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Mineralienanalyse
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Stefan:
Hallo,
parallel zu den klassischen Verfahren von Härte, Strich, Farbe, Kristallform etc. gibt es ja auch zahlreiche neuere viel genauere Verfahren Mineralien zu bestimmen.
Wer hat hier Erfahrungen oder welche Verfahren können von wem wie angewendet werden.
Sicher ein eher umfangrecheres Thema. Interessant ist sicher auch ,wer Dienstleistungen wie teuer anbietet oder was Geräte kosten usw.
Gruß Stefan ;D
McSchuerf:
Hallo Stefan,
1. Ich habe 1998 bei Günter Blaß, Merzbachstr. 6, 52249 Eschweiler (Tel.: 02403 -15249) für rd. 30 Mineralienstufen Röntgenanalysen (EDX oder XRD oder beides) durchführen lassen für insgesamt rd. 520 DM plus Porto von 7 DM (=rd. 270 €).
Es gab dann hinterher eine genaue Tabelle mit folgenden Inhalten: alle Proben mit Nr., Nr. der EDX oder XRD, Fundort, Ergebnis und Bemerkungen.
Ich war sehr zufrieden mit dem Preis-/Leistungsverhältnis und habe das vorher und hinterher auch noch einmal so bewerkstelligt (immer einen Schuhkarton mit rd. 20-30 Stücken) hingeschickt und analysieren lassen.
Die derzeit aktuellen Preise sind mir aber jetzt nicht bekannt, da ich seit 1999 keine Analysen mehr habe machen lassen! ;)
2. Der Christian Weise Verlag führt - jedenfalls für LAPIS-Abonennten - immer eine Analyse für ein Mineral pro Jahr gratis durch. ;D
3. Für russische Seltenheiten wie insbesondere für Platin-Verbindungen (siehe z.B. aus Norilsk, Sibirien) sollte für den Preis der z.T. gewaltig hoch ausfallen kann oder falls einfach auch Typmaterial / Einzelmaterial des Autors bzw. Finders vorliegt in jedem Falle eine Expertise samt REM-Fotos dabei sein! Sonst würde ich von einem Kauf unbedingt abraten!
Gruß Peter
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