Glück Auf! Marco,
und herzlich willkommen im Onlinefanclub schöner Steine. Wir freuen uns, dass Du Dich so sehr für Steine interessierst. Wir wollen natürlich, dass das so bleibt und Du hier hilfreiche Antworten bekommst. Auch wenn es für einen Einsteiger kaum vorstellbar ist, die Mannigfaltigkeit von
Mineralien,
Gesteinen und
Fossilien auch nur zu erahnen, sie ist gigantisch und da braucht es jeden belastbaren Hinweis bei einer Bestimmung, der als Ausschlusskriterium oder als Indiz dienen kann. Entsprechend notwendig ist es, so viele Informationen wie möglich zur Verfügung zu stellen, um auch eine Chance zu haben, eine plausible Ansprache per Ferndiagnose zu erhalten.
Bitte schau doch mal in den
Einsteigerguide und trage so gut wie möglich die Antworten zu dem Fragenkatalog zur Mineralien- und Gesteinsbestimmung zusammen.
Beschäftige Dich mit den grundlegenden Merkmalen
Härte,
Strichfarbe,
Dichte, Größenangaben, ... und den Bestimmungsmethoden. Angaben zur Fundstelle und den Fundumständen sollten so präzise wie möglich erfolgen, da sie die Wahrscheinlichkeit für das eine oder andere Gestein erheblich herab- oder heraufsetzen können. Die Ostseeküste ist über 10.000 km lang. Erwarte nicht, dass wir raten, wo Du da den Stein aufgehoben hast.
An der Bildqualität müsstest Du wohl noch etwas arbeiten. Das Bild ist für die geringe Größe des Fundobjektes unscharf. Oft hilft es schon deutlich mehr Licht zur Verfügung zu stellen, da die Automatismen vieler Kameras dann mit niedrigerer ISO-Zahl und kürzerer Belichtungszeit arbeiten. Der neutrale Hintergrund ist definitiv lobenswert. Wenn die Finger noch gegen einen neutralen Maßstab, z.B. Millimeterskala ausgetauscht werden kann, kommt man der Wunschvorstellung für Bilder zu Fundbestimmungen schon sehr nahe. Mit beiden Händen an der Kamera ist oftmals auch die Wahrscheinlichkeit zum Verwackeln geringer.
Mit freundlichen Grüßen
Das Felsenmammut