Folgender Text würde zwischenzeitlich noch ergänzt:
Zeuge einer nahen Supernova-Explosion: Manganknolle aus der pazifischen Tiefsee
Die auf die Erde treffende kosmische Strahlung ist nicht immer gleich stark. Sie kann sich erhöhen, wenn in der Nähe unseres Sonnensystems Supernovae explodieren. Dabei können radioaktive Isotope wie Eisen-60 auf die Erde regnen; noch heute findet man diese radioaktiven Marker von kosmischen Explosionen, etwa in Manganknollen auf dem Ozeanboden. In einer der neuen Vitrinen wird eine solche Manganknolle ausgestellt (Dauerleihgabe der Freie Universität Berlin) - in ihr ist eine dünne, schwach radioaktive Ablagerung von einer nahen Supernova-Explosion vor ca. 2 Millionen Jahren erhalten geblieben.