Hallo werte Experten und Foristen,
seit einiger Zeit sind wir in diesem Unterforum die einzigsten Fragesteller. Wir hoffen, dass wir Euch mit unseren Fragen nicht zu sehr nerven!!!
Bei unserem heutigen „Problemstein“ ergeben sich für uns zwei Fragen.
1. Interpretieren wir das Gefüge des Steines richtig und
2. wie sollten wir ihn benennen?
An dem frischen Bruch sind verschiedene Feldspate gut zu erkennen. Ebenso ist Biotit zu sehen, während Quarz kaum sichtbar ist. Wir denken, dass ein Granit durch tektonische Kräfte zermahlen, in ein Sediment gepresst und erneut verdichtet wurde. Um es noch anders zu formulieren, ein Granitgranulat wurde in Sand eingelagert und verdichtet.
Kann man eine solche Struktur als Gneis bezeichnen oder gibt es eine richtigere Benennung?
Der Stein ist ein skandinavisches Geschiebe und stammt aus dem Nordosten von Brandenburg. Er ist 8cm lang, 3,5cm hoch und 4cm tief.
Wie immer bedanken wir uns bereits im Voraus für Eure freundliche Unterstützung!!!
VG von der brandenburger Rentnerband und Michael