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Autor Thema: Glimmer für Elektronikbauteile  (Gelesen 355 mal)

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Offline michaelh

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Offline giantcrystal

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Re: Glimmer für Elektronikbauteile
« Antwort #1 am: 25 Jan 23, 14:39 »

"Obgleich weit bekannt und aus vielerlei Fachgebieten heraus untersucht, sei die Beschaffenheit der Oberfläche von Glimmer noch nie auf atomarer Ebene untersucht worden"

Töröööö...

Da werden mal wieder mineralogische Uralt - Erkenntnisse sensationell aufgewärmt. Und nein : Muskovit ist keine Gesteinsart !

Das nennt man dann Qualitätsjournalismus...

Glück Auf

Thomas


Offline Uwe Kolitsch

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Re: Glimmer für Elektronikbauteile
« Antwort #2 am: 25 Jan 23, 15:24 »
Wenigstens steht im Text
"... konnten nun die Oberfläche des Minerals mit einem Rasterkraftmikroskop im Ultrahochvakuum untersuchen."

Offline cmd.powell

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Re: Glimmer für Elektronikbauteile
« Antwort #3 am: 26 Jan 23, 00:46 »
Zitat
Es wurde klar, dass sich die Kalium-Ionen in Mustern und nicht wie vermutet chaotisch anordnen. Dadurch würde der nicht-stromleitende Glimmer zum Isolator-Kandidaten in zukünftigen zweidimensionalen Schaltungen.

Welches Jahr schreiben wir doch gleich ? Glimmer wurde schon in den ersten Elektronenröhren als Isolator verbaut. Vielleicht sollten sich die Journalisten kurz die Zeit nehmen und mal bei z.B. Wiki im Verwendungszweck von Glimmer nachschauen. Aber dann wäre die "Sensationsmeldung" gar nicht mehr so sensationell...