Arbeitsmittel / Means for work > Kartenwerke / Cartography

Landesvermessungsämter und Bundesvermessungsamt

(1/4) > >>

Stefan:
Hallo liebe Besucher,

ich möchte eine Diskussion zum Thema Kartenmaterial der öffentlichen stellen wie Landesvermessungsämtern anregen.
Leider ist es uns nicht möglich Kartenmaterial dieser staatlich, also von unseren Steuergeldern finanzierten Ämtern zu verwenden.
Die Hürden liegen hier in unterschiedlichen Höhen.

- max insgesamte Kartengöße der Summe aller Karten 1024*768
- jede Karte ist anzumelden und zu genehmigen
- die Genehmigung wird auf ein Jahr begrenzt und ist wieder zu verlängern
- jedes Bundesamt hat eine eigene Regelung
....

Ich hatte sehr gute und freundliche Gespräche mit zuständigen Personen, die aber allesamt nicht weiter helfen konnten.

In der Zwischenzeit dürften die meisten Karten im Lexikon und Forum entfernt sein, was einer Bücherverbrennung in meinen Augen gleich kommt, da dabei sehr wertvolle Informationen vernichtet wurden.

Was haltet ihr davon und wie könnte man hier ein wenig Druck auf die übergeordneten Behörden ausüben die Bedingungen für unendgeltliche und mehr oder weniger gemeinnützige Angebote zu lockern. 

Bin gespannt auf Eure Antworten

Gruß Stefan

Reaktor:
Habs heute schon beim lesen älterer Beiträge gemerkt das einige Karten fehlen  :'(

Aber bevor man sich so einen großen bürokratischen Aufwandt hingibt lässt man das lieber - greift man halt zu einer guten Beschreibung, Skizze oder Fotos zurück - ansonsten muss man das halt per Mail klären ;)

Alternativ kann man auch im Internet von manchen Städten und Gemeinden Stadtpläne oder Wanderkarten einsehen auf denen man vielleicht etwas beschreiben kann. Der Städte-Verlag bietet z.B. sehr viel Kartenmaterial im Internet an.

Schade ist es vor allem um die verlorenen Informationen die jetzt mit den Karten verschwunden sind  :-\

Stefan:
Hallo,

ja um die Informationen ist es sehr schade.

Aber aufgrund der geringen Reaktionen scheint es nicht so schlimm genommen zu werden wie ich vermutet hatte  :D Ich werde meine Bemühungen diesbezüglich einstellen, da es doch erheblichen Zeitaufwand mit sich bringt.
 
Gruß Stefan :)

uwe:
Da hilft nur, selbst Kartenskizzen machen, scannen und veröffentlichen. Sollte nicht so problematisch sein. Außerdem kann man mit den auf CD verfügbaren Karten der Landesvermessungsämter die geographischen Breiten- und Längengrade genau bestimmen. Damit läßt sich ein Fundort exakt wiederfinden. Diese Angaben werden wohl nicht geschützt sein.

Gruß Uwe 

Moni:
Hallo Stefan,

wenn die Behörden solch eine "Streß" verursachen, dann sollten wir bei der altbewährten Variante bleiben, selbst kleine Handskizzen zu machen und dann zu scannen.
Sicherlich, da ist dann nicht die Umgebung mit zu sehen, aber hilfreich ist es doch.
Die Angabe mit den Koordinaten ist ebenfalls gut. Ich habe zumindest in diesem Jahr dazu mir schon einiges notiert.

Die digitale Kartengeschichte ist zwar bedauerlich aber was solls.

Grüße von Moni

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln