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Fluoreszierender Uranophan???

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Topas:
Hallo Markus

Habe eine ähnliche Stufe allerdings von Bergen ,Streuberg. Der Uranophan ist als solcher analysiert worden,hat aber auch leichte Fluoreszens. Ist auch der einzige von diversen Stufen wo das auftritt. Warum wieso ist mir bisher auch schleierhaft.

Gruß Topas

argentit:
Hallo Markus,

stimmt. Die Boltwoodit-Nadeln sind glaube ich dick-stengliger als bei deiner Stufe. Außerdem hab ich gelesen, fluoresziert Boltwoodit,
im Gegensatz zu Uranophan, nie!


Matthias


Uwe Kolitsch:
"Außerdem hab ich gelesen, fluoresziert Boltwoodit, im Gegensatz zu Uranophan, nie!"

Nicht korrekt, siehe:
http://www.handbookofmineralogy.com/pdfs/boltwoodite.pdf

argentit:
Danke Uwe für die Info. Da hatte ich doch die falsche Quelle...

Matthias

smoeller:
Hallo,

Ist mir so auch noch nicht unter gekommen. Vorhin habe ich mit Ferdl telefoniert, er bestätigte, dass das Stück aus Menzenschwand stammt (woran ich angesichts der typischen Ausbildung von den Fotos her auch keinen Zweifel hege). Er sagte weiter, dass die anderen Uranophan-Stücke in der Bültemann-Sammlung nicht so fluoreszierten. Es gibt ja durchaus fluoreszierenden Uranophan, aber das ist ein schwaches bräunlichgelb, ähnlich wie etwa mancher Novacekit.
Ich kann mir nur vorstellen, dass da ein ganz feiner Bewuchs/Belag von Uranocircit auf dem Uranophan ist, oder ein sonstiges leuchtendes Mineral (auch ganz dünne Krusten U-haltiger Gele oder Opal können ja fluoreszieren).

Glück Auf!
Sebastian

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