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Autor Thema: UFO aus dem Bergbau Lachterholz ?  (Gelesen 1201 mal)

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Offline zinnwald

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UFO aus dem Bergbau Lachterholz ?
« am: 12 Apr 23, 16:16 »
Hallo,
habe hier ein Stück Holz aus dem Bergbau.
Erkennbar für mich ist eine Buchstabenfolge mit Kunst... Fahrschacht ? Ltr. (Lachter?) und ein Datum von 1812.
Vielleicht erkennt jemand mehr.
Danke
Bodo

Offline Steinpilz

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Re: UFO aus dem Bergbau Lachterholz ?
« Antwort #1 am: 12 Apr 23, 21:38 »
Hallo Bodo,

die beste Lösung ist es, das Stück beim zuständigen Landesamt für Archäologie bzw. Landesdenkmalamt abzugeben. Erstens erfährst du von den dortigen Experten genau worum es sich handelt. Zweitens kann es den Archäologen helfen ein Stück Geschichte zu entschlüsseln. Drittens wird es dort restauriert und bleibt sicher der Nachwelt erhalten.

Viele Grüße!

Ronald

Offline Steinjäger

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Re: UFO aus dem Bergbau Lachterholz ?
« Antwort #2 am: 13 Apr 23, 17:26 »
Hallo,

es handelt sich bei dem gezeigten Objekt wohl um eine Lachtertafel. Leider kann ich auch nicht mehr als "Jahr ... 1812 ... Ltr" erkennen.
"Restaurieren" sollte man hier nichts, der Zustand scheint für ein über 200 Jahre altes Holzobjekt noch recht gut zu sein. Besser so lassen.
Abgeben? Nun ja, die meisten Sammler ziehen es vor ihre Sammlungsobjekte selbst zu erhalten und zu bewahren ...
Eventuell kann die erste Zeile zumindest teilweise durch Schräglicht lesbar gemacht werden, falls sich in den Vertiefungen noch Reste von Farbe befinden könnte man sich das Objekt zusätzlich noch unter UV-Licht anschauen.
Ist die Herkunft nachvollziehbar?

Viel Erfolg bei der Recherche und Glück auf!

Uwe

Offline ger steinn

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Re: UFO aus dem Bergbau Lachterholz ?
« Antwort #3 am: 14 Apr 23, 09:46 »
Wäre abpausen mit dünnem Papier bzw. Pergamentpapier und Bleistift/Kohle machbar? Vielleicht fördert das ja noch was ans Tageslicht.

Offline Anrheiner

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Re: UFO aus dem Bergbau Lachterholz ?
« Antwort #4 am: 25 Aug 23, 15:10 »
Hallo Bodo,

die beste Lösung ist es, das Stück beim zuständigen Landesamt für Archäologie bzw. Landesdenkmalamt abzugeben. Erstens erfährst du von den dortigen Experten genau worum es sich handelt. Zweitens kann es den Archäologen helfen ein Stück Geschichte zu entschlüsseln. Drittens wird es dort restauriert und bleibt sicher der Nachwelt erhalten.

Viele Grüße!

Ronald

Die meisten Museen haben so viele Exponate in ihren lagern, daß nur der allergeringste Teil davon jemals der öffentlichkeit zugängig gemacht wird. Das meiste verschwindet unerforscht in den Regalen in der Hoffnung, daß sich vielleich in 100 Jahren jemand darum kümmert. Warum also die Regale noch weiter vollstopfen?

VG Klaus

Offline marc-r

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Re: UFO aus dem Bergbau Lachterholz ?
« Antwort #5 am: 25 Aug 23, 18:08 »
Die meisten Museen haben so viele Exponate in ihren lagern, daß nur der allergeringste Teil davon jemals der öffentlichkeit zugängig gemacht wird. Das meiste verschwindet unerforscht in den Regalen in der Hoffnung, daß sich vielleich in 100 Jahren jemand darum kümmert. Warum also die Regale noch weiter vollstopfen?

VG Klaus

Und daher ist es besser, solche Stücke bei einem Sammler zu belassen??
Damit es dann zusammen mit anderen Funden in Kisten oder Kartons im Keller gelagert wird? Oder spätestens im Todesfall dann durch weniger interessierte Erben als "Gerümpel" entsorgt wird? Oder zu phantastischen Preisen versucht wird, an Museen oder Sammler abzugeben und gelingt das nicht, im feuchten Keller vor sich hin schimmelt??
Und was bedeutet "der Öffentlichkeit zugänglich gemacht" ... macht der Sammler dann regelmäßig "Führungen" durch seine Sammlung?

In einem halbwegs wissenschaftlich geführten Archiv werden solche Stücke so aufgenommen, dass sie nach allenfalls nötiger Konservierung langfristig gelagert werden können. Insbesondere wird dort eine verlässliche, langfristige Dokumentation geführt über die Fundumstände!
Selbst wenn das Stück dann 100 Jahre im Regal liegt - vielleicht geht dann ein Forscher an die Untersuchung und bringt diesen Einzelfund in einen Kontext mit anderen Funden!

VG
Marc

 

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