Hallo,
Ein Detailfoto (scharf) von den grauen Klasten (die eckigen Bruchstücke) wäre hilfreich, anhand der Fotos lässt sich nur sagemn, dass es sich um eine sog tektonische Brekzie handelt, bei der ein Gestein quasi in zerbrochen inerhalb der oberen Erdkrustest (durch Druck, Scherung oder Spannung, etwa in Störungszonen). Dabei lassen sich benachbarte Klasten oft wieder aneinander fügen. Anders sieht es bei sog. sedimentären Brekzien aus, bei denen das Gestein durch Ereignisse wie Felsstürze oder Muren (Schlammlawinen) total durcheinander gewirbelt wurde.
Ich wohne in Neumünster. Evtl. bin ich Anfang Dezember auf der Mineralienbörse in Hamburg (muss noch schauen, ob und wann). Da wäre sicher Möglichkeit, das Stück in Augenschein zu nehmen und einige der Leute, die auf dem Geschiebesammlertreffen in Wankendorf sind, kommen sicher auch. Unser Verein, die Geo-AG Kiel hat eine Sonderausstellung über fossile Kopffüssler (Ammoniten und so).
Glück Auf!
Sebastian