Hallo,
noch ein paar grundlegende Worte zu dem, was es dieses Jahr zu sehen gab. Viel war es nicht - aus meiner Sicht. Lustig war noch der Mensch, der am Aufbautag abends gemütlich auf seinem Stühlchen saß und seine malischen Prehnitkugeln einölte...
Eingeöltes gab es auch bei den zahlreichen Indern, aber auch einige durchaus vernünftige Sachen. Die grünen Apophyllite lagen noch am Sonntagabend da, kein Wunder bei den Preisen. Ein anderer Händler hatte recht günstige Skolezitgarben mit dicken xx bis knapp 10 cm Länge, die waren nicht teuer, nicht kaputt und dann auch bis auf zwei alle weg.
Ein Marokkaner hatte noch nette Kombinationen mit den bekannten rötlichen Barytnüssen und grauen Cerussit xx. Handstufen mit Preisen um die 30 Euro, wer auf dergleichen steht, ist da sicher fündig geworden.
An einheimisches Material wagt man ja kaum zu denken. Interessant war ein ca. 3 x 2 cm loses Drahtsilber vom Gang Jubiläum/Schlema mit zugehörigem 50er Jahre-Etikett der BA-Freiberg (von besagtem Herrn Thomas). Der Preis aber war schon sehr weit nördlich im dreistelligen Bereich, da kann man eigentlich nurmehr drüber schmunzeln.
Als Fazit darf man sich wie jedes Jahr fragen, wie das funktioniert. Eine Börse mit Buntiten, Schmuck und anderem Geklingel nur für Touristen. Die "Kupferkiesbörse", als die man dieses Event schon in den 70er Jahren kannte, ist sich treu geblieben. In diesem Sinne: bis 2014.
Gruß
Andreas