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Autor Thema: DK Südjüdland - Blavand - Aus der Steinküche oder doch industriell  (Gelesen 3209 mal)

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Offline oerly02

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Habe diesen Stein beim Urlaub in Daenemark in Blavand (westlich von Esbjerg) am Strand gefunden.
Fand ihn sehr interessant, bin mir aber nicht sicher, ob er nicht doch hergestellt wurde.

Er wiegt ungefähr 6,2 kg bei 2700 ml Volumen und ist ungefähr 300x200x160 mm.

Erstaunlich und gleichzeitig stutzig machen mich die runden Einschlüsse (bzw. Fehlstellen) sowie die
z.T. sehr hart abgegrenzten z.T. weich verlaufenden Übergänge.

Handelt es sich um ein erstaunliches Produkt aus der Steinküche von Mutter Erde oder doch nur um ein Relikt eines Giesprozesses.

Herzlichen Dank für Euere Meinung dazu!

Viele Grüße
Oerly

Offline alexis buhridorakes

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Sieht für mich nach Feuerstein aus ,die Einschlüsse könnten evtl Seeigel sein.
Gruß
Axel.

Offline Rockhounder

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Hallo,

Seeigel sind es, glaub ich, nicht. Eher eine Art Konkretion.
 Aber auf jeden Fall Feuerstein. Also natürlich entstanden.

Gruß Norbert

Offline oerly02

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Herzlichen Dank für Eure Analyse.
Ich hätte erwartet, dass Feuerstein recht glatte (bis glanzende) Bruchflachen hat.
Dieser hier ist ziehmlich rauh - oder hat das nichts zu sagen?

Gruß und Dank
Ansgar

Offline alexis buhridorakes

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Feuerstein hat sehr viele Variationen,die durch Einschlüsse und/oder Verwitterung entstehen können.Wenn du mal bei Wikipedia reinschaust,wirst du staunen wie groß das Spektrum ist,
Gruß Axel.


Offline Sprotte

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Flint mit einem Opal-Einschluss.

Viele Grüße
Sprotte

Offline Collector

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Hallo

diese kugelige Opalvarietät heißt Menilith und kommt in Feuerstein (Flint) vor.

Hier bei uns (in Spanien) gibt es ein Vorkommen von ca. 3x5 km, wo man die schneeweißen Menilite sowohl lose als auch im Feuerstein eingeschlossen in großer Menge aufsammeln kann.

Gruß
collector

 

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