Gesteine / Rocks / Rocas > Geschiebe / Glacial erratic
Pisolith mit akkretionären Lapilli
gladhammar:
Hallo Marc,
besten Dank für deine Antwort.
Mit den Koordinaten sollte es zu finden sein. 1x1 Meter ist wirklich nicht groß. Ich versuchs halt mal.
GA Detlef
Mal noch eine Frage - wann warst du denn dort? Nicht das jetzt schon wieder alles zu gewachsen ist. :)
GA Detlef
karlov:
Hallo Detlef,
ich war im letzten Sommer dort. Es liegt reichlich Material mit Vulkaniten herum, hauptsächlich Lönneberga-Porphyrit. Lang anhaltende Verwitterung, vermutlich unter Einfluß von Huminsäuren, gibt den Steinen eine weiße, oberflächliche Bleiche, aber auch das Spalten der Gesteine gestaltete sich sehr (zu) leicht. Aber ausgerechnet beim Pisolith findet man keine größeren und schönen Verwitterungspartien. Bin gespannt auf Deinen Bericht!
Grüße, Marc
Sargentodoxa:
Hallo
Bei Steinkern.de gab es über oben gezeigtem Stück ebenfalls eine Diskussion. Hier https://forum.steinkern.de/viewtopic.php?f=23&t=25716
Da hab ich auch ein Stück aus der Lausitz gezeigt. Die ewig unbeantwortete Frage: Nordisches Geschiebe oder südliches Geröll. Werner aus der Lausitz
Horne:
Hallo Sargentodoxa,
du meinst, es könnte ein südliches Geröll sein?
Viele Grüße
Horne
karlov:
Hallo Werner,
magst Du nochmal hier ein Bild davon hochladen? Das steinkern-Forum ist nur nach Registrierung einzusehen. Habe mir Dein Stück angeschaut. Es sieht aus wie "nordische" akkretionäre Lapilli. Diese Gesteine gibt es auch im Döhlener Becken, aber soweit ich mich erinnere, sind sie eher verhalten bunt gefärbt (s. Bergbaumonographie Döhlener Becken, Reichel & Schauer 2007).
Zudem dürften die nordischen vulkanischen Pisolithe häufig "hälleflintartig" beschaffen sein. Ob sie sich dann deutlich von eventuell verkieselten akkr. Lapilli aus dem Döhlener Becken unterscheiden, kann ich nicht beurteilen.
Grüße,
karlov
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