Das Foto ist an sich, meiner Meinung nach, wenig aussagekräftig. Man sieht eine verwitterte Gesteinsoberfläche, die keinerlei Rückschlüsse auf Mineralbestand oder Gefüge zulässt.
Und ja, auch der Begriff Gneisporphyr dürfte keiner gängigen Nomenklatur entsprechen. Wenn in einem Gneis ein "porphyrisches Gefüge" auftritt, ist dieses auf Porphyroblasten oder Porphyroklasten zurückzuführen, welches dann jedoch nicht als porphyrisch bezeichnet wird.
Glück Auf!