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Autor Thema: Aufbewahrung von Realgar  (Gelesen 6270 mal)

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Online Stronkolo

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #15 am: 15 Jun 21, 17:48 »

Getchellit wurde dort noch nicht gefunden....

Offline cmd.powell

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #16 am: 15 Jun 21, 22:57 »
Ansonsten halte ich es mit solchen Stufen wie mit allem im Leben. Alles ist vergänglich und einfach ausstellen und sich daran erfreuen.
Alles andere wäre quatsch, wenn man unbedingt sowas sammeln will. (ist wie mit radioaktiven Mineralien im Keller. Ich will ja nicht ständig irgendwas öffnen, was ich sonst nicht sehe).
Da meine Mineralien in meiner Vitrine eher dunkel stehen und ich kein Licht drin habe, wäre der Umwandlungsprozess auch deutlich langsamer. bei solchen Mineralien. Wobei 20, 40 Jahre auch eine Lange Zeit sind. Und wenn der Realgar erst nach 50 Jahren sich umwandelt hat, ist das eben so. Einfach ein Foto vom Original Zustand der Stufe machen und daneben aufstellen und schon hat man, wies aussah und wie er heute (oder in 90 Jahren) aussieht, fertig. Hat doch auch was. Sonst ist die einzige Lösung noch, Dose schwarz lackieren und sich einen "hässlichen" schwarzen Würfel hinstellen. Da brauchste aber auch gleich nur noch das Foto aufzustellen.  ::)

Viele Grüße
Jule

Ist auch meine Einstellung zu dem Thema. Allerdings muß ich gestehen, das ich damit nicht so gut fahre, da sich meine Realgare, obwohl ähnlich wie bei Dir gelagert (also in der Vitrine ohne direktes Licht, aber in einem normalen Wohnraum) nun im Laufe der Jahre (~20) mit einer feinen gelblichen Schicht überzogen haben. Dabei hat es die chinesischen Realgare schlimmer erwischt als die Rumänischen. Für mich lohnt es sich jetzt nicht mehr, die noch ins Dunkle zu verfrachten, aber jeder sollte sich gut überlegen, ob er seine - zum Teil - teuer bezahlten Schätze "vergammeln" lassen möchte. Ich würde es heute anders machen  :'(

Offline vandendrieschen

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #17 am: 16 Jun 21, 00:19 »
Ich habe Realgar nur als Micromount für meine Systematik und die stehen eh im Sammelkasten. Arsen ist sonst nicht mein Sammelgebiet. Es war nur ein Vorschlag, wie ich vorgehen würde, wenn ich die Absicht hätte eine Realgarstufe zu kaufen. Mein Pararealgar mit Auripigment sieht trotzdem schön aus. Wenn die xx mit Sauerstoff reagieren, könnte man die ja noch mit Haarlack abdichten, oder in flüssiges Epoxidharz tauchen und aushärten lassen.

Offline loparit

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #18 am: 16 Jun 21, 09:21 »
Ich hatte von dem rumänischen Fund mehrere Kisten Material gekauft und habe tatsächlich Stücke normal in die Vitrine gelegt um zu schauen wie schnell es geht bis diese deutliche Anzeichen der Umwandlung zeigen.
Die Stücke waren nicht dem direkten Sonnenlicht (also gegenüber einem Fenster oder so) ausgesetzt. Bereits nach zwei Jahren war eine deutliche Farbveränderung zu sehen.
Die Stücke die ich in einem Lichtdichten Karton aufbewahre, sind heute noch wie am ersten Tag oder sagen wir mal fast so :-)

Gruß
Edgar Müller  -loparit-

Offline vandendrieschen

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #19 am: 16 Jun 21, 10:02 »
Bereits nach zwei Jahren war eine deutliche Farbveränderung zu sehen.
Dann ist die bessere Lösung, sich preiswerte Realgar Stufen zu kaufen und die immer mal wieder nach paar Jahren zu ersetzen. (Was sollen Aquarianer sagen? ;) ).

Die Stücke die ich in einem Lichtdichten Karton aufbewahre, sind heute noch wie am ersten Tag oder sagen wir mal fast so :-)
Es gibt doch UV Abdunklungsfolie, von der man von der einen Seite aus dem Fenster gucken kann und von der anderen Seite nicht rein gucken kann. Wenn man die nun seitenverkehrt(mit der dunkeln Seite nach innen) um eine (oder ist es dann auf der Innenseite?) Dose beklebt, sollte doch weniger UV Strahlung durchdringen und man kann sich die Stufe trotzdem noch halbwegs gut angucken. Das wäre zumindest sinnvoller als ein Karton. Da sie beim rausholen und angucken der Sonne eh wieder ausgesetzt ist.
« Letzte Änderung: 16 Jun 21, 12:34 von vandendrieschen »

Offline smaragd123

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #20 am: 16 Jun 21, 13:03 »
Gibt mittlerweile auch UV-Folie die komplett durchsichtig ist. Weiß nicht genau wie es sich da mit dem Realgar verhält, aber andere UV empfindliche Mineralien kann man damit gut schützen.

Grüße Noah

Offline Lynx

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #21 am: 16 Jun 21, 13:08 »
Hallo zusammen,

muss ich nochmlas lesen, aber mir ist im Gedächtnis geblieben, dass Realgar wohl eher blau-grün empfindlich ist, als UV.
Allerdings muss ich mir die Literatur dazu (siehe mein Post weiter oben) nochmlas durchlesen. Kann dann (falls gewünscht) auch versuchen das hier ausführlicher darzustellen.

Gruß, Martin

Offline cmd.powell

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #22 am: 17 Jun 21, 00:23 »
Moin

Also das der Realgar mit dem Luftsauerstoff unter gewöhnlichen Sammlungsbedingungen ohne Lichteinwirkung reagiert, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Es könnte jedoch sein, das parallel zur Veränderung durch Licht auch eine Reaktion mit dem Luftsauerstoff stattfindet. Es ist sogar recht wahrscheinlich, das dem so ist, z.B. irgendwelche Bindungen an der Kristalloberfläche, die durch das Licht aufbrechen und wo sich die entstehenden Radikale mit dem Luftsauerstoff absättigen. Das müsste man - sofern es nicht schon jemand getan hat - mal ausführlich untersuchen: Realgar mit Licht unter Luftabschluß, Realgar mit Licht und Luft, Realgar mit Luft aber ohne Licht etc.. In meinen Augen spricht schon die Aussage von Edgar dafür, das Luft dem Realgar nicht weiter schadet.

Offline vandendrieschen

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #23 am: 17 Jun 21, 01:16 »
Es scheint dafür keine dauerhafte und zufriedenstellende Lösung zu geben. Man muss sich wohl damit abfinden, dass dieses Mineral ein Lebenszyklus hat, wenn man sich sowas in die Vitrine stellen möchte. Das gelbe Auripigment Pulver kann man aber abstreichen. Das hat mir auch so ähnlich ein Verkäufer auf einer Börse gesagt, wenn man den Realgar wieder schön rot haben möchte.

https://www.mindat.org/mesg-324751.html

Zitat
Same as Realgar, it's only light of 500–670 nm that causes degradation. 530-560 is reported to be the most damaging. These two publications are interesting reading in that respect: Amer. Min. 77 (1992) 1266 and Herit. Sci. 4 (2016) 10. So in theory having a filter for that green light would help, but it's not really practical.

Offline Lynx

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #24 am: 17 Jun 21, 07:35 »
Hallo zusammen

meiner Erinnerung nach wurden genau solche Experimente gemacht - spektral aufgelöst und unter Schutzgas, Luft, Feuchtigkeit (?) Vakuum (?) - bei den letzten beiden traue ich meiner Erinnerung nur bedingt. Die Aussage "grünes bis gelbes licht 530-580 nm) muss man mit Vorsicht genießen - da war wohl der Effekt am stärksten, aber bei anderen Wellenlängen geht auch was. Wie gesagt, wenn ich Zeit habe, arbeite ich mich nochmal durch die Literatur.

Grüße, Martin

Offline cmd.powell

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #25 am: 19 Jun 21, 00:13 »
Moin

Grünes bis gelbes Licht ist natürlich äußerst suboptimal für Exponate in einer Vitrine. Da muss man sich dann doch mit der lichtdichten Schublade und gelegentlichem Ergötzen zufriedengeben. Ich wäre übrigens sehr an der Literatur interessiert!

@Jule: Das man das gelbe Pulver (übriges ist das Pararealgar, hat wir oben schon) runterputzen kann mag richtig sein, ggf. bringt das auch das eine oder andere mal noch etwas, nur irgendwann werden die Kristalle matt erscheinen, da die Oberfläche permanent angegriffen wird. Naja, nix ist für die Ewigkeit. Wäre nur schön, wenn wenigstens ich mich in meinen Lebenstagen dran erfreuen kann. Und wenn meine Erben - sofern sie daran Interesse/Freude haben - auch noch was davon haben, wäre natürlich auch nicht schlecht...

Offline alfredo

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #26 am: 19 Jun 21, 01:04 »
Realgar sieht sehr gut aus unter rote Licht, und das schadet ihn nicht.   ;D
« Letzte Änderung: 19 Jun 21, 06:04 von alfredo »

Offline Lynx

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #27 am: 20 Jun 21, 12:25 »
Hallo zusammen

Hier eine kleine Zusammenfassung dessen, was ich in der Literatur gefunden habe.


Der Übergang Realgar->Pararealgar in Abhängigkeit von der Wellenlänge wurde untersucht an natürlichem (Getchell mine, Sacramb (Nagyag) und Hunan) sowie an synthetischem Realgar ohne und mit 2 mol% Sb  (1).
Die Autoren zeigten, dass weder UV noch IR in der Lage waren, diesen Übergang auszulösen:
„A UV-IR pass filter was used initially. This filter blocked out all of the visible spectrum and passed both UV and IR. No transformation occurred after two weeks. This result clearly showed that wavelengths in the visible spectrum were required." (1)
Die Autoren schlußfolgern aus ihren Experimenten, dass Licht einer Wellenlänge im Bereich 500nm- >610 nm in der Lage ist, den Übergang Realgar->Pararealgar auszulösen. Hierbei merken sie an, dass Realgar ab rund 575 m kaum noch absorbiert und der lichtinduzierte Übergang wegen der geringeren deponierten Energie oberhalb dieser 575 nm deutlich länger braucht. Interessanterweise spielte Sb dabei keinerlei Rolle.
Zudem finden die Autoren ein Zwischenphase sowie eine gewissen Reversibilität bei erhöhten Temperaturen.
Die Untersuchungen fanden allerdings in Standardatmosphäre statt, ein möglicher Einfluss von Sauerstoff oder Wasser wurde nicht betrachtet.

Pratesi und Zoppi (2) zeichnen ein deutlich komplexeres Bild. Sie untersuchen die lichtinduzierte Transformation von Realgar und Beta-As4S4 an Luft und in Alkohol, sowie die Weiterreaktion bei Wärmeeinwirkung.
An Luft verwandelt sich durch die Lichteinwirkung Realgar in eine Mischung aus Pararealgar, amorphem Arsenolith und Uzonit, was die Autoren über die Formel 9As4S4 + 3O2 → 7As4S4 + 4AsS2 + 2As2O3. beschreiben (2). Unter Alkohol, d.h. unter Ausschluss von Luftsauerstoff, geht Realgar in amorphen Pararealgar über. Diesen Unterschied verknüpfen die Autoren mit der fehlenden Wirkung von Sauerstoff.

Bindi et al (3) zeigen die Möglichkeit auf, wie durch die Präsenz von Sauerstoff die lichtinduzierte Umordnung von Schwefelatomen auch zum Übergang Realgar->Pararealgar beitragen könnte, wobei eben auch Arsenolith entsteht. Dabei wäre eine Reaktion des Typs 5As4S4 + 3O2 → 4As4S5 + 2 As2O3 involviert.

Fazit:

(i) Licht im Wellenlängenbereich 500 nm bis mindestens 610nm (vorallem im Bereich 500 nm-575nm) induziert die Transformation von Realgar.
(ii) An Luft geht Realgar unter Lichteinfluß in eine Mischung aus Pararealgar, Arsenolith und Uzonit über, unter Luftabschluss in
Pararealgar.

 

(1) Douglass, D. L., Shing, C., & Wang, G. (1992). The light-induced alteration of realgar to pararealgar. American Mineralogist, 77(11-12), 1266-1274. (www.minsocam.org/ammin/AM77/AM77_1266.pdf); Artikel

(2) Pratesi, G., & Zoppi, M. (2015). An insight into the inverse transformation of realgar altered by light. American Mineralogist, 100(5-6), 1222-1229.

(3) Bindi, L., Popova, V., & Bonazzi, P. (2003). Uzonite, As4S5, from the type locality: single-crystal X-ray study and effects of exposure to light. The Canadian Mineralogist, 41(6), 1463-1468.
« Letzte Änderung: 20 Jun 21, 12:36 von Lynx »

Offline Klaus Schäfer

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #28 am: 20 Jun 21, 14:52 »
Hallo Freunde des "Rauschrot",

Die Mineralienfundstelle Lengenbach bietet des Öfteren die Gelegenheit, Realgar zu sammeln. Bei meinen Sammlungsstücken, die ich alle in Schubladen aufbewahre, konnte ich folgende Beobachtungen machen:

1. Die Bildung von Arsenolith kann vor dem Zersetzen zu Pararealgar und Uzonit erfolgen, oder wenn zeitgleich, kann mehr Arsenolith als Pararealgar gebildet werden.

Schweiz/Wallis, Kanton/Goms, Bezirk/Binntal/Binn/Fäld (Imfeld, Im Feld)/Grube Lengenbach
Aufbewahrung von Realgar
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2. Die strukturelle Homogenität scheint eine entscheidende Bedeutung für die Resilienz der jeweiligen Realgarkristalle zu sein. Es gibt Realgare vom Lengenbach mit einer sehr unregelmäßigen Oberfläche, die sich recht schnell mit einem gelben Pelz überziehen. Bei anderen, eher glatten Kristallen, geht die Umwandlung von Brüchen und Sprüngen aus. Gut kristallisierte Realgare schein deutlich stabiler zu sein.


Schweiz/Wallis, Kanton/Goms, Bezirk/Binntal/Binn/Fäld (Imfeld, Im Feld)/Grube Lengenbach
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3. In Quarzkristallen von der Grube Lengenbach bleibt Realgar als Einschlussmineral unverändert erhalten. Die gelben Phasen im Quarz sind amorphe Arsensulfidgläser.

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« Letzte Änderung: 20 Jun 21, 16:03 von Klaus Schäfer »

Offline Lynx

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Re: Aufbewahrung von Realgar
« Antwort #29 am: 20 Jun 21, 18:48 »
Hoi Klaus,

Den Einfluss von Licht und Sauerstoff hatte ich oben versucht zu beschreiben - Du fügst Beobachtungen zur Resilienz dazu, Merci vielmals!

In der von mir genannten Literatur wird Realgar von der Mina Alacrán/Chile erwähnt, der angeblich stabil sein soll. Die zugehörige Veröffentlichung ist

Clark, A.H. (1970) Alpha-arsenic sulfide from Mina Alacrán, Pampa Larga, Chile. American Mineralogist, 55, 1338-1344.

EDIT: Wie Uwe unten anmerkt, ist das von Clark angeführte Mineral jetzt Alacránit! (Dankesehr!).



Gibt es denn noch weitere Beobachtungen dazu?

Grüße, Martin
« Letzte Änderung: 20 Jun 21, 19:06 von Lynx »