Harmotomkristall (Kreuzstein) ein Schichtsilikat, (LAPIS, „Juli- August 1989“ S.55, „Die erste Erwähnung geht auf Ignaz von Born (1772) zurück, der Harmotom zuerst „Andreasbergolith“ nannte, ehe das Mineral im Jahre 1801 von Hauy als Harmotom definiert wurde.“
Andreasbergit?
"Bei der unbekannten Phase handelt es sich um ein Blei-Wismut-Silber Selenid."
"Das Mineral wurde von TARKIAN, M., WALLIS, E., LIEßMANN, W., KLASKA, K.H. (1994) unter dem Namen Andreasbergit zur Anerkennung als neues Mineral eingereicht. Der Name steht für den Fundort St. Andreaberg."
Wallis, E., 1994: Erzparagentische und Mineralchemische Untersuchung der Selenide im Harz, S.60-73.
"Wie die Analyse ergab, handelt es sich bei Roterbärit um ein Palladium-Kupfer-Wismut-Selenid mit der chemischen Formel PdCuBiSe3."
(aus Harzkurier 2019)