moin, bitte nicht alles durcheinander würfeln. In der Bodenkarte werden Werte von z.B. 100000-150000 Bq/Kubikmeter (nicht Quadratmeter) Bodenluft angegeben.Zitat des BfS :"Das Ergebnis ist eine Deutschlandkarte, die die zu erwartende Radon-Konzentration in der Bodenluft in einem Meter Tiefe mit einer Auflösung von einem mal einem Kilometer zeigt".
Ee ist ja nun nicht so, dass eine/r von uns durch seine/ihre Pfahlwurzel atmet ,so hoffe ich.
Das, was als Raumluftkonzentration von Radon, gemessen als Zerfälle pro Sekunde in Bq, biologisch wirksam und damit interessant ist, entspricht nicht diesem "Bodenpotential". Vermischung mit Luft (windige Gegend ist doch super?

) Abdichtung des Wohn/Kellerraumes gegen den Boden etc führt dann zur im Keller gemessenen Zahl in Bq/Kubikmeter Raumluft als Maß für die Radonkonzentration in der Atemluft. Diese ist locker um einen Faktor 1000 niedriger als die Bodenluft-Belastung (siehe obige Definition des BfS).