Richtige Größe von Bildern beim Upload ins Lexikon

[guefz]

Werbung nimmt gerne große Zahlen, könnte also auch mit elektronischem Pixelraten gemeint sein. Dazu müsste man das Datenblatt des Handys haben...

[S-C-H-U-B-E-R-T]

Also, kurz noch mal zur Bündelung der ganzen Beiträge: Ursprünglich hatte ich das Problem der übergroßen/verpixelten Bilder angesprochen. Das ist für mich nun mit Eurer Hilfe soweit erledigt. Vielen Dank!

Stefan hatte dann die "überschärften Bilder" erwähnt und wir waren auf die Fotoqualität an sich gekommen. Gut möglich, dass ein zu starkes reinzoomen die Bilder eher verschlechtert. Die Bergkristallstufe als Beispielfoto (unbearbeitet und bearbeitet) ist mit moderatem Zoom aufgenommen. Ich wäre nun noch an Rückmeldungen/Meinungen interessiert, ob
a) die Qualität an sich ausreichend ist für das Lexikon
b) die Bearbeitung einen Mehrwert bietet (das ist natürlich auch immer etwas subjektiv)

[Stefan]

Starkes zoomen verschlechtert die Bilder. "Digitalzoom" beim Handy ist nur ein Ausschnitt des Originalbildes. Wenn du die Bilder ohne zoom mit nicht so hoher Auflösung nimmst, ist die Qualität vermutlich ok. Die Einstelllung mit weniger Megapixel ist in dem Fall mehr. Wenn Du jetzt noch neutrale Hintergründe verwendest, sind wir ein gutes Stück weiter. Das "Heller" machen scheint nicht das Problem zu sein.

Die Auflösung wird beim Foren-Upload reduziert, daher die 1600x1200 Pixel.

Wenn Du insgesamt mehr Wert auf die Qualität des einzelnen Bildes legst (Hintergrund, Positionierung, Ausleuchtung..) dann können die Bilder auch ein Mehrwert für das Lexikon sein. Du solltest Dir immer die Frage stellen, was möchtest Du sehen wenn Du eine fremde Seite besuchst.

Du kannst beim Upload "Bild> Belegstufe für eine Fundstelle" auswählen, dann werden sie nur bei der Fundstelle eingebunden. Für die Mineralseiten ist ein Handyfoto selten ausreichend.

[S-C-H-U-B-E-R-T]

So, aus der Fotowerkstatt:

1) Moderater Zoom, wichtig war mir, die Schraffierung des Coelestins in Ansätzen sichtbar zu machen
2) Das Objekt freigestellt - gilt als unnatürlich, aber schlecht sieht es nicht aus 

Weitere Ratschläge immer willkommen...

[Stefan]

Das freigestellte Bild ist ein wenig klein, sieht aber besser aus.

Warum verwendest du als Hintergund nicht einfach schwarzes Tonpapier und stelllst das Objekt mit etwas Abstand dazu auf eine Glasplatte. Dann wird der Hintergund unscharf.

[S-C-H-U-B-E-R-T]

Warum verwendest du als Hintergund nicht einfach schwarzes Tonpapier und stelllst das Objekt mit etwas Abstand dazu auf eine Glasplatte. Dann wird der Hintergund unscharf.

Interessant, werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren!

[guefz]

Zusätzlich noch meine Beobachtung: das Foto hat m. E. einen starken Blaustich, möglicherweise passt der Weißabgleich der Kamera nicht zur verwendeten Beleuchtung.

[S-C-H-U-B-E-R-T]

So, ihr Fotografierenden, passt auf: Es gibt in unserem Haushalt ein neues Smartphone (ich erwähne: "in unserem Haushalt", da ich mich nach wie vor weigere, ein Smartphone mit mir herumzutragen 

Es ist ein Samsung Galaxy S21 - und dieses mach gute Fotos für ein Smartphone.

Ich hänge mal, gerne auch zur Bildqualitätsdiskussion, ein paar Bilder an (um Hintergrund und ggf. Freistellen habe ich mich noch nicht gekümmert):

1) Coelestin Bad Kösen (BB=6cm); gefällt mir insofern ganz gut, da sogar Details wie der Lehm in der Calcitauskleidung der Druse gut zu erkennen sind.

2.) Fluorit Henneberg (Kristallkantenlänge: 1,5cm); tja, nicht perfekt - möchte man das Rauschen der Unschärfe im Hintergrund haben?Eventuell lieber die ganze Stufe...

3.) Calcit Reimersgrün (Stufenlänge: 15 cm); okay, aber leichte Unschärfe im Zentrum der Calcitrose? Ist aber bei dieser cremeweißen Farbe schwer zu entscheiden, wo Unschärfe anfängt oder Ebenen schon für das menschliche Auge verschwimmen.

4.) Glaskopf Leubetha/Vogtland (Stufe: 7x6cm); gefällt mir am besten! Sogar das Farbspiel auf dem Glaskopf wird eingefangen.

Grüße
Benedikt

[Haldenkobold]

Hallo Benedikt,

aus meiner Sicht sind die Fotos absolut gut man erkennt alles was man erkennen soll 

Auch finde ich das man die Bilder nicht "tot" retuschieren muss bei deinen Bildern kann ich mir vorstellen, dass wenn man in deine Vitrinen schaut die Stücke genauso aussehen und das finde ich gut 

Bei dem Fluorit Bild ist ja der Fokus auf dem Fluorit von daher finde ich das rauschen nicht schlimm.

Gruß Lars

[S-C-H-U-B-E-R-T]

Hallo Lars,

vielen lieben Dank - das ist ja das beste Kompliment überhaupt: dass die Stücke so aussehen, wie ich sie (jetzt gerade hier nur ein paar Meter entfernt) auch sehe 

Bearbeitet ist wirklich nichts...

Gruß,
Benedikt

[Stefan]

Hallo Benedikt,

das gefällt, eine deutliche Verbesserung! 

Jetzt noch ein neutraler möglichst einfarbiger Hintergrund (Schwarz oder weiß) dann spricht nichts gegen das Einstellen im Lexikon.

Viele Grüße
Stefan

[S-C-H-U-B-E-R-T]

Hallo zusammen,

das Grau-in-grau-Wetter ist ja wie dafür gemacht, sich zuhause mit der eigenen Sammlung zu beschäftigen. Habe bei uns noch einen ausrangierten kleinen Beistelltisch mit Glasplatten gefunden. Eine Seite der herausnehmbaren Glasplatte ist mattiert, was der Sache dienlich ist.
 
Bild 1 ist mein kleines Fotoset: Glasplatte auf Tisch, darunter weißes Papier.
Bild 2 ist der schon gezeigte Glaskopf; das leicht matt-messingfarbene, also der leichte Rotstich, sind entscheidend.

Grüße
Benedikt