Hallo,
danke von mir für die Beteiligung an diesem Thema.
Habe Beratung eingeholt und werde dort vermutlich ein Gerät bestellen. Bei wem verrate ich, wenn es geschehen ist. Die Beratung enthielt folgende Infos:
- Die Minerale werden umso besser angezeigt, je besser ihre elektrische Leitfähigkeit ist.
- Geräte mit niedrigen Freqenzen (6 kHz) haben eine gute Tiefenleistung und trennen Eisen besser ab.
- Störmaterial wie Cu- Schießdraht oder Graphitschiefer soll nicht diskriminiert werden, wenn man entsprechende Minerale finden will.
- Geräte mit hohen Freqenzen (18 kHz) zeigen Kleinstaggregate besser an, die Kleinteileempfindlichkeit steigt mit der Freqenz.
- Daraus ergibt sich die sinnvolle Anwendung von zwei Geräten, eines für Tiefe und gute Eisenunterdrückung,eine weiteres für Feines.
- Hat man eine sehr hohe Lagerdichte von Eisenteilen, sollte man höchstens eine mittlere Freqenz (unter 10 kHz ?) wählen.
- Im Altbergbau verwendete geschmiedete Werkzeuge werden meist wie Erz angezeigt, gezogener oder gewalzter Stahl nicht.
- Einen Kopfhörer benötigt man nicht, es sei denn, es soll niemand die Signaltöne hören.
- Der Preis geht nicht nur mit besserer Leistung hoch, auch Verarbeitung, genauere Arbeitsweise, Ergonomie usw. schlagen sich nieder.
Die Anzeige von Galenit wird, wie ich vermute durch den Silbergehalt begünstigt. Da ich nicht mit zwei Geräten gleichzeitig suchen will, wurde mir der XP Goldmaxx Power empfohlen, der eine hohe Tiefenleistung, eine für Halden akzeptable Eisentrennung, aber durch seine 18 kHz auch eine sehr gute Empfindlichkeit für Kleinstaggregate hat, etwa 3 x 3 x 3 mm Silber in 10 cm Tiefe.
Aber da zählen nur wirkliche Erfahrungswerte. Werde natürlich berichten, wenn ich konkrete Erfahrungen gemacht habe.
Glück Auf
Uwe