Da das Thema ohne viel Diskussion nach unten gerutscht ist, möchte ich es nochmals zur Diskussion stellen. Als Beispiel dazu dient Rußbach am Pass Gschütt. Das Gebiet - nicht nur im Gemeindegebiet von Rußbach gelegen - ist aufgrund des Fossilienreichtums ein ziemlich bekannt.
Ohne Kommentar findet sich dort auch eine längere Mineralienliste. Da ich die Ecke etwas kenne, war ich ziemlich überrascht, als die Mineralienliste aufgetaucht ist und habe mich auf die Suche gemacht, wo die Mineralien herkommen.
In der unten angeführten Literatur (Wagreich) wird man dann fündig. Bei geologischen Kartierungen wurden umfangreiche Schwermineralproben genommen (hier konkret 112) und in denen wurden jene Minerale gefunden, die nun in der Mineralienliste eingetragen sind.
Ich finde das ziemlich unsinnig und für Sammler nur verwirrend. Es wird wohl kaum eine Gegend/Ort geben, bei der man bei so umfangreichen Schwermineralproben nicht auch eine gewisse Anzahl von Mineralien finden würde. Soll man die dann alle als Fundstellen eintragen ?