hallo Arco,
schwer zu sagen ....
Nachdem der Bohrgang keine Sedimentverfüllung aufweist, wäre ich mal eher für rezent.
Muss aber nicht sein - ich kenne auch Jurakalke, die im Miozän von Bohrmuscheln "angebohrt" wurden, und hohl erhalten sind - weil eben ehemals vielleicht vorhandenes Locker- oder Feinsediment (Sand, Silt etc.) nicht verfestigt und wieder ausgespült wurde.
Die einzig sichere Möglichkeit, die Frage zu klären, wäre wohl, die Muschel von einem Bivalvenspezialisten bestimmen zu lassen .....
ga
oliver