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Tertiärer Basalt Münzenberg alter Steinbruch
Methakos:
Kann es vielleicht sein, dass die Wand bzw. der Basalt im Allg. dort nicht mehr in seiner urspruenglichen Orientierung liegt? Weil waagerechte Blasen...uhm...naja...Fliessspuren, aber ohne weitere Anzeichen dafuer wuerde ich bei der einfacheren Erklaerung bleiben. einfach ist meist richtig. :)
Und Montmorillonit bzw. Ton aufm Basalt ist ja nicht sonderlich verwunderlich. Schliesslich kann Montmorillonit bei der Verwitterung aus vulkanischen Gesteinen und Glaesern entstehen. Kann natuerlich auch woanders herkommen. Kenn mich in der Ecke da ja nicht aus.
Neue Idee zu den Blasen:
1. Langgezogen wegen Fliessen des noch nicht erstarrtem Gestein nahe der Oberflaeche. (Frage: Gibt es andere Fliesspuren?) <<<halte ich fuer das Wahrscheinlichste, weil an einfachsten. :)
2. "Wasser" oder andere Fluide, dass waehrend des Erstarrens aufsteigt und diese langen Blasen bildet. Daraufhin lokale Kippung, Umlagerung, was auch immer. (Frage: Gibt es Anzeichen fuer lokale tektonische Bewegung, Kippungen oder sonstiges? Was sind die Minerale, die in den Hohlraeumen vorkommen?)
3. Die Hohlraeume bestanden fast nur aus Gesteinsglas sind hydrothermal zersetzt oder neutralen/basischen Hydrothermen ausgesetzt gewesen. (Frage: Welche anderen Mineralien sind in den Hohlraeumen? Gibt es Anzeichen fuer hydrothermale Aktivitaet oder anderweitigs?)
EDIT: Ich muss schneller schreiben, and're sind immer schneller. :D
Bernd G:
Hallo Collector,
danke für die schnelle antwort. das es gasblasen sind war mir schon klar nur die länge war verwunderlich.in den ausmaßen kenne ich die blasenbildung von den basalten hier in der wetterau nicht.
der basalt könnte vom bereich der münzenburg stammen diese steht ja auf einem schlot.
bei dem buchit kannst du recht haben ,ist ja in ortenberg auch so.
gruß bernd
Hallo Methakos,
in den drusens sind nur teilweise kristallbildungen im mm bereich. müssten aber noch bestimmt werden.
oliverOliver:
kann jemand die genaue Lage bzw. den exakten Fundstellenpfad angeben?
dann könnten wir den ehemaligen Stbr im Lexikon anlegen ...
ga
oliver
felsenmammut:
Glück Auf!
Die hier so lange diskutierten langgestreckten Hohlräume (geschätzte 2 cm Durchmesser, 20 cm lang) sind das Resultat eines Lehrlings, der den Umgang mit einer Bohrmaschine gelernt hat. Es kann auch sein, dass man zu Testzwecken, z.B. nach einer Reparatur, die Bohrmaschine mehrmals an den gleichen Stein rangehalten hat.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut
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