z. D. Geol. Ges. Bd.69, S.195-96.
  • Hummel, K. (1924). Über die Eisenmanganerze der Lindener Mark bei Giessen und des Lahngebietes im allgemeinen. Z.prakt.Geol., Berlin/Halle-Saale. 32, 3. S.17-32.
  • Handbuch hessischer Bodenschätze 4: Hessische Erzvorkommen, 2: Eisenerze, Manganerze und Bauxit, Darmstadt (1937).
  • E. Schweizerbart (1943): Zentralblatt für Mineralogie.
  • Keller, W.E. (1950). Mineralfundpunkte des Lahn-Dill-Gebietes. Aufschluss, Jg.1, Nr.6, S.99-101.
  • Wilhelm Kegel (1953): Das Paläozoikum der Lindener Mark bei Gießen. Schriftenr.: Abh. Hess. LA Bodenforschung. H.7.
  • (1957). Mineralfundstellen rings um Giessen. Aufschluss 8.
  • Pflug, H.D., K. Becker u. U. Schneidewind. (1966). Neue Funde im Deckgebirge der Manganerzgrube bei Giessen: ein Römerrind und eine Salzflora. Ber.Oberhess. Ges.Natur- u. Heilkunde Giessen. N. Folge Naturwissenschaftl. Abt. Bd.34, 3-4, 249-60.
  • R. Weyl (1967): Geol. Führer durch die Umgebung von Gießen, Mittelhess. Druck- u. Verlagsanst. Gießen.
  • Merk, P. (1967). Geschichte des Giessener Bergwerkes n. Aufzeichnungen in der Wilson'schen Familienchronik. Heimat i. Bild, Beil. Giess. Anzeiger Nr.11 u. 12. Giessen.
  • Strübel, G. (1968). Zur Mineralogie und Erdgeschichte der Lindener Mark bei Gießen. Aufschluss Jg.19, Nr.1, S.2-11.
  • H.-J. Wilke (1979): "Mineralfundstellen, Band 7: Hessen", Weise-Verlag, München.
  • Leyerzapf, H. (1979). Erloschene Rhodochrosit-Vorkommen. Lapis, Jg.4, H.10, S.17.
  • Karsten Porezag (1986): "Eisenerzbergbau in Hessen", Eigenverlag Förderverein Besucherbergwerk Grube Fortuna e. V., Wetzlar.
  • Bode/Wittern (1989):"Mineralien und Fundstellen Bundesrepublik Deutschland", Bode-Verlag Haltern.
  • R.Haus: "Die Grube Fernie bei Gießen" Emser-Hefte, Bode Verlag 10,2. S.49-52 (1989).
  • Schallreuter, R. (2001). Ostrakoden aus dem Ostrakodenkalk (Silur) der Lindener Mark bei Gießen (Hessen). Paläont. Z., Bd.74, Nr.4, S.517–31.
  • "Geschichte der Gegenwart gegenübergestellt", Artikel im Giessener Anzeiger vom 13.10.2008.
  • WikiPedia:Bergwerkswald
  • Versuch einer Linneser Ortschronik

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) AgJ02fVUgUSsg47MBb_e8A
GUID (Globale ID) D9740202-54F5-4481-AC83-8ECC05BFDEF0
Datenbank ID 364