Ich wäre bei solchen Sachen - auch Röhrenachaten oder entsprechenden Formen im Kalk - generell vorsichtig mit der Annahme eines "strahligen Minerals", das ummantelt, ersetzt o. a. wurde. Was würde denn so radial in einen Hohlraum hineinwachsen? Mir gefällt da die Deutung Liesegangs, die er in abgewandelter Form auch für die "Moos"fäden im Moosachat gibt, besser: ein von außen ein
wanderndes oder unter Umständen auch einschießendes Mineral, das auf seinem Weg durch ein Gel in demselben die Röhrenbildung als Ausfällung initiiert. (Ich setze hier - mal wieder

- Unterdruck in der werdenden Geode voraus.)
Grüßle!