Hallo,
eine genaue Bestimmung ist so per Bild nicht möglich. (weitere (Detail-) Bilder wären trotzdem von Vorteil)
Es scheint ein stark metamorph überprägtes Gestein, derer es in der Gegend allerdings reichlich gibt, zu sein.
Die hellrötlichen, scheinbar einsprenglingsfreien und sehr feinkörnig wirkenden Lagen erinnern mich u.a. an die sogenannten Konglomerate der Amal-Formation. (deren Gefüge wirkt merkwürdigerweise oft nicht gerade sehr Konglomerat-artig). Das sind metamorph stark beanspruchte, mylonisierte Metamorphite sedimentärer Edukte, bei denen diese hell rötlichen Lagen verquarzter Rhyolith sein sollen.
Die dünnen, weißen Abplatzungen in Verbindung mit dem größtenteils sehr feinkörnig wirkendem Gefüge könnten einen allerdings auch an gebänderten Hälleflinta denken lassen.
Und selbst (granitoiden-) Gneis kann man wohl nicht ganz ausschließen (obwohl mir da deutlich mehr dagegen, als dafür zu sprechen scheint).
Mal sehen, vielleicht meldet sich ja doch noch mal einer von den Gesteins-Spezies zu Wort ...
Gruß