Hallo,
Dürfte Asbst sein und zwar Chrysotil. Ehe jetzt wieder Diskussionen über Gefährlichkeit etc. aufkommen: Ja, es ist ein potentiell krebserzeugendes Material, das auch so behandelt werden sollte. Das bedeutet vor allem, dass man das Stück in einem möglichst durchsichtigen Behälter unterbringen sollte (z.B. Plexiglas-Dosen aus dem Mineralienhandel), die entsprechend gekennzeichnet ud dicht verschlossen sein sollten (ggf. mit Tesafilm verschließen). Gefährlich ist nur das Einatmen, weswegen jede Art der Staubentwicklung (dazu gehört auch das Herausschlagen des Stücks im Gelände) unterbleiben sollte. Ein einmaliger kontakt ist nicht ungefährlich, aber es ist äußerst gering, dadurch an Krebs zu erkranke. Zudem spielt auch die For und Größe der Fasern eine Rolle. Im Gegensatz zu Asbest in lockerem, verarbeitetem Zustand ist das Risiko einer ziemlich festen Mineralstufe eher gering und die Zahl der losen Fasern eher überschaubar.
Glück Auf!
Sebastian