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Autor Thema: der erste Eigenfund  (Gelesen 1831 mal)

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Offline Storm

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der erste Eigenfund
« am: 25 Jun 18, 15:32 »
Hallo Sammlergemeinde,
ich dachte mir einmal, daß wir gerne erfahren würden, was der erste Eigenfund, zu Beginn der Sammelleidenschaft war.
Dies ist jetzt kein ernstzunehmender Thread. Also, keine großen Diskussionen über den allerersten Fund.
Mich selbst würde es aber wirklich interessieren, zumal ja hier auch viele alte Hasen sind, welche schon lange sammeln.
Ich,persönlich, fing vor ca. 10 Jahren an und das, im Bach bei Paudritzsch.
Ich wohnte damals in Leisnig und wollte unbedingt Achate finden.
Ne kleine Druse fand ich. Die habe ich noch immer und ich bin stolz, daß ich sie entdeckte, auch,wenn es nix besonderes ist.
Wie sah es bei euch aus?

Beste Grüße, Roman

Online oliverOliver

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Re: der erste Eigenfund
« Antwort #1 am: 19 Aug 18, 13:39 »
also das kann ich nicht mehr mit Gewissheit sagen .... zu lange her.
Der erste Fund an den ich mich noch erinnern kann (aber definitiv nicht der erste überhaupt) - war ein kleines abgerolltes Ammonitenfragment (roter Jurakalk) aus dem Schotter eines Baustellenaushubs - ich müsste damals so zwischen 5 und (maximal) 7 Jahre alt gewesen sein. Und ich kan mich auch nur deswegen an das Stück erinnern, weil das damals mein erster selbst gefundener "Ammonit" war (wie gesagt, nur ein kleines abgerolltes Fragment), und nicht eine der üblichen Schnecken oder Korallen ...

Offline Steinjäger

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Re: der erste Eigenfund
« Antwort #2 am: 19 Aug 18, 17:27 »
Hallo,
der erste Eigenfund an den ich mich erinnern kann waren versteinerte Muscheln im Kulmtonschiefer (Posidonia becheri, wußte ich damals allerdings noch nicht). Das muß im ersten oder zweiten Grundschuljahr, also mit etwa 6 oder 7 Jahren, gewesen sein. Eine Abkürzung des Schulwegs führte seinerzeit durch einen Wiesengrund an dessen Rand neue Wohnhäuser gebaut wurden. An einem durch die Bauarbeiten entstandenen kleinen temporären Aufschluß konnten wir (ein Schulkamerad und ich) problemlos solche Fossilien auflesen. Die damals gefundenen Stücke habe ich zwar nicht mehr, dieser erste Fund brachte mich aber zu einer viele Jahre währenden Beschäftigung mit den Fossilien meiner Heimat (Dillgebiet/Hessen), bevor die Mineralien interessanter wurden und ich das sammeln von Fossilien fast vollständig aufgab.
Gruß und Glück auf!

Uwe

Offline IntronX

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Re: der erste Eigenfund
« Antwort #3 am: 21 Aug 18, 11:41 »
Hallo,

an meinen ersten Fund kann ich mich sehr gut erinnern. Ist ja auch erst vor kürzerer Zeit gewesen. Es war im Mai 2016, mein erster Marokko-Besuch. Die Familie eines guten marokkanischen Freundes hatte mich schon länger zu ihnen eingeladen. Nun klappte es endlich. Zwei Wochen Marokko, zusammen mit meiner Freundin.
Ankunft war Marrakesch, ein bis dahin nie dagewesenes Erlebnis. Nach einer Stärkung am Djemaa el-Fna ging es weiter nach Taroudannt, dort waren wir für unsere Zeit in Marokko zuhause - mitten im marokkanischen Leben. Da unsere marokkanischen Freunde ihre Wurzeln in Touroug haben, fuhren wir für einige Tage in die Sahara. Quer durch Südmarokko, das Land der Berber. Ein fantastischer Eindruck.
Damals sammelte ich noch gar nicht, Interesse an Mineralien und schönen Steinen besteht aber schon seit meiner frühen Kindheit. Während unserer Tage in Touroug fuhren wir eines sehr heißen Tages durch die Gegend, auf der Suche nach einer Eistruhe, welche es, so wurde uns versichert, auch in der Sahara zu finden gibt. Dabei kamen wir dann an einem großen Baryt-Abbau vorbei und hielten an um uns umzusehen. Im Geröll fand ich dann meine erste schöne Stufe (eher ein Belegstück). Die Matrix sieht von der Farbe her aus wie die Gegend selbst. Im Kern scheint Baryt zu bestehen, welcher von einem anderen Mineral umwachsen ist. Darauf bildete sich eine Kruste von kurzprismatischen Quarz-Kristallen. Dieses Stück hat mich infiziert, und Marokko auch.

Marokko/Drâa-Tafilalet, Region/Errachidia (Er-Rachidia), Provinz/Goulmima, Cercle/Melaab, Caïdat/Touroug-El Hamda Quarries (Lhamda Mine; Hameda Mine)
der erste Eigenfund



Glück auf!
Lars

Offline Oberlandler

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Re: der erste Eigenfund
« Antwort #4 am: 22 Aug 18, 17:47 »
Servus,

Nachdem ich zwei, drei Jahre Kiesel- und Glitzersteine angehäuft hatte, kam auf einer Wanderung im Wimbachtal (Berchtesgadner Alpen) endlich ein Steinchen mit richtigen Kristallen dazu. Die Calcitstufe ist 15 x 30 mm klein. Damals war ich etwa 9 Jahre alt. Sie ist immer noch in der Sammlung.

Herzliche  Grüße
Oberlandler

 

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