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Mineralbestimmung via Raman-Spektrum

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berthold:
Hallo,

bei der Mineralienbestimmung könnte ja öfters das Raman-Spektrum hilfreich sein. Da gibt es die rruff-Datenbank und da ist typischerweise das Spektrum für 532 oder/und 780 nm angegeben.  Nun hat mein Laser aber 790 nm und ich habe keine Ahnung wie gut (?) die Spektren vergleichbar sind.

Vielen Dank für jeden Hinweis / Link / Literaturtip.

Gruß
Berthold

Krizu:
Hallo,

nach Bauchgefühl würde ich sagen, dass die geänderte Anregung nicht viel macht.
10nm ist nicht viel.
MfG

Frank

Uwe Kolitsch:
Berthold: sollte kein Problem sein (eher ein Problem ist die bei der Messung verwendete Orientierung des Kristalls bzw. der Probe).
Manche Laserwellenlängen verursachen Lumineszenz-Banden, manche nicht (auch probenabhängig).

Du kannst mir PM schicken, falls es um Detailfragen geht.

berthold:
Hallo,

vielen Dank. Jetzt bin ich mit meiner Raman-Spektrometer-Bastelei schon einen Schritt weiter und habe mal einen Fluorit in den Strahl gehalten. Ich bekomme eine Kurve (siehe Anhang, Rauschen durch Interpolation aus 16 Messungen rausgerechnet) die durchaus Ähnlichkeit mit http://rruff.info/pre_rendered_graphs/raman_full__474__8341.png (auf http://rruff.info/fluorite/names/asc/R050045) - zeigt, also einen "BROAD SCAN WITH SPECTRAL ARTIFACTS" von Fluorit.  :)

Nun ist meine Frage: Wie komme ich (praktisch) von diesen raw-Daten zum Raman-Spektrum?

Gruß
Berthold

smoeller:
Hallo,

Zunächst mal brauchst du eine Skala auf der y-Achse, d.h. die Frequenz der Schwingungen (typischerweise als Wellenzahl (cm-1) angegeben. Dann kannst du die Lage der Banden mit denen in bekannten Spektren vergleichen. Es gibt in der Chemie auch Bandenatlanten, da sind typische Wellenzahlen für verschiedene Schwingungen angegeben. Oder halt in der Literatur schauen, wenn das Mineral bereits bekannt ist.

Glück Auf!
Smoeller

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