Hallo liebe Sammlergemeinde,
Hier ein kleines Essay unseres Abends letzten Donnerstag:
Trotz eines recht unüblichen warmen Aprilabends fand unser Gruppenabend unter der Teilnahme von immerhin 21 Sammlerinnen und Sammlern statt. Die Referenten Jürgen Mentrup und Peter Penkert haben uns einen recht kurzweiligen Abend beschert.
Zum Anfang zeigte allerdings zuerst unser Uli (Ulrich Wagner) ein paar Bilder zwecks Mineralienidentifikation. Ganz nach dem schon erprobten Vorgehen im Februar. Heißt Uli macht von einem fraglichen Mineral Fotos, die dann in der Gruppe diskutiert werden. Wohl gemerkt, es sind nicht seine Mineralien, jeder darf Uli ein paar seiner Stücke ausleihen, damit jeder diese nachher auf der Leinwand bewundern kann.
Darunter waren Mullit/Topas vom Steinbruch Rother Berg, Eifel, als auch Ktenasit und Ramsbeckit von, na klar, Ramsbeck selbst.
Das Hauptthema aber war Dreislar.
Zunächst gab es einen Kurzfilm über die ehemaligen Zeiten des Abbaus untertage. Der sehr dokumentativ war. Jürgen hielt drei kurze Vorträge rund um die Grube Dreislar. Von Beginn an, seiner Sammeltätigkeit als 10-Jähriger bis hin zur Schließung der Grube im Jahr 2011. Dabei führte er uns untertage in den damals aktuellen Bergbau, durch das heutige Museum Dreislar, hin in seine eigene Sammlung. Denn unser Jürgen ist ein begeisterter Schwerspatsammler.
Im zweiten Teil hat dann Peter den Grubenbau bis zuletzt und die Bildung der Schwerspat Gänge skizziert. Gegen Ende zeigte er dann hervorragend Bilder von einigen sehr schönen Mineralien. Danke gilt unseren Referenten, die viel Zeit in diesem Abend investiert haben, also auch ganz besonders den Fotografen: Dieter Ludewig, Frank Höhle, Gabi Penkert und Uli Wagner. (Ersten beiden waren nicht anwesend.)
Was ich persönlich hervorragend empfand, war die Diskussion im Nachhinein: Was nun auf der Grube Dreislar Dolomit und was Ankerit sein soll.
Ich danke allen Beteiligten im Name der Dortmunder Sammlergruppe.
Glückauf
Euer
Sebastian