Hallo Klaus,
dass bei Olegs Bildern ein gewisser „Verfremdungseffekt“ mitspielt, ist mir schon klar. Wo ich dir allerdings nicht zustimme, ist, dass
die Aufnahmen [...] - entsprechen aber aufgrund der Verfremdung nicht der wahren Natur der Steine.
- er zeigt eben die "dunkle Seite" ihrer Natur (die ja ebenfalls Realität ist).
Und auch, dass „
Die stark verfremdende Bildtechnik von Oleg nur wenige bis keine metallischen Reflexe zulässt.“ finde ich nur bedingt zutreffend – ich sehe da in den Antimoniten durchaus Reflexe – wie auch in den folgenden Galeniten. Natürlich auf ein Minimum reduziert, aber ich bin eben kein Freund von allzu viel „Geglitzer“ - mir ist es lieber, wenn ich dafür die Struktur der Kristallflächen deutlich erkennen kann.
(Der Effekt geht m.E. ein wenig in die Richtung, wie wenn für paläontologische Publikationen die Fossilien zum Fotografieren mit Ammoniumchlorid bedampft werden, damit die Oberflächenstruktur voll zur Geltung kommt, und nicht durch eventuelle Farbunterschiede oder eben Reflektionen etc. beeinträchtigt wird.)
Euer Lieblingsbild aus dem Lexikon; Antworten mit Bild!
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sind die Aufnahmen auch nur teilweise scharf, oft fällt ein Großteil der Aufnahme in die Unschärfe.
Gerade das finde ich bei vielen Fotos gut (falls nicht gerade übertrieben viel von der Stufe „im Nebel versinkt“) – es verleiht den Stufen eine „natürliche“ Körperlichkeit bzw. Dreidimensionalität (die ich bei manchen Micro-Stackingaufnahmen schmerzlich vermisse).