Das war unser Treffen im Februar,
Zu Beginn hielt Achim seinen Vortrag über den Goldbergbau in Südafrika.
Die Dias stammten von einer Studienreise anno 1984, noch zu Zeiten der Apartheid.
Somit ging es nicht nur um den Bergbau selbst, sondern auch um die Lebensbedingungen
der einfachen Leute.
Die tiefste und produktivste Goldmine Südafrika und zeitweise auch der ganzen Welt ist heute noch im Abbau. Wollen wir hoffen, dass sich die Arbeitsbedingungen und der Lohn verbessert haben.
Der Umweltschutz wird wahrscheinlich nicht größer als damals geschrieben. Gold löst man auch heute noch mit Cyanid aus dem Gestein. Die viel angepriesene biologisch abbaubare Huminsäure scheint sich immer noch nicht durchgesetzt zu haben.
Nach einer ausführlicher Beschreibung des Bergbaus und der Situation damals vor Ort. Reiste man anhand der damals gemachten Bilder zum Eisen-, zum Chrom- und zum Kupferbergbau in Südafrika. Letzterer war in (Copperton). Zu guter letzt hat man Bilder vom Big Hole, einen Kimberlit Schlot den man zum Anfang des dortigen Abbaus noch mit der Hand abgebaut hat, gesehen.
Nach einer guten Stunde, hat Tim, der Referent aus dem Januar, neue Stackingbilder von den Altfunden aus der Eifel gezeigt. Noch fehlt der Feinschliff, aber da scheint ein zweiter Fotograf vom Niveau von Ulrich Wagner heran zu wachsen. Das freut uns natürlich sehr.
Es waren 5 Sammlerinnen und 20 Sammler dieses Mal aus der Gruppe dabei.
Beim nächsten Treffen begrüßen wir Stefan Voigt. Vorsitzender des Arbeitskreis der Kluterthöhle e.V. in Ennepetal. Seines Zeichens führender Kopf bei der Erkundung der neuen Tropfsteinhöhle „Windloch“ im bergischen Land.
Glück Auf!
Sebastian