Glück Auf!
Die Stufe einer Reinigung zu unterziehen, wäre zunächst mein erster Vorschlag, auch wenn ich damit aufgrund mangelnder Kenntnis der Regionalmineralogie und der typischen Beschaffenheit der Stufen riskiere, dass die Glaubwürdigkeit der nachfolgenden Anmerkungen an der Sinnhaftigkeit dieses Vorschlags bemessen wird.
Den Ilmenit will ich mal als Vermutung stehen lassen. Anhand Strichfarbe und bildlichem Eindruck könnte ein Manganmineral in Frage kommen, wobei auch Pseudomorphosenbildung zu berücksichtigen sei. Lässt sich die Härte ermitteln? Lässt sich Magnetismus feststellen? (Bei schwachem Magnetismus empfiehlt es sich, einen starken Magneten an einen Strick zu befestigen und zu prüfen, ob eine schwache Magnetkraft den am Strick hängenden Magneten auslenkt, bzw. ob der Magnet mit schwacher Kraft etwas am Stein haften bleibt. Wie groß ist der Bildausschnitt? Sind Bruchflächen des schwarzen Minerals erkennbar? Wenn Ja, wie sehen sie aus?
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut