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Autor Thema: Aktuelles Thema - zum Mitmachen: Grube Glücksrad  (Gelesen 22382 mal)

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Offline Lynx

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Re: Aktuelles Thema - zum Mitmachen: Grube Glücksrad
« Antwort #45 am: 02 Dec 19, 22:38 »
Geändert - jetzt BB 5 mm,
Gruss Martin

Offline wilbi

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Re: Aktuelles Thema - zum Mitmachen: Grube Glücksrad
« Antwort #46 am: 22 Dec 19, 17:17 »
Hallo,
im Literaturverzeichnis fehlt m.E. eine Arbeit von Markus Gerstmann. Im Exkursionsführer zur VFMG-Sommertagung 2005 in St.Andreasberg wurde nach meiner Kenntnis die letzte allgemeine Beschreibung der Mineralien, unter Einbeziehung einiger Neubestimmungen, vorgenommen.
Es sind die Seiten 87-104, in denen auch einige Kristallzeichnungen angeführt sind.

Ansonsten wünsche ich allen frohe Weihnachten
willi

Offline Lynx

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Re: Aktuelles Thema - zum Mitmachen: Grube Glücksrad
« Antwort #47 am: 22 Dec 19, 20:52 »
Hallo Willi
Danke für die Info.
Leider hab ich keinen Zugang. Liegt Dir das vor?
Wenn möglich, bau das Zitat doch gleich in das Literaturverzeichnis ein...
Danke!
Gruß
Martin

P.S.: Wie ist das zitierbar? Habe leider nix brauchbares gefunden....

Offline wilbi

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Re: Aktuelles Thema - zum Mitmachen: Grube Glücksrad
« Antwort #48 am: 05 Jan 20, 19:28 »
Hallo Martin,
das könnte man so eingeben: Gerstmann.M.: Exkurrsionsführer zur Grube Glücksrad bei Oberschulenberg im Harz,
veröffentlicht im Exkursionsfüher VFMG-Sommertagung 2005, St.Andreasberg im Harz, Seiten 87-104

Einfügen kann ich es nicht, kann mitPC nur das Nötigste.
Glückauf
willi

Offline cmd.powell

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Re: Aktuelles Thema - zum Mitmachen: Grube Glücksrad
« Antwort #49 am: 06 Jan 20, 03:05 »
Moin Zusammen

Ich habe gerade schon Martin per PM geschrieben, das ich diesen Exkursionsführer gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Ich werde mal versuchen den wiederzufinden. Allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, das der Orginaltext bei einem Festplattencrash verloren gegangen ist. Evtl. hat aber noch jemand von der ehemaligen VFMG-Gruppe Hannover noch diesen Führer oder gar die Dateien.

Was mir gerade noch einfällt ist, das ich generell mal Festplattenputz machen kann und hier alles zur Verfügung stelle, was mich mal gemacht habe. Das ist zwar noch nichts entgültiges, aber bevor das in irgendeinem Dateiordner versauert. Ich schaffe es aus Zeitgründen nicht mehr, alles nochmal komplett zu überarbeiten, wie schon gesagt, da hat Helgoland Priorität und das wird noch dauern.

Viele Grüße

Markus

Offline wilbi

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Re: Aktuelles Thema - zum Mitmachen: Grube Glücksrad
« Antwort #50 am: 07 Jan 20, 18:29 »
Hallo, etwas Historisches zum Beginn der Sammelei an der Glücksradhalde fällt mir schon ein. Ende der 60er/Anfang der 70er  sammelte die Allgemeinheit nur unter an der Straße von Oker nach Clausthal-Zellerfeld. Die Halde lag unterhalb der Häuser von Oberschulenberg meterdick, und reiche fas bis an die Hauptstraße heran. Und weil damals schon angefangen hatte, Material abzufahren, kam immer frisches Haldenmaterial  nach oben. Die Halde war aber nicht so höffig und man fand hauptsächlich derben Bleiglanz,Kupferkies  Zinkblende. Die Sekundärerze waren seltener. Mir Rainer Bode (Herausgeber Mineralienwelt) der seinerzeit Praktikant in der Grube Bülten Adenstedt war, fuhr ich öfter zum Sammeln in den Harz. Er hatte gehört, daß auch höher noch Halden wären. Wir sind dann vom Glücksrader Lochstein ausgehend hoch gegangen, wobei noch kein Fußpfadweg da war. Tatsächlich fanden wir auf dem Plateau eine Stell von ca 15x 15 Meter wo jemand gebuddelt hatte. Alles andere war och unberührt. An dieser Stelle war dann der Cerussit sehr reichhaltig und auch Malachit und Azurit waren gut zu finden.
Seinerzeit lief alles was grün war unter Malachit, was blau war unter Azurit, was bläulich war z.B Serpierit lief unter Auricalcit. Anfang der 70er bin ich dann mit einigen sekundären Sacchen zu meinem späteren Mentor Herrn Täuber in Weddel gefahren, der auch Leiter der Braunschweiger VFMG-Gruppe war, und der erzählte mir dann -er hatte schon ein Steromikroskop- von Langit, Linarit,Brochantit, Hydrozinkit usw.Literatur darüber gab es damals noch nicht. Die Mineralogie-Professoren in Chlausthal interessierten sich für Sekundärsachen kaum. Noch in dem Begleitheft zur VFMG-Tagung in Göttingen 1978 schrieb Prof. Hüttenhain noch,daß Linarit auf dem Schulenberger Gangzug nur einmal beobachtet wäre. Wir Sammler hatten schon mehr davon. Die erste Veröffentlichung auch unter Einbeziehung der farbenprächtigen Sekundärmineralien erfolgte dann im Aufschluß 5/1981 von Täuber und Krause.  Danach ging der Run los und hat Jahrzehnte angehalten.