DAS Ding liegt als Bruchstück vom Ganzen klar nicht gut in der Hand.
Die Fläche IST eben; auf die Fläche gelegt wackelt nichts. Legt man querbunt ein Metalllineal drüber, ergibt sich kein Drei- oder Mehrpunktauflage. Zum Rand (nicht zur Bruchkante) hin aber kann mans, wenn man will, über einen kleinen Radius abrollen.
Man kann ja auf Bildern alles mögliche markieren und hervorheben; ich hab mich aber streng bemüht, nur hervorzuheben von photographisch nicht vollkommen abbildbaren Eigenschaften.
An angehängtem Bild ist mit Gelb eine 'Übergangsfläche von Plan in die Vertiefung markiert. Diese Vertiefung hat in ihren tieferen Bereichen noch die glänzende Oberfläche. Die ist Richtung plane Fläche zunehmend mattiert: vorstellbar durch Reibegut bzw. durch den sehr feinen Reibsteinabrieb selbst.
(Bei der Betrachtung des Stücks hab ich natürlich auch meinen vergangenen Fund eines nahezu vollständigen großen Reibsteines (Stator) aus Granit aus einem anderen Fundort vor Augen. Im Mittenbereich war klar die Reibrichtung durch die Ausrichtung von sehr feinen Rillen sichtbar (worin sich, nebenbei erwähnt, das Mahlgut recht gut hat festhalten können wie überhaupt auf der gesamten Mahlfläche). Der mittige Bereich hatte nichts von Poliertheit. Eine Art 'inselmäßig-ausgewaschene' Poliertheit (ähnlich vorliegendes Stück), mehr fühlbar als optisch gleich erkennbar, fand sich nur an den zwei gegenüberliegenden Randbereichen der Mahlfläche, wo sich auch ein vergleichbarer 'Abrollradius' findet...... .)
Das Stück kommt natürlich auch und noch in die Beurteilung des regelmäßig vorbeischauenden Archis.
Und wegen der drückenden Hitze anstatt des Prost-smili ein vieeel besseres Realbild zur Animation und Gruße.