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Autor Thema: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel  (Gelesen 169122 mal)

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Offline Lynx

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1155 am: 02 May 21, 12:00 »
Uranos-> Uran
und die Mama: Gaia?

Offline Axinit

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1156 am: 02 May 21, 12:30 »
Servus,

Gaia koennte passen und ist auch die Mutter von TITAN.

Das meiste Ti wird nicht zur Metallgewinnung sondern zur Herstellung von TiO2 als Farbpigment verwendet.

GA

Harald

Offline Fabian99

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1157 am: 02 May 21, 12:36 »
Uran wird mit etwa 50kT bis 60kT pro Jahr gefördert.

LG

Offline Fabian99

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1158 am: 02 May 21, 12:37 »
Ja. Titan nach den Titanen und die Mutter Gaia als Mutter Erde - Lieferantin der meisten Mineralien - ist richtig.

Du bist dran

LG

Offline Axinit

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1159 am: 06 May 21, 17:53 »
Servus,

im Moment fehlt mir die Musse und vor allem auch die Zeit, um mir ein neues Raetsel auszudenken.

Ich werde daher diese Runde aussetzen und schlage vor, dass Oliver uns mit einem neuen  ENIGMATIT  beglueckt !

GA

Harald

Offline oliverOliver

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1160 am: 06 May 21, 18:11 »
nein, bin auch gerade sehr eingedeckt!

Offline Fabian99

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1161 am: 06 May 21, 18:35 »
Servus,

im Moment fehlt mir die Musse und vor allem auch die Zeit, um mir ein neues Raetsel auszudenken.

Ich werde daher diese Runde aussetzen und schlage vor, dass Oliver uns mit einem neuen  ENIGMATIT  beglueckt !

GA

Harald

Hallo,

da von Martin zwar die richtige Hauptlösung, aber mit falscher Nebenbedingung kam, schlage ich ihn als würdigen Sieger vor!
Ehrlich gesagt hatte ich ein bisschen schlechtes Gewissen. Als von dir, Harald, kein Widerspruch binnen 24h kommt, sollten wir es so machen!

LG

Offline Axinit

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1162 am: 06 May 21, 19:08 »
Servus,

prima, genauso machen wir es: Martin beglueckt uns demnaechst mit einem einem neuen RAETZEL !

GA,

Harald

Offline Lynx

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1163 am: 06 May 21, 20:36 »
ok, ich denk mir was aus. Aber heute nicht mehr....
Grüße
Martin

Offline Lynx

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1164 am: 08 May 21, 10:29 »
.... aber heute Nachmittag/Abend gehts weiter.
muss noch das Material zusammensuchen.
Grüße

Offline Lynx

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Neues Rätsel
« Antwort #1165 am: 08 May 21, 17:41 »
Hallo zusammen,
nun ein neues Rätsel. Eigentlich eher erst einmal eine kleine Geschichte vorweg. Vor rund 20 Jahren war ich an der EPFL in Lausanne. Dort waren wir eine sehr internationale Truppe, 17 Nationen, Chinesen, Kubaner, Deutsche, Holländer, Spanier, Palästinenser, alles mögliche andere noch - aber keine Schweizer. Lustigerweise. Stimmt nicht ganz, die Säkretärin war halbe Schweizerin. Wir haben zum Teil Chemie und zum Teil Laserphysik dort gemacht, Eines Tages, unsere Postdoc war grad wieder im Chemielabor, große Aufregung. Irgendeine Reaktion sei ihr durchgegangen, als sie wiedereinmal Nanopartikel hergestellt habe, und im Labor hätte es gebrannt, nein doch nur fast, aber man müsse jetzt sauber machen.... Und nach Schwefel aht es gestunken!

Nun, ein halbes Jahr später - ich war gerade beim Institut angekommen - war überall Feuerwehr. Diesmal war es nicht glimpflich abgegangen, das Chemielabor war ausgebrannt. Zum Glück nur dies. Denn im Laserlabor im Erdgeschoss hatten die Kollegen versuche mit Excimerlasern und Gasmatrizen gemacht - da lagerten mehrere Gasflaschen, unter anderem Fluor, Chlor und anderes.

Der Werksfeuerwehrmann, der uns dann draussen angesprochen hat, meinte, dass es ziemlich geraucht habe. Gut dass es da diese Fluchtwegschilder gäbe. Wobei: "Wenn das Feuer unten in ihrem Laserlabor ausgebrochen wäre, dann hätten sie die auch nicht mehr gebraucht" hat er dann hinzugefügt.

Das führt mich nun zu meinem Mineral - was assoziiere ich nun also mit der Schweiz, dem Labor und jener Chemikerin?
Hier nochmals die Bilder zu meiner kleinen Anekdote.



Offline Fabian99

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1166 am: 08 May 21, 20:07 »
Tja,

eigentlich würde ich Strontiumaluminat sagen, aber das gibt es in der Natur nicht.
Und es riecht nicht nach Schwefel. Tja die Reaktion von Zink und Schwefel ist schon heftig und liefert einen feinen Rauch aus Nanos.
In der Natur ist es ein Spalerit - der wurde radioaktiv dotiert und in der Schweizer Uhrenindustrie verwendet.

Dachtest du da an so etwas?

LG

Offline Lynx

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1167 am: 08 May 21, 20:53 »
Hoi Fabian

jetzt musst Du doch ran nutzt nix... Sphalerit ,ja. Unsere Postdoc hatte ZnS-CdSe Core-Shell Partikel gemacht.

Aber da muss man nix radioaktiv dotieren (wurde zwar gemacht, aber nicht für Fluchtwegebeschilderungen. Radioaktiv dotieres ZnS ist selbstleuchtend, dotiertes ZnS nur nachleuchtend). Eher ZnS:Cu,Cl, Al  oder ähnliches. Das ist das billigere grüngelbe Nachleuchtpigment, das man kaufen kann (z.B. uv-elements, Kremer-Pigmente.....)

Ende der 90 Jaheren kamen dann die japanischen Patente  zu Strontiumaluminaten (Nemoto, "Luminova"). Ab da hat man dann angefangen die nachleuchtenden Farben auf ZnS:Cu,X,Y Basis (einige Stunden nachleuchtend, chemisch nur begrenzt beständig, aber vorallem lediglich Wollskala(*) 4) zu ersetzen durch Strontiumaluminate (SrAl2O4:Eu,Dy bzw. Sr4Al14O25:Eu,Dy), die deutlich länger (ca 10h) nachleuchten und lichtstabil sind. Aber Strontiumaluminate sind - auch wegen der seltenen Erden Eu und Dy im Leuchtstoff und der Notwendigkeit eines Coatings - teurer als der klassische Sphalerit.

 Dass bei solchen Beschilderungen (auch im Flugzeug z.B. die Fluchtwegmarkierung am Boden) anorganisches Material eingesetzt wird, welches auch keinen zusätzlichen Strom braucht, macht bei der Anwendung Sinn. Im Gefahrenfall fällt der Strom aus, und wird es evtl auch mal so warm, dass organische Tinten (Leuchtstoffe) nicht mehr effizient sind. Und vorallem ist ein anorganischer Stoff wie Sphalerit doch noch viel stabiler als organische Leuchtstoffe, die ähnliches leisten.

Sphalerit ist im übrigen ein tolles Spielzeug für alle, die gerne mit Lumineszenz herumprobieren: Es gibt grün/blau/rot/orange leuchtenden Sphalerit in der Natur, er ist häufig auch thermolumineszent und auch tribolumineszent (beim Drüberreiben z.B. mit einem Nagel kann man Licht  - keine Funken!- erzeugen). Bei Gelegenheit versuche ich mich mal an Fotos

Tja - da darfst/sollst/musst Du Dir jetzt doch was ausdenken.

Grüße, Martin

P.S.: Wollskala: Die Lichtechtheit, d.h. die Stabilität der Farbwirkung von Pigmenten gegenüber Licht (d.h. Ausbleichen) wird über die sogenannte Wollskala von Stufe 1-8 bewertet. Das kommt tatsächlich von der Färbung von Stoffen her, wohl von Jeansstoffen. Wollskala 4 heisst, dass ein Pigment bereits im Sommer nach 2-3 Wochen am Licht ausgeblichen ist und merklich vom Vergleichmaterial abweicht.
Das ist für Sicherheitsanwendungen wie eine Fluchtwegebeschilderung vielleicht suboptimal.... Strontiumaluminate haben meines Wissens nach Wollskala 8 - halten ihre Eigenschaften bei Sommersonne länger als 1.5 Jahre.

Offline Fabian99

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1168 am: 10 May 21, 11:38 »
Hallo,

ok:
Beim Spazierengehen fand ich folgenden Stein im Keller, siehe Foto.
Wieviel ist der wert? Da Steine mit Fundort wertvoller sind, bitte ich um die Bestimmung des Ursprungs, nicht Keller ;-)

Daher nun die Rätselfrage:
Woher stammt dieser Stein?

SCNR + LG

Offline rudi_strolz

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Re: neues Geologie/Mineralogie-Rätsel
« Antwort #1169 am: 10 May 21, 18:43 »
Hallo,

das erinnert mich stark an Calcit auf Dolomit vom Steinbruch Rammelsbach bei Kusel.

Herzliche Grüße
Carsten

 

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