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Grubenberg

Steckbrief

Fundstellenpfad

Deutschland / Saarland / St. Wendel, Landkreis / Nohfelden / Walhausen / Grubenberg

Anfahrtsbeschreibung

südlich der Straße zwischen Walhausen und Mosberg-Richweiler

Aufschlussbeschreibung

Winziger Steinbruch. Gangförmige Imprägnationszonen in zerrütteteten Sedimenten und Ergußgesteinen des Oberrotliegenden. Nur oberhalb des Grundwasserspiegels liegende Zone bauwürdig.

Geologie

Melaphyre. Silber-Kupfer Lagerstätte.

Zugangsbeschränkungen

keine

GPS-Koordinaten

Grubenberg



Grubenberg

WGS 84: 
Lat.: 49.5579826° N, 
Long: 7.13318571° E
WGS 84: 
Lat.: 49° 33' 28.737" N,
   Long: 7° 7' 59.469" E
Gauß-Krüger: 
R: 2582030,
 H: 5491862
Regionale Wetter Information, Macrostrat geologische Karten

Verkürzte Mineralienatlas URL

https://www.mineralienatlas.de/?l=7320
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Verkürzte Pfadangabe

Grubenberg, Walhausen, Nohfelden, St. Wendel, Saarland, DE
Nützlich für Bildbeschreibungen und Sammlungsbeschriftungen

Wichtig: Vor dem Betreten dieser wie auch anderer Fundstellen sollte eine Genehmigung des Betreibers bzw. Besitzers eingeholt werden. Ebenso ist darauf zu achten, dass während des Besuches der Fundstelle die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen und eingehalten werden.

Weitere Funktionen

Ausführliche Beschreibung

Am Grubenberg am Walhausen liegt ein äußerst kleiner alter Steinbruch , in dem Melaphyre aufgeschlossen sind. Dieses Vorkommen ist wohl in seiner Art einzigartig , da in den Poren des Melapyhres sekundäre Erzminerale vorkommen. Erwähnenswert sind farbenfrohe Mimetesitkristalle oder Büschel, orangebraune bis rotbraune Descloizit xx sowie Cerussit xx , die stellenweise sogar in Form eines Schneesternes auftreten können. Der in mancher Literatur erwähnte Wulfenit dieser Fundstelle hat sich nach genaueren Untersuchungen als Anatas festgestellt. Das Mineral tritt in dünntafeligen orangen Kristallen auf. Die meisten Minerale dieser Lokalität erreichen kaum mehr als 1 mm Größe, dennoch sind attraktive Mikromounts und Kleinstufen gefunden worden.

Zum Leidwesen der Sammler wurde der Steinbruch in den letzten Jahren gänzlich mit Grünschnitt usw. zugeschüttet. Dennoch sollen in der Umgebung (im Herbst auch auf den Feldern) noch geringe Fundchancen gegeben sein.

Mineralbilder (1 Bilder gesamt)

Malachit
Aufrufe (File:
1457187371
): 762
Malachit
Bildhöhe circa 4 mm; Walhausen Saarland; Malachit in Hohlräumen eines permischen Melaphyres.
Copyright: Klaus Schäfer; Beitrag: Klaus Schäfer
Sammlung: Klaus Schäfer, Sammlungsnummer: SyS-Mala-1-1-1
Fundort: Deutschland/Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg
Mineral: Malachit
Bild: 1457187371
Lizenz: Nur zur Mineralienatlas-Projekt-Verwendung
Malachit (SNr: SyS-Mala-1-1-1)

Bildhöhe circa 4 mm; Walhausen Saarland; Malachit in Hohlräumen eines permischen Melaphyres.

Sammlung: Klaus Schäfer
Copyright: Klaus Schäfer
Beitrag: Klaus Schäfer 2016-03-05
Mehr   MF 

Mineralien (Anzahl: 20)

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ZurücksetzenAlAsCCaClCuFeHKMgOPbSSiTiVZn
Adular (Var.: Orthoklas)r
typische kleine rhomboederähnliche XX, vielfach als Auskleidung von Mandeln
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Anatasr
kleine winzige gelbe Täfelchen; normal 0,1 - 0,2 mm, maximal 0,4 mm
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Calcitr
ursprünglich häufig, meist jedoch ausgelöst; nachgewiesen sind große Skalenoeder
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Cerussitr
reichlich als Umwandlung von Galenit
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Chalkopyritr
in den Mandeln meist tafelig, meist jedoch schon limonitisiert
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Descloizitr
kleine braune XX neben Mimetesit
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Galenitr
meist umgewandelt in Cerussit, seltener in Mimetesit
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Mimetesitr
gelbe XX und Massen
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Pyritr
wenig neben Chalkopyrit
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
Seladonitr
feinschuppig, hellgrün in Mandeln
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
'Smektit'r
hellgrüner Ferri-Saponit
(Saarland/St. Wendel, Landkreis/Nohfelden/Walhausen/Grubenberg)
M
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Mineral (TL) -> Mineral-Typlokalität
Mineral -> micht anerkanntes Mineral
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 i -> Informationen etc.
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Mineral ? -> Vorkommen ist fragwürdig

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Gesteine (Anzahl: 2)

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Gestein (TL) -> Gestein Typlokalität
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Gestein ? -> Vorkommen fragwürdig

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Referenz- und Quellangaben, Literatur

Literatur:

  • Anacker, H. (1956). Das 'Porphyr'-Massiv von Nohfelden. Aufschluss, Sonderb.3, S.19-22.
  • Müller, G. (1970). Mineralogie und Lagerstätten. Aufschluss, Sonderb.19, S.153-72.
  • Fritz Spruth (1978). In: H.P.Brandt (Hrsg.). Zur Geschichte des Bergbaus an der oberen Nahe. Charivari Verlag Idar-Oberstein. S.49ff.
  • Müller, G. (1996). Zum 'Hinkelstein' von Walhausen (N-Saarland). Aufschluss, Jg.47, Nr.2, S.69-73.

IDs

GUSID (Globale ID als Kurzform) T2n0bfvBbUieSJZDJKm1cQ
GUID (Globale ID) 6DF4694F-C1FB-486D-9E48-964324A9B571
Datenbank ID 7320