Mit "schnellem" Wachstum meinte ich das im Vergleich zu natürlichem Wachstum. Trotzdem denke ich, dass über eine längere Zeit (Tage? Wochen? ) annähernd konstante Bedingungen geherrscht haben müssen als das beim Feuersetzen der Fall wäre. Da würde ich eher eine Abscheidung als feinkristallines Pulver erwarten, wie es auch bei der Verhüttung (Giftmehl) größtenteils geschieht. Trotzdem halte ich es für wahrscheinlicher, dass irgendwo in der Abgasführung ein Ort ist, wo über einen bestimmten Zeitraum geeignete Bedingungen (welcher Art auch immer) geherrscht haben, was beim Feuersetzen wohl kaum so gewesen wäre.
Einen Haldenbrand (als weitere Möglichkeit für über längere Zeit gleichbleibende Bedingungen) kann es in Andreasberg ja nicht gegeben haben.
Ich denke, das ist eine Bildung in Analogie zu den bekannten polnischen Zinkiten. Es lässt sich aber weder die eine noch die andere Möglichkeit ausschließen bzw. beweisen. Letztlich eine Frage der Wahrscheinlichkeit und des "Glaubens".
Thomas